Mexiko 2016
Bereits um vier Uhr morgens klingelte unser Wecker – ein wenig später befanden wir uns auf dem Weg zum Flughafen in München. Nach einem bereits traditionellen Frühstück im Airbräu (wieder einmal gab’s Weißwurst und Hefeweizen zum Frühstück) hob dann um kurz nach 12 Uhr mittags unser Flieger der American Airline nach Philadelphia ab. Bei Schneesturm landeten wir in Philadelphia und verbrachten dort ein paar Stunden mit Securitycheck und Nacktscanner am Flughafen. Spät abends landeten wir dann in Cancun, wo wir auch sogleich in ein Hotel in Flughafennähe eincheckten.
Unsere Zeit in Tulum
Am nächsten Tag starteten wir dann unser Abenteuer. Wir mieteten uns ein Auto und fuhren die ersten Kilometer entlang der Küste über den bekannten Touristenort Playa del Carmen nach Tulum. In Strandnähe bezogen wir ein „Zelthostel“ und verbrachten somit die ersten drei Nächte in einem der, für unsere Verhältnisse, luxuriös ausgestatteten Zelte. Tulum selbst ist für seinen schönen Strand bekannt. Zudem besichtigten wir, im Zentrum von Tulum, die ersten Maya-Ruinen. Die Maya sind ein indigenes Volk, die, wie die Inka, durch ihre hochentwickelte Kultur bekannt sind. Auf der ganzen Yukatan-Halbinsel sind Ruinen der ehemaligen Maya-Stätten verbreitet und wir haben auf unserer Reise durch das Land auch noch ein paar weitere besucht.
Yukatan ist zudem für die vielen Cenoten (mit Wasser gefüllte Kalksteinlöcher) bekannt. Diese Cenoten entstehen durch den Einsturz von Höhlen, die aufgrund der unterirdischen Flußläufe gebildet werden und stellten auch für uns eine wohltuende Erfrischung dar. Neben Tauchen und Schnorchlen in den Cenoten, kann man sich auch einfach durch ein Bad im wohltuenden Nass, die Zeit dort totschlagen. Zudem sieht man in den, zum Teil noch bestehenden Höhlen, Bewohner wie Fledermäuse oder Schildkröten. Nach etwas Recherche besuchten wir die Grand-Cenote in der Nähe von Tulum und waren von diesem besonderen Naturphänomen sehr angetan.
Yukatan ist zudem für die vielen Cenoten (mit Wasser gefüllte Kalksteinlöcher) bekannt. Diese Cenoten entstehen durch den Einsturz von Höhlen, die aufgrund der unterirdischen Flußläufe gebildet werden und stellten auch für uns eine wohltuende Erfrischung dar. Neben Tauchen und Schnorchlen in den Cenoten, kann man sich auch einfach durch ein Bad im wohltuenden Nass, die Zeit dort totschlagen. Zudem sieht man in den, zum Teil noch bestehenden Höhlen, Bewohner wie Fledermäuse oder Schildkröten. Nach etwas Recherche besuchten wir die Grand-Cenote in der Nähe von Tulum und waren von diesem besonderen Naturphänomen sehr angetan.
Ab in die Welt der Maya
Nach den ersten drei Tagen am Strand fuhren wir dann weiter ins Landesinnere. Auf dem Weg zu unserem nächsten Aufenthaltsort, Merida, besuchten wir die Maya-Kultstätte Coba. Diese Ruinen, befinden sich, anders als die Ruinen von Tulum, inmitten des Dschungels und sind auf einem weitläufigen Areal, das zum Teil noch gar nicht für Touristen zugänglich ist, angelegt. Wir wanderten etwas auf dem Gelände umher und bestiegen, die einzige der Maya-Pyramiden, die noch von Touristen „erklettert“ werden darf. Von „El Castillo“, so der Name der Pyramide hatte man eine herrliche Aussicht über die Dschungellandschaft rund herum.
In Merida, der „weißen Stadt“, angekommen, bezogen wir ein nettes Hostel inmitten der Altstadt.
Merida ist eine der größten Städte Mexikos und hat somit Einiges zu bieten. Am Grand Plaza, dem Hauptplatz der Stadt fand immer morgens eine Free Walking Tour statt, welcher wir uns anschlossen. Der Guide führte uns quer durch die Stadt und zu den wichtigsten Gebäuden, wie dem Casa Montejo (das älteste Gebäude in Merida), zur Kathedrale und dem Rathaus. Er erklärte uns deren Geschichten und die Geschichte der Stadt von er Zeit der Mayas, über die Spanische Kolonialisierung bis heute.
In Merida selbst leben noch viele Nachkommen der Maya, welche die Ureinwohner der Yukatan-Halbinsel darstellen. Neben leckerem, traditionellen Essen, gab es auch jeden Abend traditionellen Tanz und Folkloreabende auf dem Grand Plaza. Auch wir versuchten uns durch den Besuch dieser Veranstaltungen ein besseres Bild über die Kultur zu machen und lernten auf diesem Weg auch einige Einwohner kennen, die uns gerne über die frühere Zeit und die lokalen Gegebenheiten berichteten.
Merida ist eine der größten Städte Mexikos und hat somit Einiges zu bieten. Am Grand Plaza, dem Hauptplatz der Stadt fand immer morgens eine Free Walking Tour statt, welcher wir uns anschlossen. Der Guide führte uns quer durch die Stadt und zu den wichtigsten Gebäuden, wie dem Casa Montejo (das älteste Gebäude in Merida), zur Kathedrale und dem Rathaus. Er erklärte uns deren Geschichten und die Geschichte der Stadt von er Zeit der Mayas, über die Spanische Kolonialisierung bis heute.
In Merida selbst leben noch viele Nachkommen der Maya, welche die Ureinwohner der Yukatan-Halbinsel darstellen. Neben leckerem, traditionellen Essen, gab es auch jeden Abend traditionellen Tanz und Folkloreabende auf dem Grand Plaza. Auch wir versuchten uns durch den Besuch dieser Veranstaltungen ein besseres Bild über die Kultur zu machen und lernten auf diesem Weg auch einige Einwohner kennen, die uns gerne über die frühere Zeit und die lokalen Gegebenheiten berichteten.
Während unseres 3-tägigen Aufenthaltes in Merida machten wir auch einen Tagesausflug zu den 80 km von der Stadt entfernten Maya-Ruinen von Uxmal. Diese Anlage besteht wiederum aus mehreren großen Gebäuden. Im 9. und 10. Jahrhundert erlebte diese Maya-Stadt ihre Hochblüte und wenn man sich die Bauten etwas genauer ansieht, so ist es sehr faszinierend, mit welcher Liebe zum Detail die Fassaden errichtet wurden. Uxmal ist derzeit die meistbesuchte Maya-Stätte in Mexiko und bietet durch die vielen Ausgrabungen einen guten Einblick in das originale Aussehen der Stadt. „Hauptattraktion“ auf dem Areal ist die große „Piramide del Mago“ und der Governeurspalast – ein riesen Gebäude auf einer Anhöhe gelegen mit gutem Blick auf die restlichen Ruinen.
Von Merida ging unsere Reise dann weiter zurück in Richtung Küste. Doch auf dem Weg dorthin machten wir einen kurzen Zwischenstop in der Stadt Izamal. Die gesamte Stadt ist in gelber Farbe angemalt und das dortige ansäßige Franziskanerkloster ist das erste Kloster, welches die Spanier auf der Halbinsel erichteten. Dort wo jetzt das Kloster steht, stand in er vorspanischen Zeit eine wichtige Maya-Pyramide. Wie wir bereits an manch anderer Stelle erfahren durften, machten die Spanier das bei vielen anderen Gebäuden auf diese Art und Weise.
Weiter geht die Reise zum Weltkulturerbe "Chichén Itzá"
Bevor wir wieder die Küste von Cancun erreichten, blieben wir noch eine Nacht vor den Toren der wohl berühmtesten Mayastätte, Chichén Itzá. Bereits am Abend besuchten wir die Ruinenlandschaft, die zu einem der sieben Weltwunder der neuen Zeit gewählt wurde. Die Hauptpyramide wurde mit bunten Scheinwerfern angestrahlt und um 20.30 Uhr startete eine Lichtershow, welche die Geschichte der Mayas erzählte. Am nächsten Tag starteten wir dann bereits früh morgens zu den Ruinen, um vor Anbruch er großen Hitze das weitläufige Areal zu erkunden. Um 8.00 Uhr öffneten die Pforten und wir besichtigen innerhalb von zwei Stunden das Gelände rund um die Hauptpyramide, die mit ihren 365 Stufen den Mayakalender darstellt und im Zuge der Weltuntergangstheorie Berühmtheit erlangte.
Zurück nach Cancun
Noch am selben Tag führte unser Weg zurück nach Cancun. Da sich eine Weiterreise an diesem Tag nicht mehr lohnte, checkten in wir einem der vielen All-Inklusiv-Hotels direkt am Strand ein und genossen den restlichen Tag mit leckeren Cocktails, Wein und Tequila, sowie mit sehr gutem Essen direkt am Strand.
Island-Getaway - Isla Mujeres
Zurück in Cancun war es auch an der Zeit, sich von unserem Mietauto zu trennen. Von der Autovermietung in der Hotel Zone ging es mit dem öffentlichen Bus zum Puerto Juarez. Von dort aus fuhr die Fähre der Firma Ultramar in 20 Minuten auf die Insel Isla Mujeres.
Auf der Isla Mujeres verbrachten wir unsere letzten vier Urlaubstage mit chillen, baden und mit viel leckerem Essen. Wir genossen die gute Infrastruktur am Strand und sahen uns schöne Sonnenuntergänge bei einem kühlen Cerveza an.
Einen Tag verbrachten wir jedoch auch mit einer Inselrundfahrt. Wie auf der Isla üblich, liehen wir uns dazu einen Golfcart aus und tuckerten so einmal rund herum. Am Südende der Insel, der Punta Sur besichtigten wir die kleinen Mayaruinen und besuchten eine Schildkrötenaufzuchtfarm. Außerdem fanden wir, auf Empfehlung von einem Einheimischen, eine kleine Bucht mit einem sehr schönen Sandstrand. Dort verbrachten wir zudem einige Zeit mit baden.
Auf der Isla Mujeres verbrachten wir unsere letzten vier Urlaubstage mit chillen, baden und mit viel leckerem Essen. Wir genossen die gute Infrastruktur am Strand und sahen uns schöne Sonnenuntergänge bei einem kühlen Cerveza an.
Einen Tag verbrachten wir jedoch auch mit einer Inselrundfahrt. Wie auf der Isla üblich, liehen wir uns dazu einen Golfcart aus und tuckerten so einmal rund herum. Am Südende der Insel, der Punta Sur besichtigten wir die kleinen Mayaruinen und besuchten eine Schildkrötenaufzuchtfarm. Außerdem fanden wir, auf Empfehlung von einem Einheimischen, eine kleine Bucht mit einem sehr schönen Sandstrand. Dort verbrachten wir zudem einige Zeit mit baden.
Fazit Mexiko
Obwohl wir mit der Yukatan-Halbinsel nur den touristischen Teil Mexikos erleben durfen, sind wir fasziniert von diesem schönen Land und vor allem von seinen netten Einwohnern. Nirgendwo sonst ist man umgeben von Touristen und erfährt trotz dessen ehrliche, zuvorkommende und sehr hilfsbereite Menschen, die an Geschichten aus aller Welt interessiert und offen für den einen oder anderen Plausch sind.
Auch die abwechslungsreiche Landschaft, von den historischen Ruinen bis hin zu schönen Strandabschnitten war alles dabei, überzeugten uns. Zudem kam auch ein Aspekt, der uns während unserer Reisen immer wichtiger wurde, das gute und vor allem landestypische Essen. Taccos, Fajitas, Enchiladas, Guacomole und Margarita sind nur ein paar wenige Schlagworte, die eine Mexikoreise lohnenswert machen.
Unsere Entscheidung Mexiko zu besuchen war auf alle Fälle eine Gute und wir freuen uns bereits darauf, auch den Rest dieses Landes bei einer weiteren Reise kennen zu lernen.
Auch die abwechslungsreiche Landschaft, von den historischen Ruinen bis hin zu schönen Strandabschnitten war alles dabei, überzeugten uns. Zudem kam auch ein Aspekt, der uns während unserer Reisen immer wichtiger wurde, das gute und vor allem landestypische Essen. Taccos, Fajitas, Enchiladas, Guacomole und Margarita sind nur ein paar wenige Schlagworte, die eine Mexikoreise lohnenswert machen.
Unsere Entscheidung Mexiko zu besuchen war auf alle Fälle eine Gute und wir freuen uns bereits darauf, auch den Rest dieses Landes bei einer weiteren Reise kennen zu lernen.