Amerika-Hochzeitreise (Ostküste)
03.-26.10.2017
Es gibt immer noch erste Male
Einige Wochen haben wir uns auf unseren großen Tag vorbereitet. Am 29. September 2017 war es dann soweit – unsere Hochzeit stand bevor. Gemeinsam mit unseren besten Freunden und unserer Familie durften wir einen herrlichen Herbsttag erleben. Nach den Feierlichkeiten war dann aber auch sogleich vor der Hochzeitsreise. Nach einigen Überlegungen stand für uns fest – unseren Honeymoon werden wir in Amerika verbringen.
Am dritten Oktober früh morgens ums zwei Uhr starteten wir unsere Reise. Über die Silvretta Hochalpenstraße, vorbei an unserer Hochzeitslocation ging es nach Ischgl, wo unser Trauzeuge Harry bereits auf uns wartete, um uns zum Flughafen nach Innsbruck zu bringen. Das erste Mal hoben wir als Mann und Frau, zum ersten Mal vom Flughafen in Innsbruck und für Daniela das erste mal mit Austrian Airlines ab. Über die wunderbare Berglandschaft ging es nach Frankfurt, wo wir noch einmal ein paar Stunden Aufenthalt hatten bevor es mit dem A380 der Lufthansa in rund 8 Stunden Flug über den großen Teich nach New York ging.
Am dritten Oktober früh morgens ums zwei Uhr starteten wir unsere Reise. Über die Silvretta Hochalpenstraße, vorbei an unserer Hochzeitslocation ging es nach Ischgl, wo unser Trauzeuge Harry bereits auf uns wartete, um uns zum Flughafen nach Innsbruck zu bringen. Das erste Mal hoben wir als Mann und Frau, zum ersten Mal vom Flughafen in Innsbruck und für Daniela das erste mal mit Austrian Airlines ab. Über die wunderbare Berglandschaft ging es nach Frankfurt, wo wir noch einmal ein paar Stunden Aufenthalt hatten bevor es mit dem A380 der Lufthansa in rund 8 Stunden Flug über den großen Teich nach New York ging.
New York – Big Apple
In New York gelandet, hieß es zuerst die Strapazen eines amerikanischen Flughafens auf sich zu nehmen und die Zoll- und Securitykontrollen über sich ergehen zu lassen.
Einige Stunden später kamen wir dann endgültig in Brooklyn, unserem AirBnB für die nächsten Tage an und wurden freundlich empfangen.
Die nächsten Tage waren voll mit Sightseeing- und Kulturprogramm.
Einige Stunden später kamen wir dann endgültig in Brooklyn, unserem AirBnB für die nächsten Tage an und wurden freundlich empfangen.
Die nächsten Tage waren voll mit Sightseeing- und Kulturprogramm.
Madison Square Garden
Bereits an unserem Anreisetag hatten wir Tickets für ein Basketballspiel der New York Knicks gegen die New York Nets im weltbekannten Madison Square Garden, dem Stadion das sich inmitten des Stadtteils Manhattan befindet.
Brooklyn Park
Zum Brooklyn Park waren es von unserer Unterkunft nur zwei Metrostationen. Von dort genießt man einen herrlichen Ausblick über den East River auf Manhattan. Über die Brooklyn Bridge spazierten wir dann in das eigentliche Zentrum NYC nach Manhattan. Von dort aus starteten wir auch unseren Stadtrundgang. Vorbei am 9/11 Memorial ging es weiter zur Trinity Church, die beim Einsturz der Zwillingstürme wie durch ein Wunder unversehrt blieb. Gleich neben der Kirche beginnt die Wall Street mit der NY Stock Exchange. Unseren Spaziergang endeten wir dann am Battery Park, von wo aus die Boote zur Freiheitsstatue ablegten.
Lady Liberty und Ellis Island
Bereits von zu Hause aus hatten wir Tickets für das Boot nach Liberty Island gebucht. Nur so hatten wir das Glück zu den wenigen Personen zu gehören, die Lady Liberty nicht nur vom Sockel aus beobachten durften. Über einige Stufen ging es hinauf bis in die Krone der Statue. Der Platz dort oben war zwar sehr eingeschränkt (deshalb auch die kleine Anzahl an Besuchern), die Aussicht nicht wirklich famos aber alleine das Gefühl ganz oben gewesen zu sein, war imposant. Nachdem wir die Statue im Anschluss auch noch von außen besichtigten und etwas rund herumspazierten, brachte uns das Boot weiter auf Ellis Island. Ellis Island war lange Zeit Sitz der Einreisebehörde von New York. Von 1880 bis 1954 entschieden sich viele Schicksale von Auswanderern von Europa auf der Insel. Gesunden Immigranten wurde die Einreise gewährt, kranke oder schwache Einwanderer mussten zuerst eine Zeit lang auf der Insel bleiben, bevor sich entschied, ob sie einreisen oder wieder in ihr Ursprungsland zurückkehren mussten. Heute steht auf Ellis Island ein Museum, dass von der damaligen Zeit berichtet. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle.
Time Square
Zurück in Manhattan besuchten wir in der Dämmerung den Time Square. 1.000e Lichter und Werbetafeln leuchteten. Vom Sitzpodest in der Mitte des Platzes hatten wir eine wunderbare Aussicht auf das Geschehen rund um den berühmten Square und so konnten wir das Durcheinander von Autos, Fußgängern und vielen farbigen Leuchtreklamen auf uns wirken lassen.
Rockefeller Center "Top of the Rocks"
Unseren nächsten Sightseeing Tag starteten wir gleich in luftigen Höhen. Mit dem Lift ging es in das 67. Stockwerk des bekannten Rockefeller Centers. Von dort oben hatte man einen wunderbaren Rundumblick auf den Central Park im Norden und auf Manhattan im Süden. Der Grund, weshalb wir uns für eine Auffahrt auf das Rockefeller Center entschieden hatten, war außerdem auch der wunderbare Blick auf das Empire State Building. Es entstanden ein paar geniale Fotos, wie du weiter unten sehen kannst.
Highline Park
Ein etwas weniger bekannter Park in New York ist der Highline Park. Dieser führt entlang einer alten Eisenbahnbrücke mit den alten Gleisen und endet am Chelsea Market. Dort nutzten wir die Gelegenheit und wählten einen der vielen Foodstalls zum Mittagessen.
Central Park
Nachmittags spazierten wir dann durch den Central Park und sahen den vielen Einheimischen bei ihrem täglichen Workout zu. Wir nutzten die Zeit im Park für ein kurzes Päuschen, um dem Rummel der Stadt etwas zu entkommen, bevor es wieder zurück an den wuseligen Time Square ging, wo wir uns mit Musical Tickets (Restposten gibt es dort immer einige Stunden vor der Aufführung vergünstigt) eindeckten.
Broadway Musical
Hübsch gemacht für’s Musical gingen wir abends an den Broadway, wo wir den Klassiker „Das Phantom der Oper“ ansahen. Dabei ging es uns weniger um das Stück, das gespielt wurde. Vielmehr ließen wir die Atmosphäre in einem der alten Broadway Säle auf uns wirken.
9/11 Museeum
An unserem letzten Tag in der Stadt der Städte befassten wir uns intensiv mit einem der schwersten Schicksalsschläge, den Amerika in der jüngsten Geschichte verkraften musste. Wir besuchten das 9/11 Museum in Manhattan. Wo vor noch wenigen Jahren die Zwillingstürme standen, befindet sich nun ein großes Mahnmal, dass den rund 3.000 Opfern des Terroranschlages gewidmet ist. Das sich nebenan befindende Museum, beschäftigt sich mit jedem Detail des tragischen Tages. Viele Artefakte und persönliche Geschichten machen das damals geschehene noch immer lebendig. Der Besuch des Museums lohnt sich auf alle Fälle und der nicht gerade günstige Museumseintritt ist gut angelegt.
230 Fifth Rooftopbar
Genau rechtzeitig zum Sonnenuntergang besuchten wir dann noch eine Rooftopbar im Zentrum Manhattans. Dort hatten wir eine geniale Aussicht auf das Empire State Building. Mit der einziehenden Dunkelheit färbte sich der Turm langsam bunt und der Stadtteil änderte sich schön langsam in ein lichtüberflutetes Häusermeer. Nachdem wir dort oben die Happy Hour in vollen Zügen genossen, verabschiedeten wir uns vom nächtlichen Manhattan und von New York City, der Stadt, die niemals schläft.
Washington D.C. – Hauptstadt mit gemütlichem Kleinstadtcharakter
Frühmorgens bestiegen wir in Manhattan einen Bus der Best Bus Company und fuhren in rund 4 Stunden nach Washington D.C. Dort kamen wir direkt an der Union Station an und aufgrund einer für eine Hauptstadt recht schlechten Infrastruktur, was die öffentlichen Verkehrsmittel anbelangt, spazierten wir mitsamt unserem Gepäck in rund 15 Minuten zu unserer gebuchten AirBnB Unterkunft. Eine komplette Wohnung in einem für diesen Teil von Amerika typischen Stadthaus stand und dort zur Verfügung.
Nur kurze Zeit nach unserer Ankunft in DC stand schon wieder ein sportliches Highlight auf unserem Plan. Zu Fuß ging es vorbei am Capitol und der National Mall zum Stadion der Washington Capitals. Markus hatte dort VIP Tickets für die Beck’s Lounge gekauft, was bedeutete, dass wir neben vielen kostenlosen Drinks auch diverse Speisen inklusive hatten. Um 19:00 Uhr startete das Eishockeyspiel und die Cap’s schossen in den ersten drei Minuten sogleich drei Tore. Die Stimmung konnte besser nicht sein.
Der nächste Tag startete dann etwas verkatert. Trotz dessen machten wir uns auf zum Sightseeing. Wir frühstückten beim Eastern Market und fuhren danach mit der Metro (welche in DC sehr spärlich ausgebaut ist) zur National Mall. Dort starteten wir den Tag aufgrund des Regens mit einem Museumsbesuch. Alle Museen entlang der National Mall können bei kostenlosem Eintritt besucht werden. Wir sahen uns aus diesem Grund das naturhistorische Museum an. Im Anschluss spazierten wir die gesamten 3 Kilometer dem Park entlang vom Capitol bis zum Lincoln Memorial. Auf dem Weg machten wir auch noch einen kurzen Abstecher zum streng bewachten und umzäunten Weißen Haus. Den Nachmittag verbrachten wir dann wieder im Museum. Dieses Mal im spannenden Air and Space Museum.
Unseren zweiten Sightseeing-Tag starteten wir etwas ungewiss damit, ob wir auch ohne Vorreservierung an einer Führung durch das US-Capitol teilnehmen können. Beim Visitorcenter angekommen passierten wir den Security Check und wir hatten Glück – obwohl normalerweise Führungen bereist Monate im Vorhinein gebucht werden müssen, bekamen wir noch zwei Tickets und das gleich für die nächste Führung. Ohne langes Warten ging es los. Die Runde startete mit einem kurzen Film. Dann führte uns ein Guide durch die Räumlichkeiten bis unter die Kuppel des berühmten Capitols. Auf diesem Weg erfuhren wir einiges über den US-Senat und das Repräsentantenhaus. Durch einen unterirdischen Gang gelang man dann im Anschluss an die Führung in die National Library, wo wir per Zufall nur heute, aufgrund des Columbus Days, sogar den großen Lesesaal besuchen durften.
Auch wenn die öffentlichen Verkehrsmittel in der Stadt zu wünschen übriglassen, desto besser ausgebaut sind die Strecken, die mit sogenannten Drop-On Drop-Off Fahrrädern zurückgelegt werden können. An jeder Ecke befindet sich eine Verleihstation und um nur wenig Geld kann ein Fahrrad ausgeliehen und ein paar Kilometer weiter wieder zurückgegeben werden. Dieses Angebot nutzten auch wir am Nachmittag und fuhren von der National Mall ins Stadtviertel Georgetown, das für sein Künstlerviertel bekannt ist. Dort schlenderten wir etwas an der Wasserfront entlang und genossen die Sonnenstrahlen, die nachmittags sich doch noch am Himmel zeigten.
Nur kurze Zeit nach unserer Ankunft in DC stand schon wieder ein sportliches Highlight auf unserem Plan. Zu Fuß ging es vorbei am Capitol und der National Mall zum Stadion der Washington Capitals. Markus hatte dort VIP Tickets für die Beck’s Lounge gekauft, was bedeutete, dass wir neben vielen kostenlosen Drinks auch diverse Speisen inklusive hatten. Um 19:00 Uhr startete das Eishockeyspiel und die Cap’s schossen in den ersten drei Minuten sogleich drei Tore. Die Stimmung konnte besser nicht sein.
Der nächste Tag startete dann etwas verkatert. Trotz dessen machten wir uns auf zum Sightseeing. Wir frühstückten beim Eastern Market und fuhren danach mit der Metro (welche in DC sehr spärlich ausgebaut ist) zur National Mall. Dort starteten wir den Tag aufgrund des Regens mit einem Museumsbesuch. Alle Museen entlang der National Mall können bei kostenlosem Eintritt besucht werden. Wir sahen uns aus diesem Grund das naturhistorische Museum an. Im Anschluss spazierten wir die gesamten 3 Kilometer dem Park entlang vom Capitol bis zum Lincoln Memorial. Auf dem Weg machten wir auch noch einen kurzen Abstecher zum streng bewachten und umzäunten Weißen Haus. Den Nachmittag verbrachten wir dann wieder im Museum. Dieses Mal im spannenden Air and Space Museum.
Unseren zweiten Sightseeing-Tag starteten wir etwas ungewiss damit, ob wir auch ohne Vorreservierung an einer Führung durch das US-Capitol teilnehmen können. Beim Visitorcenter angekommen passierten wir den Security Check und wir hatten Glück – obwohl normalerweise Führungen bereist Monate im Vorhinein gebucht werden müssen, bekamen wir noch zwei Tickets und das gleich für die nächste Führung. Ohne langes Warten ging es los. Die Runde startete mit einem kurzen Film. Dann führte uns ein Guide durch die Räumlichkeiten bis unter die Kuppel des berühmten Capitols. Auf diesem Weg erfuhren wir einiges über den US-Senat und das Repräsentantenhaus. Durch einen unterirdischen Gang gelang man dann im Anschluss an die Führung in die National Library, wo wir per Zufall nur heute, aufgrund des Columbus Days, sogar den großen Lesesaal besuchen durften.
Auch wenn die öffentlichen Verkehrsmittel in der Stadt zu wünschen übriglassen, desto besser ausgebaut sind die Strecken, die mit sogenannten Drop-On Drop-Off Fahrrädern zurückgelegt werden können. An jeder Ecke befindet sich eine Verleihstation und um nur wenig Geld kann ein Fahrrad ausgeliehen und ein paar Kilometer weiter wieder zurückgegeben werden. Dieses Angebot nutzten auch wir am Nachmittag und fuhren von der National Mall ins Stadtviertel Georgetown, das für sein Künstlerviertel bekannt ist. Dort schlenderten wir etwas an der Wasserfront entlang und genossen die Sonnenstrahlen, die nachmittags sich doch noch am Himmel zeigten.
Sunshine-State wir kommen
Mit dem Flieger ging es für uns dann weiter von Washington nach Miami. In Miami gelandet, liehen wir uns direkt am Flughafen unser Ford Mustang Cabrio und düsten direkt an den berühmten Strand von Miami Beach. Unseren zweiwöchigen Roadtrip starteten wir mit einer Fahrt mit geöffnetem Dach entlang des Ocean Drive.
Unsere ersten zwei Tage in Florida verbrachten wir mit Baden am breiten Sandstrand von Miami Beach und mit kurzen Ausfahrten rund um die Stadt. Außerdem besuchten wir zudem den Stadtteil Little Havanna, wo sich viele kubanische Auswanderer niedergelassen haben und lateinamerikanischer Flair in der Luft hing.
Unsere ersten zwei Tage in Florida verbrachten wir mit Baden am breiten Sandstrand von Miami Beach und mit kurzen Ausfahrten rund um die Stadt. Außerdem besuchten wir zudem den Stadtteil Little Havanna, wo sich viele kubanische Auswanderer niedergelassen haben und lateinamerikanischer Flair in der Luft hing.
Auf geht’s – unser Roadtrip rund um Florida
Unseren Roadtrip starteten wir von Miami aus in Richtung Norden. Unsere ersten Stopps waren Fort Lauderdale und Palm Beach, wo wir auf die Entfernung unter anderem die Villa von Präsident Trump betrachteten. Beide Ortschaften warfen uns aber nicht vom Hocker. Vielmehr waren wir enttäuscht, dass die ganzen schönen Strandabschnitte mit Luxushotels verbaut und für außenstehende Touristen unzugänglich waren. In Jupiter checkten wir dann in das erste Hotel ein und übernachten dort.
Strecke: Miami – Fort Lauderdale – Palm Beach – Jupiter
Am nächsten Tag verließen wir dann dieses County und fuhren weiter in Richtung Norden. Da jedes County in Amerika seine eigenen Gesetze veranlassen kann, veränderte sich die Bauweise der Gebäude am Strand von einem Kilometer auf den anderen. Denn hier sind am Strand keine höheren, als zweistöckige Häuser, erlaubt. Die Landschaft fing uns von einem Schlag auf den anderen besser zu gefallen und so war es jetzt auch möglich, an einem der Strände am Straßenrand zu halten und zu baden. Dies machten wir natürlich gleich. Abends kamen wir in Cocoa Beach an, wo wir uns für die nächsten zwei Nächte in eines der Best Western Hotels einquartierten.
Strecke: Jupiter – Fort Pierce – Cocoa Beach
Strecke: Miami – Fort Lauderdale – Palm Beach – Jupiter
Am nächsten Tag verließen wir dann dieses County und fuhren weiter in Richtung Norden. Da jedes County in Amerika seine eigenen Gesetze veranlassen kann, veränderte sich die Bauweise der Gebäude am Strand von einem Kilometer auf den anderen. Denn hier sind am Strand keine höheren, als zweistöckige Häuser, erlaubt. Die Landschaft fing uns von einem Schlag auf den anderen besser zu gefallen und so war es jetzt auch möglich, an einem der Strände am Straßenrand zu halten und zu baden. Dies machten wir natürlich gleich. Abends kamen wir in Cocoa Beach an, wo wir uns für die nächsten zwei Nächte in eines der Best Western Hotels einquartierten.
Strecke: Jupiter – Fort Pierce – Cocoa Beach
Zu Besuch im Kennedy Space Center
Am heutigen Tag stand der Besuch des Kennedy Space Centers in Cape Canaveral auf dem Plan. Recht früh morgens verließen wir dazu bereits unsere Unterkunft und verbrachten dann den ganzen Tag im richtig interessant aufgearbeiteten Visitor Center. Wir starteten den Tag mit einer Busfahrt zu den Startplätzen der Raketen und zum Hangar, wo die Raketen vor dem Start untergebracht sind. Außerdem sahen wir uns die Halle an, in die die Mondmission vor vielen Jahren begann. Die Mondraketen konnten angeschaut werden und neben mehreren IMAX 3D Filmen wurde man durch einen Raketenstart-Simulator beeindruckt. Erst recht spät und um viele Eindrücke reicher, kamen wir wieder zurück in unsere Unterkunft wo wir abends noch an den Strand gingen.
Weiterfahrt Richtung Norden
Heute fuhren wir nur eine recht kurze Strecke von Cocoa Beach nach St. Augustine. Auf dem Weg hielten wir noch in Daytona Beach, der Stadt die bekannt für ihre Rennstrecke ist. Eine weitere Besonderheit in Daytona, die Strandbesucher dürfen am Strand mit ihren Fahrzeugen verkehren und diese auch direkt auf dem breiten Strandabschnitt parken. So etwas haben wir noch nie gesehen.
St. Augustine ist die älteste Stadt Amerika (zumindest die älteste, die bis heute überlebt hat). Nach unserer Ankunft beim Hotel, besuchten wir die historische Altstadt. Wir spazierten durch die alten Gassen mit ihren gut erhaltenen Gebäuden und besuchten das Castillo de San Marco.
Abends im Hotel gab es dann eine Social Happy Hour, bei der wir ein paar weitere Reisende kennen lernten. Gemeinsam verbrachten wir dann den Abend und hatten ein paar äußerst amüsante Stunden.
Strecke: Cocoa Beach – Daytona Beach – St. Augustine
St. Augustine ist die älteste Stadt Amerika (zumindest die älteste, die bis heute überlebt hat). Nach unserer Ankunft beim Hotel, besuchten wir die historische Altstadt. Wir spazierten durch die alten Gassen mit ihren gut erhaltenen Gebäuden und besuchten das Castillo de San Marco.
Abends im Hotel gab es dann eine Social Happy Hour, bei der wir ein paar weitere Reisende kennen lernten. Gemeinsam verbrachten wir dann den Abend und hatten ein paar äußerst amüsante Stunden.
Strecke: Cocoa Beach – Daytona Beach – St. Augustine
Golfküste wir kommen
Die Strecke von St. Augustine nach St. Pete Beach an der Golf-Küste Floridas fuhren wir komplett an einem Tag durch und entschieden uns somit gegen einen Aufenthalt in der Großstadt Orlando. In St. Pete Beach verbrachten wir dann die nächsten Tage mit baden und shoppen (ohhh die amerikanischen Outlets sind der Wahnsinn!). Die Strände rund um St. Pete Beach waren sehr schön. Weißer Sand und vor allem, im Vergleich zur Ostküste Floridas war das Wasser sehr ruhig und gut zum Baden geeignet. Ebenso genossen wir, da wir jetzt an der Westseite der Halbinsel sind ein paar schöne Sonnenuntergänge am Strand.
Strecke: St. Augustine – Orlando – Tampa – St. Pete Beach
Weiter führte uns unser Roadtrip zu den Sarasota Keys. Der Strand dort war sensationell schön und der Sand quietschte beim Laufen sogar zwischen den Zehen. Außerdem sind die Siesta Keys auch für die große Menge an Muscheln bekannt. Neben den vielen anderen Touristen, die mit Muschelnetzchen am Strand spazierten und sammelten, konnte natürlich auch Daniela nicht wiederstehen ein paar schöne Exemplare für daheim zu sammeln.
Strecke: St. Pete Beach – Sarasota Keys
Von Stränden noch nicht genug, fuhren wir der Küste entlang, weiter in südliche Richtung. In Fort Meyers wartete dann eine von uns im Vorhinein gebuchte AirBnB Unterkunft. Die nächsten drei Nächte werden wir nun hier verbringen. Von Jeff, unserem Gastgeber bekamen wir dann auch gleich zwei Fahrräder zur Verfügung gestellt, denn der harte Sandstrand von Fort Meyers bietet sich hervorragend für eine Radtour am Strand.
Fort Meyers bietet sich auch als perfekter Ausgangsort für einen Ausflug nach Sanibel und Captiva Island. Die beiden Inseln sind durch eine lange Brücke mit dem Festland verbunden und die Strände dort lassen keinen Wunsch offen. Wunderbarer weißer Sand und Muscheln im Überfluss erwarteten uns zum wiederholten Male.
Die Abende in Fort Meyers verbrachten wir in dessen Zentrum, wo ein paar nette Bars und Restaurants zum Ausklingen der Strandtage einluden.
Strecke: Sarasota Keys – Fort Meyers (mit Tagesausflug nach Sanibel Island)
Strecke: St. Augustine – Orlando – Tampa – St. Pete Beach
Weiter führte uns unser Roadtrip zu den Sarasota Keys. Der Strand dort war sensationell schön und der Sand quietschte beim Laufen sogar zwischen den Zehen. Außerdem sind die Siesta Keys auch für die große Menge an Muscheln bekannt. Neben den vielen anderen Touristen, die mit Muschelnetzchen am Strand spazierten und sammelten, konnte natürlich auch Daniela nicht wiederstehen ein paar schöne Exemplare für daheim zu sammeln.
Strecke: St. Pete Beach – Sarasota Keys
Von Stränden noch nicht genug, fuhren wir der Küste entlang, weiter in südliche Richtung. In Fort Meyers wartete dann eine von uns im Vorhinein gebuchte AirBnB Unterkunft. Die nächsten drei Nächte werden wir nun hier verbringen. Von Jeff, unserem Gastgeber bekamen wir dann auch gleich zwei Fahrräder zur Verfügung gestellt, denn der harte Sandstrand von Fort Meyers bietet sich hervorragend für eine Radtour am Strand.
Fort Meyers bietet sich auch als perfekter Ausgangsort für einen Ausflug nach Sanibel und Captiva Island. Die beiden Inseln sind durch eine lange Brücke mit dem Festland verbunden und die Strände dort lassen keinen Wunsch offen. Wunderbarer weißer Sand und Muscheln im Überfluss erwarteten uns zum wiederholten Male.
Die Abende in Fort Meyers verbrachten wir in dessen Zentrum, wo ein paar nette Bars und Restaurants zum Ausklingen der Strandtage einluden.
Strecke: Sarasota Keys – Fort Meyers (mit Tagesausflug nach Sanibel Island)
After the hurricane there's a rainbow.
Desto weiter wir in Richtung Süden von Florida fuhren, umso mehr bekamen wir einen Eindruck davon, wie schwer der Hurricane Irma, der gerade erst vor einem knappen Monat über das Land zog, gewesen sein musste. Bei unserer Weiterfahrt von Fort Meyers nach Marco Island fielen uns zum ersten Mal abgedeckte Hausdächer, umgestürzte Palmen und zum Teil noch überschwemmte Wiesen auf. Die nächsten Tage sollten diese Verwüstungen noch ausgiebiger werden.
In Marco Island bezogen wir wiederum eine nette Unterkunft und blieben für eine Nacht, bevor es weiter in die berühmten Everglades ging.
Strecke: Fort Meyers – Marco Island
In Marco Island bezogen wir wiederum eine nette Unterkunft und blieben für eine Nacht, bevor es weiter in die berühmten Everglades ging.
Strecke: Fort Meyers – Marco Island
Mangroven Tour durch die Everglades
Aufgrund vieler Bewertungen, die besagten, dass Airboat Touren durch die Everglades besonders in den Morgenstunden sehr schön sein sollen und sich die Tiere morgens am häufigsten zeigen, entschieden wir uns, bereits die erste Tour beim Airboat Anbieter Captain Jack’s zu buchen. Pünktlich um 09:00 Uhr wurde der Motor des Bootes gestartet und wir fuhren für eine ganze Stunde quer durch die Magrovenwälder des berühmten Everglades Nationalparks. Bereits zu Beginn unserer Tour sahen wir die ersten Delfine und schon kurze Zeit später schwammen Allligatoren rund um unser Boot. Die Fahrt mit dem Airboat war ein riesen Spaß, denn umso schneller man über die Wellen fuhr, desto höher hob das Boot ab und man hatte das Gefühl sich in einer Achterbahn zu befinden. Doch auch im Örtchen Everglades City, wo die Airboat Touren starteten, war die Verwüstung durch den Hurricane noch allgegenwärtig und unser Guide erzählte uns, dass vor noch weniger als zwei Wochen das Wasser in der Ortschaft noch über zwei Meter hoch stand. Unteranderem einer der Gründe, weshalb die Unterkünfte im Ort noch alle geschlossen waren.
Gleich nach der Tour fuhren wir weiter in Richtung Miami. Wir passierten die Großstadt dieses Mal jedoch nur, um ganz in den Süden Floridas – auf die Florida Keys zu fahren.
Strecke: Marco Island – Everglades – Key West
Gleich nach der Tour fuhren wir weiter in Richtung Miami. Wir passierten die Großstadt dieses Mal jedoch nur, um ganz in den Süden Floridas – auf die Florida Keys zu fahren.
Strecke: Marco Island – Everglades – Key West
Die schrillen, schrägen und schönen Florida Keys
In Key West angekommen, war von den Aufräumarbeiten nach dem Hurricane, die auf dem Weg über die Keys noch allgegenwärtig waren, plötzlich gar nichts mehr zu sehen. Alles schien seinen Gang wie immer zu nehmen und auch das Leben in Key West war bereits wieder farbenfroh und schrill, wie immer. Nachdem wir unsere Unterkunft bezogen hatten, machten wir uns selbst ein Bild vom Aussteigerdorf Key West. Je später der Abend wurde, desto verrückter wurde die Stimmung in der berühmten Duval Street. Oben Ohne, in farbenfrohen Outfits oder nur mit etwas Bodypainting geschmückte Personen prägten das Bild. Crazy.
Am nächsten Tag schauten wir uns den Ort dann noch einmal im Hellen an und stellten fest, dass die verrückten Figuren des Vortages auf einmal verschwunden waren. Untertags war Key West wie jede andere amerikanische Kleinstadt. Wir besuchten den Zero Mile Marker (Highway #1) und den südlichsten Punkt des amerikanischen Festlandes. Von dort sind es nur noch 90 Meilen nach Kuba. Wiederum schräg, wie nah und doch so fern man hier der karibischen Insel ist. Außerdem besuchten wir noch das Wohnhaus des berühmten Schriftstellers Hemingway, der ja neben Kuba und Florida auch einige Zeit in unserem Heimatort Schruns verbracht hat. Nach unserer kleinen Sightseeing-Tour durch Key West fuhren wir dann wieder zurück Richtung Miami. Auf halber Strecke verbrachten wir dann in Isla Morada in einem Bungalow die letzte Nacht unserer traumhaften und abenteuerlichen Hochzeitsreise.
Strecke: Key West - Isla Morada - Miami
Am 25. Oktober verabschiedeten wir uns dann von Amerika und hoben mit dem A380 ab nach Frankfurt. Von Frankfurt ging es dann über die verschneite Berglandschaft wieder zurück nach Innsbruck, wo uns Harry, unser Trauzeuge wieder abholte und nach Hause brachte.
Am nächsten Tag schauten wir uns den Ort dann noch einmal im Hellen an und stellten fest, dass die verrückten Figuren des Vortages auf einmal verschwunden waren. Untertags war Key West wie jede andere amerikanische Kleinstadt. Wir besuchten den Zero Mile Marker (Highway #1) und den südlichsten Punkt des amerikanischen Festlandes. Von dort sind es nur noch 90 Meilen nach Kuba. Wiederum schräg, wie nah und doch so fern man hier der karibischen Insel ist. Außerdem besuchten wir noch das Wohnhaus des berühmten Schriftstellers Hemingway, der ja neben Kuba und Florida auch einige Zeit in unserem Heimatort Schruns verbracht hat. Nach unserer kleinen Sightseeing-Tour durch Key West fuhren wir dann wieder zurück Richtung Miami. Auf halber Strecke verbrachten wir dann in Isla Morada in einem Bungalow die letzte Nacht unserer traumhaften und abenteuerlichen Hochzeitsreise.
Strecke: Key West - Isla Morada - Miami
Am 25. Oktober verabschiedeten wir uns dann von Amerika und hoben mit dem A380 ab nach Frankfurt. Von Frankfurt ging es dann über die verschneite Berglandschaft wieder zurück nach Innsbruck, wo uns Harry, unser Trauzeuge wieder abholte und nach Hause brachte.