Mit großer Freude stellen wir euch unseren Trailer zur Verfügung. Wir hoffen er gefällt euch. Den Film wird es dann vermutlich im Sommer/Herbst geben, Einladungen zum Public Viewing folgen ;) Eure Gestrandeten Dani und Mark
0 Kommentare
Am Samstag, den 11. April um 13 Uhr war unsere Reise endgültig zu Ende. Wir landeten am Münchner Flughafen und wurden dort schon sehnsüchtig von Judith und Werner, den Eltern von Daniela erwartet.
Nach einer guten Weißwurst und einem kühlen Weizen ging’s dann in die Heimat. Bereits einen Tag später befanden wir uns, bei der Erstkommunion von Adrian, Danielas Cousin, wieder mitten in der traditionellen Dorfgemeinschaft. Auf dem Kirchplatz in Schruns mit vielen bekannten Gesichtern, Blasmusik und Kindern in Tracht. Die nächsten Tage und Wochen werden wir wohl noch sehr oft an die schöne Reisezeit zurück denken, versuchen unsere tollen Erlebnisse aufzuarbeiten und das Fernweh wird uns nun stets begleiten. Zurück in unsere vertrauten Wohnung wird allerdings auch sehr viel Arbeit auf uns zukommen: alles heimelig einrichten, Freunde wieder treffen, Banktermine, Arzttermine, neuen Führerschein beantragen, Job suchen, und vieles mehr …. heißt es nun die nächsten Tage und Wochen für uns. Gerne blicken wir auf eine unbeschwerte, freie und einfach nur wunderbare Zeit unserer Reise zurück. Viele nette Menschen haben uns dabei begleitet und unseren Auslandsaufenthalt zu etwas Speziellem gemacht. Wir möchten uns bei allen für die schöne Zeit bedanken, mit denen wir ein paar Stunden, Tage und sogar Wochen unserer Weltreise teilen durften. It was the time of our lifes! Ein Danke gilt aber auch den fleißigen Blogleserinnen und –lesern. Wir hoffen, wir konnten mit unseren Texten ein wenig Eifersucht, Fernweh und Inspiration verbreiten. Genaue Daten und Fakten zu unserer einjährigen Reise werden in naher Zukunft noch folgen.
Back in Europe und kurz nach Ankunft wurde Markus in der U-Bahn, auf dem Weg vom Flughafen Athen zum Hotel, die Geldtasche gestohlen. Somit ist Bargeld, Kreditkarten, Führerschein usw. alles weg ;(
Wahnsinn, dass dies 4 Tage vor der Heimreise noch passieren musste. Trotz dieser ärgerlichen Geschichte versuchen wir noch unsere letzten Tage hier in Griechenland zu genießen, bevor wir dann am Samstag nach München fliegen. Die tolle Zeit in Abu Dhabi haben wir euch hier zusammengefasst. Bis Samstag! Dani und Markus Derzeit befinden wir uns in den Vereinigten Arabischen Emiraten, genauer gesagt in der Hauptstadt Abu Dhabi.
Nachdem wir schon ein paar Aufenthalte beim Nachbar, Dubai, gehabt haben, haben wir uns dieses Mal für diese Großstadt entschieden. Aufgrund der horrenden Zimmerpreise der hiesigen Hotels, suchten wir uns auf Couchsurfing eine passende Bleibe und siehe da wir hatten sehr großes Glück. Wir wohnen derzeit mit Didier im Aparthotel mit Rooftoppool und viele anderen Vorteilen. Von hier senden wir euch SCHÖNE OSTERGRÜSSE und um euch das Wochenende zu versüßen gibt’s ein paar neue Zeilen aus Sri Lanka zum Lesen. Bis bald! Daniela und Markus Ein Direktflug von Colombo nach München wäre möglich und preislich auch in Ordnung gewesen. Doch es wären wohl nicht wir, wenn wir nicht noch andere Möglichkeiten der Heimkehr gesucht hätten.
Und so schaut er nun aus, unser Weg zurück in die Realität: 02.04.15 Flug Colombo nach Dubai über Mumbai 06.04.15 Flug Abu Dhabi nach Athen 11.04.15 Flug Athen nach München Sri Lanka währenddessen haben wir geliebt, das Essen, die Menschen, das Chaos. Alles, was dieses Jahr so speziell gemacht hat, war auch hier wieder zu finden. Sie wird uns fehlen, diese Zeit der Unbekümmertheit und der Freiheit. Wir werden sie vermissen... Und trotzdem sind wir dankbar, dass wir solch eine Zeit erleben durften. Denn für viele Menschen auf dieser Erde wird eine solche Reise wohl immer nur ein Traum bleiben. Bilder und Berichte unseres Aufenthaltes in Sri Lanka folgen, sobald wir einmal gute Internetverbindung besitzen. Unsere Batterien frisch aufgeladen geht's morgen von Koh Chang wieder zurück nach Bangkok, direkt zum Flughafen.
Hier verlassen wir gegen Abend Thailand und sagen "Auf Wiedersehen" Südostasien. Schön war die Zeit hier auf alle Fälle und trotz einiger negativer Erfahrungen, gab es rückblickend auch viele Highlights, wie der Besuch der Philppinen und Indonesiens. Wir freuen uns jetzt aber schon auf das Unbekannte, besser gesagt auf Sri Lanka. Dort werden wir die nächsten zweieinhalb Wochen verbringen. Für alle mit Fernweh gibt es unsere Geschichte von Laos hier zu lesen und auch unseren Kurzaufenthalt auf Koh Chang haben wir hier zusammen gefasst. Normalerweise haben wir ja außer bei Flügen keine Termine und so wissen wir oft nicht welchen Wochentag oder gar welches Datum wir gerade haben.
Als wir heute den Zug Vientiane (Laos) nach Bangkok buchten und die Dame am Schalter den 11. März aufs Ticket notierte, realisierten wir, dass uns nur noch ein Monat übrig bleibt, bevor wir wieder in die Realität zurückkehren müssen... Jeder, der eine längere Reise bereits hinter sich hat, kann zum Einen die Vorfreude auf die Familie, Bekannten und Freunde nachempfinden, jedoch ist einem auch bewusst, dass die letzten 11 Monate einzigartig waren und so ist auch ein trauriges Gefühl dabei, wenn wir wieder nach Österreich aufbrechen müssen. Im Moment befinden wir uns immer noch in Laos, wo wir einige Up and Downs hatten. Gestern hatten wir z.B. wieder ein Down, da Dani mit Verdacht auf Malaria oder Denguefieber ins Krankenhaus musste . Glücklicherweise ergab ein Bluttest, dass sie "nur" eine Nasennebenhöhlenentzündung hat. Diese ist trotzdem sehr schmerzhaft und so gibt es von den letzten Tagen nicht allzuviel zu berichten. Mittlerweiile haben wir es geschafft, den Norden Thailands online zu stellen. Ihr findet den Reisebericht wie immer unter die Reisen - Weltreise - Thailand - Thailand (Norden) Unterdessen haben wir Cambodia gestrichen, wir wollen uns einfach nochmals ein paar Tage am Strand in Thailand erholen bevor wir dann am 17. März 2015 nach Sri Lanka aufbrechen.. Keep smiling ;) Dani and Mark Mit einem weinenden aber auch mit einem lachenden Auge haben wir gestern Myanmar verlassen.
Das Reisen in diesem Land und die Vorkommnisse der letzten Tage haben uns einiges abverlangt und wir genießen nun die Ruhe, das gute Essen und vor allem die frische Luft im Norden Thailands, genauer gesagt in Chiang Rai. Gestern brachte uns der Flieger mit über einer Stunde Verspätung von Yangon nach Bangkok und nach einem kurzen Ausdauertraining (wir rannten quer durch den ganzen Flughafen, um unseren Anschlussflug zu bekommen) ging's dann weiter nach Chiang Rai. Unser Gepäck war leider nicht so schnell, wie wir und blieb deshalb auf der Strecke. In Chiang Rai realisierten wir dann das Problem und nach einiger Abklärungen wurde es dann Gott sei Dank noch in der selbem Nacht in unser Hotel geliefert. Ohne Wechselkleider, Duschschampoo und Zahnbürste kamen wir nicht weit und hatten somit schon mal Zeit unsere Tage in Myanmar schriftlich aufzuarbeiten. Den Text findet ihr hier. Wir schicken allen Daheimgebliebenen schöne Grüße Dani und Markus In Myanmar unserem Land Nummer 21 angekommen hieß es zuerst ran an den Bankomaten und Geld abheben. Dies stellt mittlerweile eigentlich Routine für uns dar. Allerdings nicht dieses Mal...
Da hier die Schritte zur Geldabhebung eine andere Reihenfolge haben als daheim (zuerst kommt das Geld, dann der Beleg und erst dann bekommt man die Karte zurück) unterlief Daniela ein riesen Fehler... Ohne weiter nachzudenken nahm sie das Geld, packte es in die Tasche und spazierte davon. Erst Stunden später stellte sie fest, dass die Kreditkarte wohl noch immer im Bankomat steckte. SCHOCK SCHOCK SCHOCK ... Glücklicherweise und dank vieler geführten Telefonaten von unserem Hostel konnten wir am nächsten Tag die Karte bei der Hauptzentrale der Bank abholen. Ein Fehler der uns so schnell ganz bestimmt nicht mehr passiert! Nach zwei Tagen in der Großstadt Yangon fuhren wir gestern mit einem super modernen Nachtbus (Bilder folgen) in den Norden des Landes. Während wir unser neues Abenteuer in diesem zwar sehr armen aber extrem tollen Land mit super netten Einheimischen genießen, gibts für euch wieder etwas zum Lesen. Happy Travels Dani und Markus Indonesien und Philippinen - diese zwei Länder haben uns auf unseren Reisen in Südostasien bisher am meisten beindruckt. Warum?
Lest mehr HIER in unserem Bericht und in unserem Fazit. Wir brechen nun auf nach Kuala Lumpur, nehmen heute Nacht einen Zug nach Singapur und fliegen dann am Montag nach Myanmar. Happy travels Dani and Mark Nachdem wir Boracay (schrecklich - nie wieder!!!) gesehen haben, sind wir nun im Süden der Insel Negros angekommen, wo wir beschlossen haben unseren Advanced Tauchkurs zu beginnen. Allerdings hat sich Daniela bei der 2-Tagesbusfahrt nach Dumaguete eine Erkältung eingefangen und so warten wir auf Besserung um endlich wieder tauchen gehen zu können. Wir haben viel Gutes über das Tauchen auf Apo Island gehört und können es somit kaum erwarten! In der Zwischenzeit haben wir unsere erste und sogleich nette Bewertung auf Couchsurfing erhalten, was uns sehr gefreut hat. "I met Dani and Mark back in my travels in South America...they are the best people I've met on that trip. Of course, without hesitation I hosted them in Melbourne. They are awesome. talkative, clean, tidy and respectful. If you get a chance to meet them just do it and I promise you won't regret it. Did I mention that they're good chefs? well, they are :) wish them all the best for their travels and hopefully will see them soon enough!!" Grüaßle vo da Philippinen
Dani and Mark
Als wir am 1.1.15 erfuhren, dass unser Trip mit Jay aufgrund der Autopanne frühzeitig beendet werden musste, wussten wir nicht wie es weiter gehen sollte.
Doch dann kamen Elijah und Veronica aus Perth, die wir bereits in Alice Springs kennen gelernt hatten. Gemeinsam fuhren wir noch zum Kings Canyon und wieder zurück nach Alice Springs und verbrachten so unverhofft eine tolle Woche. Mit dem Flugzeug gings dann nach Melbourne, wo uns Yousef und sein Bruder Mahmoud am Flughafen abholten. Bei ihnen dürfen wir nun einige Nächte bleiben, bevor wir dann am 17.01.2015 Australien verlassen werden. Wir haben eine super tolle Zeit mit ihnen, schauten uns gestern das Asian Cup Eröffnungsspiel zwischen Australien und Kuwait im Stadion an und lernen die Stadt aus den Augen Einheimischer kennen. Es tut einfach gut, Freunde auf der gesamten Welt zu haben... Auch das ist ein Grund warum wir Reisen so lieben! Alles Andere über unsere Reise durch Down Under, über unseren Segeltrip zu Weihnachten und der Silvesterfeier mit den Aboriginis haben wir wie gewohnt hier online gestellt. Take care Markus und Daniela Jahreswechsel und im Outback, Ayers Rock am ersten Tag des Jahres...
Nun dies war der Plan der auch halbwergs funktionierte. Was jedoch schmerzt, dass unser Auto auf dem Weg nach Uluru einen Totalschaden hatte und wir unseren Roadtrip 2 Wochen früher als geplant beenden müssen. Wir haben nette Australier aus Perth kennen gelernt, die uns freundlicherweise mit zum berühmten Ayers Rock genommen haben und die uns nun auch zurück nach Alice Springs bringen werden. Von dort werden wir dann vermutlich nach Melbourne fliegen wo wir vorerst bei einem Freund schlafen können, den wir in Kolumbien kennen gelernt haben. Wie es dann weiter geht werden wir sehen. Anyway Jay wird uns fehlen, es war eine tolle Zeiit mit ihm. Hoffentlich sehen wir ihn irgendwann wieder. (Er wird vom Ayers Rock direkt nach Sydney fliegen) Mehr Infos dann später im Reisebericht Auch wenn für uns das Jahr nicht so gut begonnen hat wünschen wir euch Happy new Year! Dani and Marc Dieses Jahr haben wir Schnee gegen Sandstrand, Tannenbäume gegen Palmen und das Christkind gegen den Weihnachtsmann eingetauscht. Wir verbringen Weihnachten in Port Douglas an der Ostküste Australiens bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen. Waren heute (24.12.) auf einem kleinen Segeltrip zum Sonnenuntergang und genossen ein herrliches Abendessen.
MERRY CHRISTMAS und hohoho an alle fleißigen Blogleserinnen und –leser Liebe Grüße Daniela und Markus Wahnsinn wie die Zeit vergeht. Gestern Abend haben wir unseren geliebten Camper bei Spaceship retourniert und nun befinden wir uns im Zentrum von Christchurch, ready for taking the bus to Airport.
Wir haben in den vergangenen 4 Wochen rund 6000 km zurückgelegt, dabei 578 Liter Benzin verbraucht, 1.190 NZD für Benzin ausgegeben und durchschnittlich 9,8 Liter auf 100 km Benzin verbraucht. Dies nur ein paar Fakten zu unserer Reise. Der neue Lesestoff steht HIER bereit. Wir brechen nun auf in wärmere Gefielde und hören uns dann wieder aus Australien Dani und Mark Sieben Uhr Morgens – täglich um diese Zeit ertönt unser Wecker. Mit einem Blick in den wolkenverhangenen Himmel starteten wir unseren neuen Tag. Hoffentlich wird dieser heute schöner als der Gestrige, denn auf 8 Grad, Regen und Wind hatten wir uns ehrlichgesagt nicht eingestellt.
Nachdem wir unsere morgendlichen Rituale, wie Zähneputzen, Auto (Wohnung) aufräumen und Teewasserkochen beendet hatten ging es um 7:45 wieder los. Bis zu unserem ersten Stopp dauerte es nicht lange. Im Pack n‘ Safe, ein großer und für neuseeländische Verhältnisse günstiger Supermarkt, deckten wir uns wieder mit Fleisch, Obst und Gemüse ein. 70 Dollar kostete der Spaß und wir dachten Interspar ist teuer… Autsch… Anyway, gegen 8:30 ging es weiter zu Burger King. Unsere tägliche Internetsession mit E-Mail beantworten (jetzt vor der Wintersaison ist ganz schön viel los) stand auf dem Programm. Heute ging es verhältnismäßig flott, in den Ferienwohnungen warteten nur sieben E-Mails darauf beantwortet zu werden im Sonnenhang gar nur sechs. Nach einer halben Stunde war die Arbeit auf dem Vorplatz des Fast Food- Riesen erledigt. Eigentlich dachten wir es wäre kein Problem in Neuseeland an WLAN zu kommen, allerdings gibt’s nur in den Bibliotheken und eben bei Burger King gratis Internet. Wir befanden uns immer noch in Taupo, doch jetzt waren wir bereit für unsere Weiterfahrt. Die Reiseroute von heute hatten wir bereits gestern Abend festgelegt und so bogen wir auf die Straße, welche in Richtung Napier führte, ab. Bis dorthin sind es laut Navigation 136 km und sonst gab es eigentlich nicht viel zu sehen. Während wir in Richtung Osten fuhren merkte Markus wieder einmal, dass Neuseeland so viele Ähnlichkeiten mit Österreich hatte. Die grünen Weiden, Schafe, Berge, Wetter alles erinnerte uns immer wieder an zu Hause. Nach etwa 50 Minuten Fahrtzeit entdeckte Daniela einen kleinen Wasserfall, bei dem wir einen kurzen Halt machten. Dann gings direkt nach Napier. Um Punkt 11:00 erreichten wir die Stadt an der Ostküste bei warmen 26 Grad und Sonnenschein. Unsere erste Anlaufstelle bei Ankünften ist immer das Infocenter. Heute wollten wir erfahren, ob sich Campingplätze in der Nähe von Weinanbaugebieten befinden (Napier ist bekannt für seine guten Weine). Leider gibt es hier nichts Dergleichen und die Weinschanken schließen alle schon um 17 Uhr. Schade, dann wird das wohl heute nichts mit einen guten Weinchen am Abend. Allerdings sahen wir uns die Wineries von außen an und spazierten etwas durch die Reben. Anschließend ging es zur Aussichtsplattform von Napier. Hier machten wir uns auch Mittag, leckere Sandwich mit Wurst und Tomaten dazu die tolle Aussicht! Yamiiiih ;) Gegen 13 Uhr fuhren wir zurück in die Stadt und verbrachten noch ein wenig Zeit in der Fußgängerzone. Dann packten wir unser Spaceship (Auto) und machten uns auf in das ca. 20 km entfernte Örtchen Te Awanga. Da Freecamping ohne eigene Toilette an Board in Neuseeland nicht mehr erlaubt ist, fuhren wir einen Campingplatz an, der direkt am Strand liegt. Nice one! 10 Dollar für eine Nacht pro Person – wir hatten schon günstigere aber auch schon um einiges teurere. Geschickt suchten wir uns einen Platz, der nicht direkt neben den ganzen pubertierenden deutschen Jugendlichen liegt, damit wir in der Nacht auch genug Schlaf bekommen würden. Hier in Neuseeland wimmelt es nur so von Deutschen 18 Jährigen Teenagern… Nichts gegen diese Nationalität, Markus ist ja selbst halb-deutscher, aber oftmals fühlt man sich, als ob man direkt bei unseren Nachbarn Urlaub macht. (In Südamerika waren es die Franzosen) Das erste was heute auf dem Campingplatz anstand war das Trocknen unserer nassen Kleider, Schuhe usw. in der Sonne. Um 15 Uhr, bei immer noch strahlendem Sonnenschein begannen wir, wie sonst auch täglich mit den Planungen für den nächsten Tag. Unsere Picknick-Decke wurde ausgebreitet und mit Löskaffee und Keksen, sowie Reisebüchern und Broschüren der Umgebung erledigten wir gekonnt die Planung für den nächsten Tag. Waren es heute nur gut 180 km so werden es morgen um die 380 km Richtung Wellington sein. Bevor es abends wieder kälter wurde nutzen wir die Annehmlichkeiten einer (warmen!!!) Dusche auf dem Campingplatz. Danach unternahmen wir einen kurzen Strandspaziergang, bevor wir dann mit unserem Gaskocher einen leckeren Eintopf mit Kartoffeln und Hackfleisch kochten. Daniela kocht und Markus ist für den Abwasch zuständig ;) Als die Sonne unterging (hier in Neuseeland erst um ca. halb 9) packten wir unsere sieben Sachen ins Auto und mummelten uns in die Decken ein, um wieder einmal eine gemütliche Nacht in unserem Haus auf vier Rädern zu verbringen. Bevor das Licht endgültig ausging, verfassten wir natürlich noch diesen Bericht und wünschen euch eine GUTE NACHT mit vielen süßen Träumen. Grüße aus Neuseeland Daniela und Markus Zwei Tage ist es nun schon her, dass wir das Südseeparadies verlassen haben und nun voller neuer Energie unsere Neuseelandrundreise starten.
Morgen ist es soweit - wir bekommen unseren Camper und dann werden wir die ersten 1,5 Wochen die Nordinsel unsicher machen. Aufgrund des nach den Cookinseln ungewohnt schnellen Internets konnten wir bereits jetzt die Bilder von unserem Aufenthalt im Paradies und von unserem Kurztrip nach Australien (Sydney) online stellen und wir hoffen ihr genießt das neue Lesematerial. Wir schicken euch viele Grüße aus Auckland Dani und Markus Kennt ihr auch das Gefühl, morgens aufzuwachen und auf Nichts wirklich Lust zu haben? Am liebsten noch einmal umdrehen und den ganzen Tag im Bett verbringen? Ständig dem Druck der Gesellschaft ausgesetzt zu sein, und ständig so sein zu müssen, wie Andere dich gerne sehen würden? Immer noch mehr haben zu wollen, obwohl man doch alles hat, das man zu einem glücklichen Leben braucht?
Sechs Monate, ja wirklich schon ein halbes Jahr, sind wir nun unterwegs und auf unserer Reise quer über den Planeten konnten wir schon sehr viele Eindrücke sammeln. So gut wie nie mussten wir uns mit den zuvor gestellten Fragen auseinander setzten, denn wir konnten so sein wie wir sind und haben durch die vielen Erlebnisse während unserer Reise sehr viel dazu gelernt. Reisen verändert und jeder der bereits schon einmal eine längere Reise gemacht hat, wird uns dabei zustimmen – Plötzlich sieht man die Welt mit anderen Augen und das, was zu Hause noch so wichtig war wird auf einmal bedeutungslos. Die Erfahrungen prägen: Das Lächeln der Kinder in Bolivien, wenn sie mit einer Dose auf der Straße Fußball spielen, obwohl sie kaum Chancen auf ein besseres Leben haben, berührt. Das Glänzen der Augen von den Menschen in Indonesien, wenn man mit ihnen spricht oder ein Foto mit ihnen macht, bewegt. Die unglaubliche Gastfreundschaft der Kolumbianer, obwohl viele Familienmitglieder Opfer von Drogenkriegen wurden, bestürzt. Das Miteinander und die gegenseitige Hilfsbereitschaft der Menschen in Kuba, das soziale Leben auf der Straße, beeindruckt. Kostenloses Abendessen bei Kerzenschein am Strand von Thailand, erstaunt. Dazu die unberührte Natur, die unsere Welt so schön und interessant zu bereisen macht. Vulkanausbrüche in Indonesien, puderweiße Strände und kristallklares Wasser in der Südsee und der Karibik, unglaubliche Tiervielfalt im Dschungel von Costa Rica, fantastische Felsformationen und Naturschauspiele in Südamerika – dies sind nur ein paar wenige von vielen traumhaften Kulissen, die wir bereits sehen durften. Solche Begegnungen und derartige Abenteuer kann uns niemand sonst vermitteln und genau deshalb ziehen wir noch ein wenig Weiter, um so viel wie möglich von dieser schönen Welt mit unseren eigenen Augen zu sehen. Ihr müsst euch also noch ein bisschen gedulden, aber dafür bringen wir umso mehr schöne Geschichten, die das Leben auf Reisen so schreibt, mit nach Hause. Eure Traveller Dani und Markus Am anderen Ende der Welt angekommen (Zeitverschiebung 12 h nach Österreich und sogar 23 h nach Neuseeland), genießen wir derzeit das Strandleben in der wohl schönsten Lagune der Südsee in Aitutaki (Cook Inseln).
Durch viel Zufall haben wir von diesem magischen Ort erfahren und die Reise hierher übertrifft nocheinmal alles, was wir bisher an Stränden gesehen haben. Traumhaftes türkises Wasser, puderzuckerartige weiße Küstenabschnitte, farbige Korallenriffe dirkekt vor der Haustüre und auch unsere Unterkunft direkt am Strand stellt ein kleines Paradies dar. Rund um unsere 6 km lange und 2 km breite Insel ist nichts anderes als Wasser, Wasser und nochmals Wasser - Aitutaki ist wohl der Geheimtipp schlechthin für alle Strand- und Meeresliebhaber. Wir schicken euch viele schöne Grüße aus dem Südseeparadies Dani und Markus PS: Fotos von unserem "Honeymoonaufenthalt" auf den Cook Inseln gibt es erst in ein paar Tagen, wenn wir in Neuseeland sind. Mitten im Südpazifischen Ozean ist die Internetverbindung einfach zu langsam :-) |
AuthorMarkus und Daniela auf Reisen Archives
Mai 2015
|