Argentinien - 20.07.2014 -29.07.2014
Buenos Aires - die Hauptstadt Argentiniens
Spät
abends erreichten wir, nach einem ca. 6-stündigen Flug von Bogota, die
Hauptstadt Argentiniens, Buenos Aires. Aufgrund des Nationalfeiertages und der
Fliegerparade am Flughafen von Bogota wurden einige Flüge einfach gestrichen
oder so wie unserer mit Verspätung auf Reisen geschickt.
Man müsste eigentlich meinen, dass die Immigration für uns kein Problem mehr darstellen sollte, allerdings hat Markus immer wieder Probleme ins Land zu gelangen. Die Leute vom Zoll wollen oftmals sein Passfoto einfach nicht akzeptieren. So gab es schon in Costa Rica heftige Diskussionen zwischen uns und dem Zollbeamten, der Markus die Einreise verhindern wollte und jetzt in Buenos Aires standen wir wieder einmal vor diesem Problem. Nach endlosen Diskussionen haben wir es dann aber doch noch geschafft – wir durften einreisen (mit Hilfe des Fotos auf dem Führerschein).
Am nächsten Tag machten wir gleich eine Free Walking Tour, um die Stadt besser kennen zu lernen. Zudem genossen wir natürlich das fantastische Essen (Fleisch, Fleisch, Fleisch ;) ) und den guten Rotwein, für den Argentinien auch bekannt ist. Wir trafen uns zudem mit einer ehemaligen Schulkollegin von Daniela (Fabienne), welche momentan mit ihrem Freund in Buenos Aires lebt. Wir durften auch eine Nacht in ihrem Appartement im 24. Stock verbringen und die wahnsinnige Aussicht auf Buenos Aires genießen. Für uns war dies wohl das Highlight schlechthin. Die Stadt an sich hat uns aber beide nicht wirklich umgehauen, da die Stadt kaum Sehenswürdigkeiten zu bieten hat und nicht mit den anderen Weltstädten, wie Rio de Janeiro, San Francisco oder London konkurrieren kann. Es gibt zwar einige schöne Gebäude, wie zum Beispiel der Präsidentenpalast (das pinke Haus), das Theater Colon und so weiter, allerdings sind die meisten Gebäude nicht sehr alt und haben keinerlei Geschichte. Wir versuchten aber durchaus das Beste daraus zu machen und genossen Spaziergänge am Kanal und durch den Botanischen Garten.
Man müsste eigentlich meinen, dass die Immigration für uns kein Problem mehr darstellen sollte, allerdings hat Markus immer wieder Probleme ins Land zu gelangen. Die Leute vom Zoll wollen oftmals sein Passfoto einfach nicht akzeptieren. So gab es schon in Costa Rica heftige Diskussionen zwischen uns und dem Zollbeamten, der Markus die Einreise verhindern wollte und jetzt in Buenos Aires standen wir wieder einmal vor diesem Problem. Nach endlosen Diskussionen haben wir es dann aber doch noch geschafft – wir durften einreisen (mit Hilfe des Fotos auf dem Führerschein).
Am nächsten Tag machten wir gleich eine Free Walking Tour, um die Stadt besser kennen zu lernen. Zudem genossen wir natürlich das fantastische Essen (Fleisch, Fleisch, Fleisch ;) ) und den guten Rotwein, für den Argentinien auch bekannt ist. Wir trafen uns zudem mit einer ehemaligen Schulkollegin von Daniela (Fabienne), welche momentan mit ihrem Freund in Buenos Aires lebt. Wir durften auch eine Nacht in ihrem Appartement im 24. Stock verbringen und die wahnsinnige Aussicht auf Buenos Aires genießen. Für uns war dies wohl das Highlight schlechthin. Die Stadt an sich hat uns aber beide nicht wirklich umgehauen, da die Stadt kaum Sehenswürdigkeiten zu bieten hat und nicht mit den anderen Weltstädten, wie Rio de Janeiro, San Francisco oder London konkurrieren kann. Es gibt zwar einige schöne Gebäude, wie zum Beispiel der Präsidentenpalast (das pinke Haus), das Theater Colon und so weiter, allerdings sind die meisten Gebäude nicht sehr alt und haben keinerlei Geschichte. Wir versuchten aber durchaus das Beste daraus zu machen und genossen Spaziergänge am Kanal und durch den Botanischen Garten.
Colonia de Sacramento - ein Tag in Uruguay
Von
Buenos Aires nur eine Stunde mit dem Boot entfernt liegt Uruguay (somit das
sechste Land das wir bereisen). Genauer gesagt die kleine Stadt Colonia de
Sacramento. Auch wir wollten uns diese kleine Stadt mit seiner schönen und
kolonialen Altstadt nicht entgehen lassen und machten am 23. Juli einen
Tagesausflug. Um die Mittagszeit brachte uns das Boot über den Rio de la Plata.
In Colonia spazierten wir dann in der Altstadt, besichtigten die schönsten
Plätze und den Hafen. Wie auch in Buenos Aires, ist es in Colonia zurzeit sehr
kalt und es wehte ein extremer Wind. Wie bereits in den letzten Tagen, waren
wir sehr froh um unsere Winterjacke. Nach einem guten Steak (Asado) zum
Abendessen brachte uns dann das Schiff wieder zurück nach Buenos Aires. Ein
weiterer Grund weshalb wir dringend nach Uruguay mussten – man bekommt dort
US-Dollar direkt vom Bankomat. Dollarscheine sind in Argentinien sehr beliebt,
weil das Land gerade eine starke Inflation durchlebt. Auf den Straßen kann man
an jeder Ecke Dollar in argentinische Pesos wechseln und bekommt somit auf dem
Schwarzmarkt einen extrem guten Kurs. Das Wechseln von Dollarscheinen erleichterte
uns das Reisen in ganz Argentinien und wir denken durch die Ersparnis können
wir unsere Reise wohl noch um ein paar Monate verlängern :-)
Salta - auf in den Norden des Landes
Nachdem
die Tage in Buenos Aires wie im Flug vergingen, mussten wir uns schon bald
entscheiden, wie unsere Reise weitergeht. Nach reiflicher Überlegung
entschieden wir uns für eine 22-stündige Busfahrt in den Norden Argentiniens –
nach Salta. Die Busfahrt war trotz der Länge sehr entspannend und durch Sitze,
die fast wie Betten ausgeklappt werden konnten, bekamen wir auch etwas Schlaf.
In Salta angekommen erkundigten wir uns zuerst, was wir vor Ort alles erleben können und wir entschieden uns für den entspannten Weg und buchten zwei Tagestouren. Die erste Tour führte uns noch etwas weiter in den Norden Argentiniens, genauer nach Humahuaca.
In Salta angekommen erkundigten wir uns zuerst, was wir vor Ort alles erleben können und wir entschieden uns für den entspannten Weg und buchten zwei Tagestouren. Die erste Tour führte uns noch etwas weiter in den Norden Argentiniens, genauer nach Humahuaca.
Ein Tag in Humahuaca - Inkakultur, Kakteen und schöne Wüstenlandschaft
Der
Norden Argentiniens ist bereits sehr von der Kultur der Inkas geprägt und
Humahuaca liegt bereits auf ca. 3000 Metern Seehöhe. Auf dem Weg dorthin
hielten wir einige Male und besichtigten Ruinen in Tilcara und den
7-Farbenfelsen in Purmamarca.
Die Landschaft ist, wie man auf den Bildern sehen kann, einfach nur imposant und wir verbrachten eine schöne Zeit.
Die Landschaft ist, wie man auf den Bildern sehen kann, einfach nur imposant und wir verbrachten eine schöne Zeit.
Ein Tag in Cafayate - tolle Landschaft und ganz viel Wein
Ein
weiterer Tagesausflug brachte uns dann in eine der bekannten Weinregionen
Argentiniens nämlich nach Cafayate. Die Tour begann wiederum früh am Morgen.
Dann ging’s quer durch felsige Täler bis nach Cafayate. Obwohl die Argentinier
selbst zwar so gut wie nur Rotwein trinken, wird in dieser Region überwiegend
Weißwein angebaut. Auch wir hatten eine Führung durch eine Bodega, wie die
Weinhersteller genannt werden und durften auch ein Schlückchen des köstlichen
Traubensaftes verkosten.
Die Abende in Salta verbrachten wir mit ganz viel BBQ (im Hostel und im Restaurant). Wir genossen gute Steaks und dazu natürlich ein gutes Glas Rotwein.