Österreich-Rundfahrt 01.-13. Juni 2020
Unser Corona-bedingter Urlaub in Österreich
Sonne, Meer, weiße Sandstrände und ein paar Trekkingausflüge – genau so stellten wir uns unseren Frühlingsurlaub auf Mauritius und La Reunion vor. Die Flüge waren gebucht, die diversen Air B’n’Bs ausgesucht. Eigentlich stand einem Monat in der Ferne nichts im Wege.
Doch siehe da – ein kleiner Virus mit dem Namen Corona machte unseren Plan zunichte.
Einige Wochen kompletter Lockdown, viele Tage der Unsicherheit und eine recht eintönige Zwischensaison lagen hinter uns, als dann doch recht rasch die Hotels wieder öffnen und ein Reisen innerhalb von Österreich wieder möglich wurde.
Diese Gelegenheit packten wir am Schopf und planten direkt einen 2-3 wöchigen Roadtrip durch unser Heimatland.
Ein paar Orte waren auch gleich fixiert. Während die Krimmler Wasserfälle, das Kitzsteinhorn und auch das UNESCO-Örtchen Hallstatt jährlich von Touristen überströmt wird, sahen wir in diesem Jahr die Möglichkeit, diese Orte zu besuchen, ohne in den Massen an Leuten unterzugehen. Mit diesen Eckpunkten im Gepäck, starteten wir unsere Fahrt.
Doch siehe da – ein kleiner Virus mit dem Namen Corona machte unseren Plan zunichte.
Einige Wochen kompletter Lockdown, viele Tage der Unsicherheit und eine recht eintönige Zwischensaison lagen hinter uns, als dann doch recht rasch die Hotels wieder öffnen und ein Reisen innerhalb von Österreich wieder möglich wurde.
Diese Gelegenheit packten wir am Schopf und planten direkt einen 2-3 wöchigen Roadtrip durch unser Heimatland.
Ein paar Orte waren auch gleich fixiert. Während die Krimmler Wasserfälle, das Kitzsteinhorn und auch das UNESCO-Örtchen Hallstatt jährlich von Touristen überströmt wird, sahen wir in diesem Jahr die Möglichkeit, diese Orte zu besuchen, ohne in den Massen an Leuten unterzugehen. Mit diesen Eckpunkten im Gepäck, starteten wir unsere Fahrt.
Auto packen und los
Kinderwagen, Kaffeekocher und unsere Koffer und schon war das Auto voll. Am 1. Juni starteten wir unsere Österreich-Rundfahrt und fuhren über die Gerlos Alpenstraße im Nationalpark Hohe Tauern zu den Krimmler Wasserfällen. Ein herrlich tosendes Naturschauspiel wurde uns offenbart und das mit einer nur geringen Anzahl an Besuchern. Nach einer kurzen Wanderung zum Fuße der Wasserfälle (mehr war mit Kinderwagen leider nicht möglich) fuhren wir dann weiter an unser erste Etappen-Ziel – Zell am See.
Zell am See / Kaprun – zwischen Gletscher, See und ganz viel schöner Natur
Unsere Urlaubstage in Zell am See waren vollgepackt mit großartigen Bergausflügen. Eine Fahrt auf das legendäre Kitzsteinhorn durfte da nicht fehlen. In mehreren Etappen ging es auf 3.029 Meter Seehöhe hinauf in die herrlich Gipfelwelt. Am „Top of Salzburg“ angekommen, machte uns leider der Nebel einen Strich durch die Rechnung und die Aussicht von der Plattform auf die umliegenden Berge war recht bescheiden. Aber dennoch war die Gondel- und Schrägaufzugfahrt dorthin den Ausflug vollkommen wert und wer kann schon von sich behaupten, die Aussichtsplattform, auf der sich ansonsten so viele Touristen tummeln, komplett für sich allein gehabt zu haben. Corona sei Dank – wir schon.
Zudem machten wir in unserer Zeit in Zell am See auch eine Gondelfahrt auf die Schmittenhöhe, besuchten den Wildpark in Ferleiten an der Großglockner Hochalpenstraße und verbrachten einen Tag bei den Hochgebirgsstauseen in Kaprun. Zudem nutzten wir die Zeit auch für kleine Wanderungen in der Sigmund Thun Klamm und für Spaziergänge an der Uferpromenade des Zeller Sees.
Zudem machten wir in unserer Zeit in Zell am See auch eine Gondelfahrt auf die Schmittenhöhe, besuchten den Wildpark in Ferleiten an der Großglockner Hochalpenstraße und verbrachten einen Tag bei den Hochgebirgsstauseen in Kaprun. Zudem nutzten wir die Zeit auch für kleine Wanderungen in der Sigmund Thun Klamm und für Spaziergänge an der Uferpromenade des Zeller Sees.
Kärnten wir kommen – auf ins nächste Bundesland
Nach drei schönen und aktiven Tagen in Salzburg führten wir unsere Reise fort und fuhren nach Kärnten, wo wir in einem der vielen Familienhotels eincheckten. Im Hotel Post am Millstätter See angekommen, schlug dann leider das Wetter etwas um, weshalb unsere Tage dort, ein Bad im See leider kaum zuließen. Umso besser, dass unser feines Hotel keine Wünsche offenließ und Pius neben einem eigenen Kinderpool auch die Zeit im Garten des Hotels mit Sandkasten, Hüpfburg und großem Spielplatz genießen konnte. Zudem bekamen wir Besuch von Daniela’s ehemaliger Arbeitskollegin Marianne, die mit ihren zwei Mädels uns einen Nachmittag lang Gesellschaft leistete.
Vom Millstätter See ging unsere Fahrt dann weiter an den nicht allzu weit entfernten Weißensee. Auch dort hatten wir uns in ein Familienhotel einquartiert und genossen die Auszeit mit hervorragender Kinderbetreuung für Pius, feinem Essen, Plantschen im Pool und kleinen Spaziergängen am Weißensee – sofern es das Wetter zuließ.
Nach unseren gemütlichen Kärnten-Tagen hieß es dann wieder Wanderschuhe anschnallen und rein in die Bergwelt von Schladming.
Vom Millstätter See ging unsere Fahrt dann weiter an den nicht allzu weit entfernten Weißensee. Auch dort hatten wir uns in ein Familienhotel einquartiert und genossen die Auszeit mit hervorragender Kinderbetreuung für Pius, feinem Essen, Plantschen im Pool und kleinen Spaziergängen am Weißensee – sofern es das Wetter zuließ.
Nach unseren gemütlichen Kärnten-Tagen hieß es dann wieder Wanderschuhe anschnallen und rein in die Bergwelt von Schladming.
Servus Steiermark
In Schladming angekommen, holten wir unseren Freund Harry vom Bahnhof ab, der uns die nächsten Tage unseres Trips begleiten wird. Gemeinsam erkundeten wir die kommenden Tage die Bergwelt des Dachsteins. So fuhren wir die Panoramastraße zum Stoderzinken und unternahmen dort eine kleine Wanderung (leider im Nebel – also nix mit Panorama), fuhren zur Ursprung-Alm, die so manchem wahrscheinlich aus der Gösser Bier-Werbung bekannt sein mag und fuhren mit der Gondel auf die bekannte Planai. Das Highlight unseres Schladming-Aufenthaltes war aber ohne lange nachzudenken die Fahrt zum Dachsteingletscher. Mit der Gondel ging es hinauf auf 2.700 Meter Seehöhe, wo wir von der Aussicht auf die umliegenden 3000er überwältigt wurden.
Hallstatt – ohne Touristen?!
Nach unseren Urlaubstagen in Schladming mussten wir dann aber auch schon leider wieder die Heimfahrt antreten. Auf dem Weg nach Hause hielten wir allerdings noch im UNESCO-Örtchen Hallstatt. Wo ansonsten abertausende von asiatischen Touristen die Straßen säumten, waren es dieses Jahr nur „Einheimische“. Dennoch waren die Gassen voll und es war für uns kaum vorstellbar, wie es noch voller sein kann. Nach unserem Spaziergang durch Hallstatt verabschiedeten wir uns von Harry und machten uns auf den Heimweg.
Unser Österreichurlaub – ein Fazit
Unsere Fahrt durch unser Heimatland brachte uns an viele schöne Orte, von denen wir bisher auch nur von Erzählungen gehört hatten. Abwechslungsreiche Landschaften, Berge, Seen und Orte machten unsere Urlaubstage speziell und so stellten wir nach zweiwöchiger Rundreise fest, dass Österreich sehr wohl eine oder auch mehrere (denn wir mussten während der Planung viele Orte von unserer Liste streichen) Reisen wert ist.