Laos 28.02.2015 - 11.03.2015
Huay Xai - die Grenzstadt zu Thailand
Über ein Blogportal erfuhren wir, dass es einen direkten öffentlichen Bus von der Chiang Rai Busstation 2 zur Grenzstadt Huay Xai in Laos geben soll. Allerdings wissen viele Südostasienreisende noch nichts von dieser Route und nehmen einen Bus nach Chiang Kong, anschließend ein Tuk Tuk zur Freundschaftsbrücke Laos-Thailand, einen Bus zum Überqueren der Brücke und nochmals ein Tuk Tuk nach Huay Xai. Warum umständlich, wenn es auch einfacher geht? Da es preislich aufs Gleiche rausläuft haben wir uns für diese bequeme Variante entschieden und erreichten Laos bereits gegen 14 Uhr. Nachdem wir den Visaantrag an der Grenze gestellt hatten und unsere gestern Abend noch rasch gemachten Passfotos abgegeben hatten, dauerte es nur eine viertel Stunde bis wir unsere Fahrt nach Huay Xai fortsetzen konnten.
Eigentlich wollten wir von dort aus am selben Abend einen Nachtbus nach Luang Prabang nehmen. Dieser war jedoch ausgebucht und wir hatten bereits im Vorhinein gehört, dass die Nachtbusfahrten in Laos aufgrund der schlechten Straßen nicht immer die gemütlichsten sind. Im Bus lernten wir ein Nick und Lena aus Deutschland kennen, die sich ebenfalls auf Weltreise befinden. Die Beiden machten uns die zweitägige Bootsfahrt auf dem Mekong nach Luang Prabang schmackhaft und warum sollten wir dieses Abenteuer nicht auf uns nehmen, wenn wir schon in so netter Gesellschaft waren. Es gab viele Geschichten über die bisherige Reise auszutauschen und so verbrachten wir mit ihnen sogar die nächsten sechs Tage.
Eigentlich wollten wir von dort aus am selben Abend einen Nachtbus nach Luang Prabang nehmen. Dieser war jedoch ausgebucht und wir hatten bereits im Vorhinein gehört, dass die Nachtbusfahrten in Laos aufgrund der schlechten Straßen nicht immer die gemütlichsten sind. Im Bus lernten wir ein Nick und Lena aus Deutschland kennen, die sich ebenfalls auf Weltreise befinden. Die Beiden machten uns die zweitägige Bootsfahrt auf dem Mekong nach Luang Prabang schmackhaft und warum sollten wir dieses Abenteuer nicht auf uns nehmen, wenn wir schon in so netter Gesellschaft waren. Es gab viele Geschichten über die bisherige Reise auszutauschen und so verbrachten wir mit ihnen sogar die nächsten sechs Tage.
Mekong - Flussfahrt von Huay Xai nach Luang Prabang
Was liest man nicht immer alles über diese klassische Backpackerroute, von überfüllten Booten, ungemütlichen Sitzen und lärmenden Motoren. Fakt ist, das Vieles von dem leider auch zutrifft, trotzdem kann man, vor allem am zweiten Tag, dieses gemütliche Dahingetuckere doch auch genießen.
Morgens um acht Uhr gingen wir bereits zu Fuß zum Hafen (vom Zentrum ca. 15 Minuten Fußmarsch) und kauften uns die Tickets nach Pakbeng, wo ein Übernachtungsstopp vorgesehen ist.
Dafür zahlten wir KIP 110.000,00 und dies war um einiges günstiger, als die Preise bei den Touranbietern in der Stadt oder in Thailand. Am ersten Tag waren die Sitzplätze nummeriert, somit hatte es sich gelohnt recht früh dagewesen zu sein, denn die ersten Tickets, bekamen die Nummern, um vorne sitzen zu können. Das Boot verließ erst um 12 Uhr den Hafen, da man auf die Busse von Thailand wartete. Als diese ankamen wurde das Schiff immer voller und voller. Selten haben wir ein so überfülltes Boot gesehen, die letzten Ankommenden mussten sogar hinten, direkt neben dem offenen Motor platznehmen und dort bei Hitze und Lärm sieben Stunden verweilen.
Gegen sieben Uhr erreichten wir unseren Zwischenstopp Pakbeng und Dani und Lena gingen als erstes auf Unterkunftssuche, während Nick und Markus aufs Gepäck warteten. Der kleine Ort lebt normalerweise von Landwirtschaft und erst seit es diese Bootstouren gibt wurden ein paar familiär geführte Gasthäuser errichtet. Eine komische Art von Tourismus, da normalerweise jeder dort nur eine Nacht verbringt und morgens bereits um 9 Uhr die Weiterfahrt antritt. Wir mochten den Flair des Ortes und hätten wir uns gewünscht früher anzukommen, damit man hier noch ein bisschen mehr sehen hätte könnte.
Am nächsten Morgen wurden wir vom Törööö der Elefanten aus dem Schlaf gerissen. Erst etwas verwirrt, um welches Tier es sich denn handelte, wurde es uns dann aber rasch klar, als wir die Dickhäuter im Mekong baden sahen. An diesem Tag verließen zwei Boote den Hafen, somit wurde sichergestellt, dass jeder seinen eigenen Sitzplatz hatte, die Stimmung auf dem Boot war sehr gut und wir konnten die Fahrt am Mekong genießen. Vorbei an kleinen Dörfern, winkenden Kindern und vielen Wasserbüffeln kamen wir in Luang Prabang gegen 14 Uhr an. Leider hielt das Boot 10 km vor der Stadt an, damit auch die Tuk Tuk Fahrer richtig Geld verdienen können. Bis vor zwei Jahren hielt das Boot noch direkt im Zentrum. Wir hatten genug von dieser neuerlichen Abzocke, liefen 300 Meter und bekamen dann ein Tuk Tuk zum halben Preis (10.000 KIP/Person). Aber gut, auch wieder zu verstehen, dass jeder sich eine Scheibe vom blühenden Tourismus abschneiden möchte.
Morgens um acht Uhr gingen wir bereits zu Fuß zum Hafen (vom Zentrum ca. 15 Minuten Fußmarsch) und kauften uns die Tickets nach Pakbeng, wo ein Übernachtungsstopp vorgesehen ist.
Dafür zahlten wir KIP 110.000,00 und dies war um einiges günstiger, als die Preise bei den Touranbietern in der Stadt oder in Thailand. Am ersten Tag waren die Sitzplätze nummeriert, somit hatte es sich gelohnt recht früh dagewesen zu sein, denn die ersten Tickets, bekamen die Nummern, um vorne sitzen zu können. Das Boot verließ erst um 12 Uhr den Hafen, da man auf die Busse von Thailand wartete. Als diese ankamen wurde das Schiff immer voller und voller. Selten haben wir ein so überfülltes Boot gesehen, die letzten Ankommenden mussten sogar hinten, direkt neben dem offenen Motor platznehmen und dort bei Hitze und Lärm sieben Stunden verweilen.
Gegen sieben Uhr erreichten wir unseren Zwischenstopp Pakbeng und Dani und Lena gingen als erstes auf Unterkunftssuche, während Nick und Markus aufs Gepäck warteten. Der kleine Ort lebt normalerweise von Landwirtschaft und erst seit es diese Bootstouren gibt wurden ein paar familiär geführte Gasthäuser errichtet. Eine komische Art von Tourismus, da normalerweise jeder dort nur eine Nacht verbringt und morgens bereits um 9 Uhr die Weiterfahrt antritt. Wir mochten den Flair des Ortes und hätten wir uns gewünscht früher anzukommen, damit man hier noch ein bisschen mehr sehen hätte könnte.
Am nächsten Morgen wurden wir vom Törööö der Elefanten aus dem Schlaf gerissen. Erst etwas verwirrt, um welches Tier es sich denn handelte, wurde es uns dann aber rasch klar, als wir die Dickhäuter im Mekong baden sahen. An diesem Tag verließen zwei Boote den Hafen, somit wurde sichergestellt, dass jeder seinen eigenen Sitzplatz hatte, die Stimmung auf dem Boot war sehr gut und wir konnten die Fahrt am Mekong genießen. Vorbei an kleinen Dörfern, winkenden Kindern und vielen Wasserbüffeln kamen wir in Luang Prabang gegen 14 Uhr an. Leider hielt das Boot 10 km vor der Stadt an, damit auch die Tuk Tuk Fahrer richtig Geld verdienen können. Bis vor zwei Jahren hielt das Boot noch direkt im Zentrum. Wir hatten genug von dieser neuerlichen Abzocke, liefen 300 Meter und bekamen dann ein Tuk Tuk zum halben Preis (10.000 KIP/Person). Aber gut, auch wieder zu verstehen, dass jeder sich eine Scheibe vom blühenden Tourismus abschneiden möchte.
Luang Prabang - der Must See Touristenort
Klar ist, diese Ortschaft ist touristisch komplett überlaufen, trotzdem versprüht Luang Prabang einen Flair, der uns gut gefallen hat. Wir liebten die kleinen Essensstände am Nachtmarkt, wo Einheimische leckere Baguettesandwiches herstellen, es Pancakes mit richtiger Nutella gibt und die frischen Fruchtsäfte, die diesen Ort besonders machten. Wir genossen die Atmosphäre in den vielen Lokalen am Mekong und besuchten einen sehr schönen Wasserfall (Kuang Si), der 30 km außerhalb von Luang Prabang liegt. Normalerweise mieten wir uns an solchen Orten meist Mopeds, um auch die Natur außerhalb der Stadt ein wenig zu erkunden, doch hier hatten wieder die Tuk Tuk Fahrer ihre Hände im Spiel und so war unter 15 EUR kein Moped zu bekommen. Somit war es um einiges günstiger ein Tuk Tuk zu mieten, als sich selbst einen fahrbaren Untersatz zu besorgen. Der Wasserfall an sich ist zwar ebenfalls ein Touristenmagnet. Die Menschenmassen verteilen sich aber sehr gut dadurch, dass es viele unterschiedliche Pools gibt und verschiedene Spaziermöglichkeiten angeboten werden. Wir nutzten die Zeit dort, um uns im frischen Nass abzukühlen und ein bisschen zu plantschen.
Zum Sonnenuntergang bestiegen wir dann noch den Tempelhügel im Stadtzentrum, den Mount Phosi. 355 Stufen bis zum Gipfel. Oben angekommen, sahen wir einen schönen Sonnenuntergang mit etwa 200 Gleichgesinnten.
Zudem werden hier kleine arme Vögel gezüchtet und an Touristen verkauft, die diese dann freilassen können. Dies soll Glück bringen. Diese armen Tiere bekommen kein Wasser, kaum Nahrung und wir ärgerten uns über die Händler aber auch über die Touristen die diese Kaufen und damit dieses schreckliche Geschäft unterstützen.
Alles in Allem genossen wir unseren Aufenthalt in der Stadt der vielen Tempeln, die allesamt UNESCO Weltkulturerbe darstellen und nach drei Tagen in der Stadt hieß es dann auch Abschied von unseren deutschen Freunden zu nehmen und wir brachen auf in Richtung Süden.
Zum Sonnenuntergang bestiegen wir dann noch den Tempelhügel im Stadtzentrum, den Mount Phosi. 355 Stufen bis zum Gipfel. Oben angekommen, sahen wir einen schönen Sonnenuntergang mit etwa 200 Gleichgesinnten.
Zudem werden hier kleine arme Vögel gezüchtet und an Touristen verkauft, die diese dann freilassen können. Dies soll Glück bringen. Diese armen Tiere bekommen kein Wasser, kaum Nahrung und wir ärgerten uns über die Händler aber auch über die Touristen die diese Kaufen und damit dieses schreckliche Geschäft unterstützen.
Alles in Allem genossen wir unseren Aufenthalt in der Stadt der vielen Tempeln, die allesamt UNESCO Weltkulturerbe darstellen und nach drei Tagen in der Stadt hieß es dann auch Abschied von unseren deutschen Freunden zu nehmen und wir brachen auf in Richtung Süden.
Vang Vieng - vom Tuben und anderen Erlebnissen
Sechs Stunden dauerte die Minibusfahrt durch die Berge, die so manchem Magen nicht sehr gut kam, nach Viang Vieng. Dieser Ort hat vor vielen Jahren durch das Tubing (Flussfahrt mit einem Autoreifen), Alkohol und Drogenexzesse Berühmtheit erlangt. Da in den letzten Jahren viele Touristen im Ort aufgrund der Unvorsichtigkeit und Leichtsinnigkeit bei der Flussfahrt gestorben sind, hat die Regierung beschlossen einige Bars zu schließen und den Drogenhandel zu bekämpfen und sich außerdem vielen verschiedenen Arten des Outdoorsports zu widmen.
Vang Vieng selbst ist ein hässlicher kleiner Ort voller Hotels, Bars, Restaurants und Diskos. Doch die Landschaft, in der die Ortschaft eingebettet ist, ist wirklich traumhaft schön. Daniela hatte in der Nacht nach der Anreise plötzlich sehr hohes Fieber bekommen und war somit bereits am ersten Tag ans Bett gefesselt. So mietete Markus gemeinsam mit Udo, dem Bullen aus Stuttgart, den wir auf der Fahrt nach Vang Vieng kennen gelernt hatten, ein Moped und sie schauten sich die imposante Kulisse und Berglandschaft gemeinsam an.
Am nächsten Tag ging es Daniela aber zum Glück schon ein bisschen besser und so gingen wir Tuben, das was eigentlich jeder hier macht. In der Ortschaft lieh man sich einen Reifen aus und von dort wird man mit einem Tuk Tuk in den Norden der Stadt gebracht, wo man an einer Bar direkt am Fluss abgeladen wird. Sobald wir aus dem Taxi gestiegen waren, bekamen wir gleich mal gratis Shots Whisky, die Bar war bereits sehr voll, Trinkspiele waren in vollem Gange und das Partyvolk kaum zu bremsen. Nahm Daniela allerdings noch immer Medikamente, so wollten wir es ruhig angehen lassen und stachen mit dem schwimmenden Reifen alleine in Fluss. Da im Moment Trockenzeit ist und der Fluss somit nicht allzu viel Wasser führte ging es recht gemütlich dahin. Wir tuckerten an den wenigen noch verbliebenen Bars vorbei und gönnten uns bei der letzten auch noch ein Bierchen. Die Landschaft hier war wirklich schön und so können wir jedem der auch nicht in Partylaune ist, diese Tour empfehlen. Mit unserem kurzen Zwischenstopp benötigten wir ca. vier Stunden, in der Regenzeit sei die Strecke in gerade mal einer Stunde zu bewältigen. Wem das Gepaddle auf der Fahrt zu viel wird, der kann auch einfach aussteigen und per Tuk Tuk zurück in die Stadt.
Abends war Danielas Zustand dann wieder etwas schlechter, weshalb wir entschieden unsere Reise nach Vientiane, die Hauptstadt Laos fortzusetzten, um dort dann eine bessere medizinische Versorgung vorzufinden.
Vang Vieng selbst ist ein hässlicher kleiner Ort voller Hotels, Bars, Restaurants und Diskos. Doch die Landschaft, in der die Ortschaft eingebettet ist, ist wirklich traumhaft schön. Daniela hatte in der Nacht nach der Anreise plötzlich sehr hohes Fieber bekommen und war somit bereits am ersten Tag ans Bett gefesselt. So mietete Markus gemeinsam mit Udo, dem Bullen aus Stuttgart, den wir auf der Fahrt nach Vang Vieng kennen gelernt hatten, ein Moped und sie schauten sich die imposante Kulisse und Berglandschaft gemeinsam an.
Am nächsten Tag ging es Daniela aber zum Glück schon ein bisschen besser und so gingen wir Tuben, das was eigentlich jeder hier macht. In der Ortschaft lieh man sich einen Reifen aus und von dort wird man mit einem Tuk Tuk in den Norden der Stadt gebracht, wo man an einer Bar direkt am Fluss abgeladen wird. Sobald wir aus dem Taxi gestiegen waren, bekamen wir gleich mal gratis Shots Whisky, die Bar war bereits sehr voll, Trinkspiele waren in vollem Gange und das Partyvolk kaum zu bremsen. Nahm Daniela allerdings noch immer Medikamente, so wollten wir es ruhig angehen lassen und stachen mit dem schwimmenden Reifen alleine in Fluss. Da im Moment Trockenzeit ist und der Fluss somit nicht allzu viel Wasser führte ging es recht gemütlich dahin. Wir tuckerten an den wenigen noch verbliebenen Bars vorbei und gönnten uns bei der letzten auch noch ein Bierchen. Die Landschaft hier war wirklich schön und so können wir jedem der auch nicht in Partylaune ist, diese Tour empfehlen. Mit unserem kurzen Zwischenstopp benötigten wir ca. vier Stunden, in der Regenzeit sei die Strecke in gerade mal einer Stunde zu bewältigen. Wem das Gepaddle auf der Fahrt zu viel wird, der kann auch einfach aussteigen und per Tuk Tuk zurück in die Stadt.
Abends war Danielas Zustand dann wieder etwas schlechter, weshalb wir entschieden unsere Reise nach Vientiane, die Hauptstadt Laos fortzusetzten, um dort dann eine bessere medizinische Versorgung vorzufinden.
Auf nach Vientiane - Zeit, um alle Wehwehchen auszukurieren
Die Fahrt legten wir wiederum mit dem Minibus zurück und bereits nach drei Stunden erreichten wir unser Ziel. Dort bezogen wir ein gemütliches Zimmer in einem Guesthouse. Abends waren wir noch einmal mit Udo aus Stuttgart zum Essen verabredet. Bis dahin ließen wir die Zeit in einem der vielen Kaffees verstreichen. Der 8. März ist der internationale Tag der Frauen und wird in Laos recht groß gefeiert. Alle Frauen haben an diesem Tag frei, die Männer arbeiten währenddessen und überall in der Stadt gab es spezielle Angebote zu diesem Tag. So konnten auch wir zwei leckere Cappuccinos zum Preis von einem genießen.
Vientiane ist seit 1975 die Hauptstadt der demokratischen Volksrepublik Laos. Uns erinnerte die Stadt aber bei weitem nicht daran. Kein chaotisches Verkehrsaufkommen, wie man es von anderen asiatischen Städten gewöhnt ist, keine super modernen Bauten und eine gemütliche Atmosphäre herrschte vor. Abends wird sogar eine komplette Straße für die Abhaltung des Nachtmarkts am Mekong Fluss gesperrt.
Daniela’s Krankheit machte uns jedoch einen Strich durch unseren Plan. Denn aufgrund starker Kopfschmerzen, die dazu kamen, war sie nicht in der Lage das Zimmer für längere Sightseeing Ausflüge zu verlassen. Nein, stattdessen besuchten wir die internationale Klinik in Vientiane, da alle Anzeichen auf Malaria deuteten, hofften wir darauf, dass ein Bluttest das Gegenteil beweisen könnte.
So war es dann Gott sei Dank auch und Daniela konnte nach ein paar Stunden mit der Diagnose Nasennebenhöhlenentzündung wieder in unsere Unterkunft entlassen werden. Mit den passenden Medikamenten ging es dann bereits am nächsten Tag aufwärts und so konnten wir dann doch noch ein bisschen etwas von der Stadt sehen. Das wohl interessanteste Museum unserer Reise, das uns auch tief betroffen machte, besuchten wir am Tag unserer Abreise. Es handelt sich dabei um das UXO Museum. Während des Geheimen Kriegs wurde Laos willkürlich von amerikanischen Bombardierflugzeugen getroffen. Noch immer sind viele Minen nicht entschärft und es passieren noch sehr viele Unfälle. UXO versucht die Menschen über die Gefahr aufzuklären, Teilgebiete zu entschärfen und hilft den Verwundeten durch den Bau von Prothesen und Rollstühlen. Vor allem Kinder sind häufig in Unfälle verwickelt. Uns hat die Geschichte der Einheimischen sehr betroffen und wir möchten, dass darüber gesprochen wird, denn uns war die Lage vor Besuch diese Landes nicht bewusst. Für Interessierte gibt es unter www.uxolao.org weitere Informationen.
Da sich Vientiane an der Grenze zu Thailand befindet, war es für uns ein guter Ausgangspunkt, um unsere Weiterreise zu begehen. Abends am 11. März verließen wir Vientiane, überquerten mit dem Zug die Freundschaftsbrücke und waren zurück in Thailand.
Vientiane ist seit 1975 die Hauptstadt der demokratischen Volksrepublik Laos. Uns erinnerte die Stadt aber bei weitem nicht daran. Kein chaotisches Verkehrsaufkommen, wie man es von anderen asiatischen Städten gewöhnt ist, keine super modernen Bauten und eine gemütliche Atmosphäre herrschte vor. Abends wird sogar eine komplette Straße für die Abhaltung des Nachtmarkts am Mekong Fluss gesperrt.
Daniela’s Krankheit machte uns jedoch einen Strich durch unseren Plan. Denn aufgrund starker Kopfschmerzen, die dazu kamen, war sie nicht in der Lage das Zimmer für längere Sightseeing Ausflüge zu verlassen. Nein, stattdessen besuchten wir die internationale Klinik in Vientiane, da alle Anzeichen auf Malaria deuteten, hofften wir darauf, dass ein Bluttest das Gegenteil beweisen könnte.
So war es dann Gott sei Dank auch und Daniela konnte nach ein paar Stunden mit der Diagnose Nasennebenhöhlenentzündung wieder in unsere Unterkunft entlassen werden. Mit den passenden Medikamenten ging es dann bereits am nächsten Tag aufwärts und so konnten wir dann doch noch ein bisschen etwas von der Stadt sehen. Das wohl interessanteste Museum unserer Reise, das uns auch tief betroffen machte, besuchten wir am Tag unserer Abreise. Es handelt sich dabei um das UXO Museum. Während des Geheimen Kriegs wurde Laos willkürlich von amerikanischen Bombardierflugzeugen getroffen. Noch immer sind viele Minen nicht entschärft und es passieren noch sehr viele Unfälle. UXO versucht die Menschen über die Gefahr aufzuklären, Teilgebiete zu entschärfen und hilft den Verwundeten durch den Bau von Prothesen und Rollstühlen. Vor allem Kinder sind häufig in Unfälle verwickelt. Uns hat die Geschichte der Einheimischen sehr betroffen und wir möchten, dass darüber gesprochen wird, denn uns war die Lage vor Besuch diese Landes nicht bewusst. Für Interessierte gibt es unter www.uxolao.org weitere Informationen.
Da sich Vientiane an der Grenze zu Thailand befindet, war es für uns ein guter Ausgangspunkt, um unsere Weiterreise zu begehen. Abends am 11. März verließen wir Vientiane, überquerten mit dem Zug die Freundschaftsbrücke und waren zurück in Thailand.