Thailand (Koh Chang) 11.03.2015 - 17.03.2015
Mit dem Nachtzug nach Thailand
Mit einem gemütlichen Nachtzug mit Schlafwagon fuhren wir
dann in 12 Stunden von Laos nach Bangkok. In der Großstadt angekommen, wussten
wir bereits ganz genau, wie wir vom Bahnhof mit der Metro zum Busterminal
gelangten und so erreichten wir bereits morgens um 8 Uhr die östliche
Busstation, von wo uns ein Minibusservice in Richtung Trat im Osten Thailands
brachte. Von der dortigen Fähranlegestelle ging es dann direkt auf die Insel
Koh Chang. Das Eiland ist deswegen so bekannt, da es von Bangkok nur wenige
Stunden dauert, bis man dort ankommt und auch für uns stellte der Ort die
passende Stelle dar, um unsere, von Krankheit und Reisestress, leeren Batterien
noch einmal richtig aufzuladen.
Ein bisschen Strandurlaub auf Koh Chang
Koh Chang (übersetzt auch Elefanteninsel) befindet sich im Osten Thailands in der Nähe der kambodschanischen Grenze und ist die drittgrößte Insel des Landes. Tourismus ist auf der Insel schon lange kein Fremdwort mehr. Dieses Mal kamen wir aber gerade deswegen hier her. Wir wollten eine nette Infrastruktur mit ein paar guten Thai Restaurants und einer netten Unterkunft, welche wir auch am Lonely Beach fanden. Die unkomplizierte Anreise von Bangkok stellte ein weiteres Kriterium bei unserer Inselwahl dar.
In Koh Chang angekommen mieteten wir uns dann gleich wieder für ein paar Tage ein Moped, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Obwohl die Straße nicht ganz um die Insel führt, sahen wir uns die verschiedenen Strände rund herum an, hielten an zum Baden und Sonnen und genossen die Zeit mit einem guten Buch am Strand. Durch ein kleines Hoppala lernten wir außerdem Alexander aus Russland kennen. Er war unser Helfer in der Not, weil Markus vor lauter Konzentration auf die schöne Landschaft, den Blick auf die Tankanzeige vergaß und wir mitten im Nirgendwo strandeten und froh waren, als wir Alexander herbei nahen sahen und er mit uns Benzin holen fuhr. Während unserer Inselerkundungstour sahen wir wieder einige schöne Fleckchen. Den schönsten Ort auf der ganzen Insel fanden wir jedoch am letzten Tag in einer Bucht am nördlichen Ende der Insel. Dort verweilten wir ein paar Stunden, Markus wurde ein neuer Haarschnitt am Strand verpasst und an der Poolbar genossen wir dann noch einen Cocktail.
Koh Chang an sich ist zwar eine gemütliche Insel, auf der es Freizeitaktivitäten für Jedermann gibt. Die Strände hier haben uns allerdings nicht mehr von den „Socken gehauen“. Schon zu viel Schöneres haben wir während unserer Reise gesehen. Außerdem schockiert uns die thailändische Mentalität bei jedem Besuch wieder aufs Neue. Jeder versucht mit den Touristen sein Geld zu verdienen und dies oftmals auf nicht ganz faire Art und Weise. Als Urlauber wird man von vielen Personen nur noch als wandelnde Dollarnote gesehen und das thailändische Lächeln ist unser Erachten nicht immer mehr echt. Freundlichkeit wird an vielen Orten nicht mehr als wichtig angesehen. Man muss aber dazu sagen, dass wir auch das Gegenteil feststellen durften, so war Janina, unsere Vermieterin, stets gut gelaunt und auch in unserer Frühstücksstammkneipe wurden wir jeden Morgen mit einem freundlichen „Good Morning“ empfangen.
Unsere letzten Tage in Südostasien vergingen wie im Flug und so fuhren wir am 17. März wieder zurück nach Bangkok, wo bereits abends unser Flieger nach Sri Lanka abhob.
In Koh Chang angekommen mieteten wir uns dann gleich wieder für ein paar Tage ein Moped, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Obwohl die Straße nicht ganz um die Insel führt, sahen wir uns die verschiedenen Strände rund herum an, hielten an zum Baden und Sonnen und genossen die Zeit mit einem guten Buch am Strand. Durch ein kleines Hoppala lernten wir außerdem Alexander aus Russland kennen. Er war unser Helfer in der Not, weil Markus vor lauter Konzentration auf die schöne Landschaft, den Blick auf die Tankanzeige vergaß und wir mitten im Nirgendwo strandeten und froh waren, als wir Alexander herbei nahen sahen und er mit uns Benzin holen fuhr. Während unserer Inselerkundungstour sahen wir wieder einige schöne Fleckchen. Den schönsten Ort auf der ganzen Insel fanden wir jedoch am letzten Tag in einer Bucht am nördlichen Ende der Insel. Dort verweilten wir ein paar Stunden, Markus wurde ein neuer Haarschnitt am Strand verpasst und an der Poolbar genossen wir dann noch einen Cocktail.
Koh Chang an sich ist zwar eine gemütliche Insel, auf der es Freizeitaktivitäten für Jedermann gibt. Die Strände hier haben uns allerdings nicht mehr von den „Socken gehauen“. Schon zu viel Schöneres haben wir während unserer Reise gesehen. Außerdem schockiert uns die thailändische Mentalität bei jedem Besuch wieder aufs Neue. Jeder versucht mit den Touristen sein Geld zu verdienen und dies oftmals auf nicht ganz faire Art und Weise. Als Urlauber wird man von vielen Personen nur noch als wandelnde Dollarnote gesehen und das thailändische Lächeln ist unser Erachten nicht immer mehr echt. Freundlichkeit wird an vielen Orten nicht mehr als wichtig angesehen. Man muss aber dazu sagen, dass wir auch das Gegenteil feststellen durften, so war Janina, unsere Vermieterin, stets gut gelaunt und auch in unserer Frühstücksstammkneipe wurden wir jeden Morgen mit einem freundlichen „Good Morning“ empfangen.
Unsere letzten Tage in Südostasien vergingen wie im Flug und so fuhren wir am 17. März wieder zurück nach Bangkok, wo bereits abends unser Flieger nach Sri Lanka abhob.