Cook Inseln 18.10.2014 - 06.11.2014
Rarotonga - Südseeträume werden wahr
Lange
haben wir uns überlegt, ob wir diesen abgelegenen Teil der Welt auf unserem
Trip auch bereisen sollen. Die Flugkosten und die Unterkunft dort würden unser
Budget schon sprengen. Allerdings sind
wir nur jetzt in dieser Region unterwegs und wenn man daran denkt, dass es von
Österreich fast 40 Stunden im Flieger sind, um hierher zu kommen, wird sich
dies wohl kaum einer antun.
Geschafft – nach fünf Stunden Nachtflug über die Datumsgrenze landeten wir am gleichen Tag, an dem wir losgeflogen sind am kleinen Flughafen auf Rarotonga. Erkundeten wir am 18.10.2014 den ganzen Tag die Innenstadt von Sydney und flogen abends los nach Rarotonga, so kamen wir ebenfalls am 18.10.2014 morgens früh um 6 Uhr dort an und erlebten den Tag somit doppelt. Doch bei Ankunft dann die Überraschung - Nebel, Regen und Temperaturen um die 15 Grad. So hatten wir uns die Südsee eigentlich nicht vorgestellt. Allerdings wurde das Wetter noch am gleichen Tag besser und so genossen wir vier Nächte am Muri Beach auf Raratonga. Während der Zeit auf Rarotonga mieteten wir uns wieder einmal einen Roller. Anders als wir es von Thailand oder Indonesien gewöhnt waren, musste Markus hierzu einen Führerschein beantragen und sogar eine Strecke Probefahren und zeigen, dass er dem Gerät mächtig war. Außerdem fielen diesmal auch Versicherungsgebühren an, was ansonsten untypisch ist. Wieder einmal merkt man, dass hier alles seinen geordneten Gang geht und Bürokratie an oberster Stelle steht. Mit dem gemieteten Gefährt ging es dann um die Inseln (32 km Rundfahrt) und in die Stadt, um ein wenig einzukaufen. Denn zum ersten Mal seit vielen Monaten, besitzt unsere Unterkunft eine Küche zur Selbstverpflegung und da es neben ein paar Burgerbuden kaum erschwingliche Restaurants auf der Insel gibt, waren auch wir gezwungen, wieder selbst zu kochen. Gegessen wurde dann in unserem eigenen privaten Gärtchen, in welchem sich unter anderem auch eine Outdoordusche befand.
Unser Guesthouse an sich war eher für Rucksacktouristen ausgelegt und so lernten wir dort wieder viele nette Reisende kennen. Unter anderem auch Alex aus der Schweiz, mit welchen wir auch einige Zeit auf der Insel verbrachten. Wir spazierten bei Ebbe auf die kleineren gegenüberliegenden Inseln und gingen außerdem Cocktails trinken. Die Tage auf Rarotonga vergingen wie im Flug und schon bald war es so weit. Ein kleiner 20-Plätzer brachte uns von Rarotonga in 50 Flugminuten auf die paradiesische Insel Aitutaki.
Geschafft – nach fünf Stunden Nachtflug über die Datumsgrenze landeten wir am gleichen Tag, an dem wir losgeflogen sind am kleinen Flughafen auf Rarotonga. Erkundeten wir am 18.10.2014 den ganzen Tag die Innenstadt von Sydney und flogen abends los nach Rarotonga, so kamen wir ebenfalls am 18.10.2014 morgens früh um 6 Uhr dort an und erlebten den Tag somit doppelt. Doch bei Ankunft dann die Überraschung - Nebel, Regen und Temperaturen um die 15 Grad. So hatten wir uns die Südsee eigentlich nicht vorgestellt. Allerdings wurde das Wetter noch am gleichen Tag besser und so genossen wir vier Nächte am Muri Beach auf Raratonga. Während der Zeit auf Rarotonga mieteten wir uns wieder einmal einen Roller. Anders als wir es von Thailand oder Indonesien gewöhnt waren, musste Markus hierzu einen Führerschein beantragen und sogar eine Strecke Probefahren und zeigen, dass er dem Gerät mächtig war. Außerdem fielen diesmal auch Versicherungsgebühren an, was ansonsten untypisch ist. Wieder einmal merkt man, dass hier alles seinen geordneten Gang geht und Bürokratie an oberster Stelle steht. Mit dem gemieteten Gefährt ging es dann um die Inseln (32 km Rundfahrt) und in die Stadt, um ein wenig einzukaufen. Denn zum ersten Mal seit vielen Monaten, besitzt unsere Unterkunft eine Küche zur Selbstverpflegung und da es neben ein paar Burgerbuden kaum erschwingliche Restaurants auf der Insel gibt, waren auch wir gezwungen, wieder selbst zu kochen. Gegessen wurde dann in unserem eigenen privaten Gärtchen, in welchem sich unter anderem auch eine Outdoordusche befand.
Unser Guesthouse an sich war eher für Rucksacktouristen ausgelegt und so lernten wir dort wieder viele nette Reisende kennen. Unter anderem auch Alex aus der Schweiz, mit welchen wir auch einige Zeit auf der Insel verbrachten. Wir spazierten bei Ebbe auf die kleineren gegenüberliegenden Inseln und gingen außerdem Cocktails trinken. Die Tage auf Rarotonga vergingen wie im Flug und schon bald war es so weit. Ein kleiner 20-Plätzer brachte uns von Rarotonga in 50 Flugminuten auf die paradiesische Insel Aitutaki.
Aitutaki - Welcome to paradise
Vor
bereits einigen Monaten (wir steckten gerade in der Planung unserer
Weiterreise) trafen wir eine Familie in Panama. Als wir mit ihnen über die
Idee, einen Abstecher in die Südsee zu machen, redeten, kam der Vater direkt
ins Schwärmen und erzählte uns von seiner Reise auf Aitutaki, einer kleinen
Insel inmitten der Südsee, die unter Touristen noch kaum bekannt ist. Gespannt
„googelten“ wir die Namen und fanden dazu Bilder, die uns schnell klar machten
– DA MÜSSEN WIR HIN!
Gesagt, getan. Daniela fand eine, im Verhältnis zu den größeren Flitterwochenresorts, günstige Unterkunft, die direkt am Strand lag. „Dort lässt es sich bestimmt ein paar Tage aushalten“ dachten wir uns und so kam es, dass wir unseren Flug ins Paradies buchten.
Am 22. Oktober war es dann so weit. Wir kamen in Aitutaki an. Bereits der Anflug auf die Insel war ein Traum. Der Flieger gleitete direkt über die Lagune und die vielen kleinen Inseln, die Aitutaki vorgelagert waren. Am Flughafen holte uns dann Tracy, die Managerin unserer Unterkunft ab und brachte uns an den Strandabschnitt, wo wir für die nächsten zwölf Nächte unsere kleine Hütte gemietet hatten.
Gesagt, getan. Daniela fand eine, im Verhältnis zu den größeren Flitterwochenresorts, günstige Unterkunft, die direkt am Strand lag. „Dort lässt es sich bestimmt ein paar Tage aushalten“ dachten wir uns und so kam es, dass wir unseren Flug ins Paradies buchten.
Am 22. Oktober war es dann so weit. Wir kamen in Aitutaki an. Bereits der Anflug auf die Insel war ein Traum. Der Flieger gleitete direkt über die Lagune und die vielen kleinen Inseln, die Aitutaki vorgelagert waren. Am Flughafen holte uns dann Tracy, die Managerin unserer Unterkunft ab und brachte uns an den Strandabschnitt, wo wir für die nächsten zwölf Nächte unsere kleine Hütte gemietet hatten.
Dort
lernten wir noch am selben Abend Julia und Christian aus Deutschland kennen.
Die Zwei befinden sich auch auf einer längeren Reise und wurden auch per Zufall
auf die Cook Inseln aufmerksam. Gemeinsam mit ihnen verbrachten wir während
unseres Aufenthaltes viel Zeit. Spielten abends Karten, grillten direkt am
Strand und unternahmen eine Schnorcheltour, welche wohl das Highlight der Zeit
in Aitutaki darstellte. Die Unterwasserwelt auf der Insel ist einfach
traumhaft. Direkt vor unserer Unterkunft lag ein großes Riff mit
Riesenmuscheln, die bereits über 100 Jahre alt waren. Außerdem bekamen wir auf
der Tour richtig große Fische zu Gesicht und das Schwimmen im Meer kam uns vor,
wie inmitten eines Aquariums.
Da das Schnorcheln hier so schön war, beschlossen wir nach langem Hin und Her auch tauchen zu gehen. Normalerweise überlegen wir nicht lange, ob wir in solchen Regionen tauchen gehen sollen. Die Preise hier in der Südsee sind allerdings viermal höher als in Asien und Mittelamerika, deshalb zögerten wir zuerst. Doch es war die richtige Entscheidung. Die Tauchschule Bubbles Below nahm uns mit auf eine wunderbare Reise. Mit 34 Metern absolvierten wir unseren bisher tiefsten Tauchgang, wir tauchten durch Höhlen, sahen riesige Fische, drei Riffhaie und jede Menge andere Meeresbewohner. Wir waren noch nie so tief getaucht und trotz des vielen Wassers über uns fühlten wir uns pudelwohl. So werden wir vermutlich, wenn wir zurück in Asien sind, den Advanced Tauchkurs absolvieren, damit wir keine Restriktionen beim Tauchen mehr haben und uns noch sicherer fühlen.
Da das Schnorcheln hier so schön war, beschlossen wir nach langem Hin und Her auch tauchen zu gehen. Normalerweise überlegen wir nicht lange, ob wir in solchen Regionen tauchen gehen sollen. Die Preise hier in der Südsee sind allerdings viermal höher als in Asien und Mittelamerika, deshalb zögerten wir zuerst. Doch es war die richtige Entscheidung. Die Tauchschule Bubbles Below nahm uns mit auf eine wunderbare Reise. Mit 34 Metern absolvierten wir unseren bisher tiefsten Tauchgang, wir tauchten durch Höhlen, sahen riesige Fische, drei Riffhaie und jede Menge andere Meeresbewohner. Wir waren noch nie so tief getaucht und trotz des vielen Wassers über uns fühlten wir uns pudelwohl. So werden wir vermutlich, wenn wir zurück in Asien sind, den Advanced Tauchkurs absolvieren, damit wir keine Restriktionen beim Tauchen mehr haben und uns noch sicherer fühlen.
Die
restlichen Tage auf Aitutaki vergingen wie im Flug. Wir mieteten uns ein Moped,
um das Innere der Insel zu erkunden (hatten außerdem einen Platten auf halber
Strecke und mussten per Anhalter zurück zur Unterkunft). Wir besuchten einen
traditionellen Tanzabend, der von Ukulelenmusik begleitet wurde und erkundeten
das Nachtleben auf der Insel (es gibt eine einzige Bar, in der sich wohl alles
abspielt – an diesem Abend fünf Besucher + wir). Sonntags gingen wir in die
Kirche, wo um 10 Uhr ein Gottesdienst stattfand. Die Cook Inseln sind bekannt
für ihre Gesänge in der Kirche und so durften auch wir den mehrstimmigen (und
das ohne Proben) Gospelgesängen lauschen. Außerdem fuhren wir mit den
Fahrrädern in die Lagune, schnorchelten vor unserer Haustüre und genossen die
herrliche Sonne und den weißen Strand, bevor wir weiter ins kalte Neuseeland
fahren.
Nach
zwölf Tagen auf Aitutaki brachte uns am 03. November das kleine Flugzeug wieder
zurück nach Rarotonga, wo wir noch die letzten Südseetage verbringen werden.
Rarotonga zum Zweiten
Um
kurz nach neun Uhr bestiegen unser Flieger in Aitutaki und anders als beim Hinflug
war diese Maschine noch um vieles kleiner. Nur 15 Personen (6 Plätze belegt)
hatten darin Platz, die Arbeit der Stewardess übernahm der Co-Pilot und nach
einer kurzen Erklärung über die Sicherheitsvorkehrungen hoben wir ab. Der Flug
an sich verlief recht entspannt. Bei der Landung auf Rarotonga machte der
starke Wind der Maschine aber zu schaffen. Nur recht langsam konnte der Pilot
die letzte Kurve vor dem Landeanflug einleiten und kurz vor dem Aufsetzen auf
der Landebahn wurde der Flieger noch einmal richtig in die andere Richtung
geschoben – nichts für den schwachen Magen. Als wir endlich gelandet waren, war
allen die Erleichterung richtig anzumerken und die Piloten bekamen für diese
herausfordernde Landung einen kleinen Applaus. Die letzten drei Nächte in
Rarotonga verbrachten wir wieder in derselben Unterkunft, wie die Tage vor
unserem Aitutaki-Abenteuer. In dieser Zeit versuchten unseren Trip nach
Neuseeland etwas besser zu planen und verbrachten sehr viel Zeit in unserer
Unterkunft. Außerdem trafen wir, wohl eher per Zufall, Alex aus der Schweiz
noch einmal und verbrachten unter anderem auch einen halben Tag mit ihm, bevor
er uns nach Neuseeland voraus eilte. Die letzten Tage auf den Cook-Inseln
vergingen wie im Flug und so denkt man, wir wären gerade erst hier gelandet, so
mussten wir am 6. November schon wieder Abschied vom entspannten Inselleben
nehmen. Wir freuen uns jetzt aber auf unseren Camper in Neuseeland und auf
viele neue Erlebnisse.