San Blas Segeltrip - 29.06.2014 - 04.07.2014
Von Portobello nach San Blas
Am
Samstag, den 28.06.2014 verließen wir Panama City in Richtung Portobelo. Um zum
Busterminal zu gelangen benutzten wir dieses Mal das moderne Metrosystem der
Stadt, welche erst vor sechs Monaten eröffnet wurde. Vom Busterminal ging es
dann weiter per Bus nach Colon, einer wirklich dreckigen und gefährlichen Stadt,
die wir deshalb nur zum Umsteigen nach Portobelo nutzten. Der „Chicken-Bus“,
ein lokaler Bus, der bunt bemalt ist und den die Einheimischen hier als
öffentliches Verkehrsmittel benutzen, brachte uns dann in die Hafenstadt
Portobelo. Mit unserem gesamten Gepäck auf dem Schoß war der gut 2,5 stündige
Trip alles andere als komfortabel. Zudem hatten wir noch nie einen solch vollen
Bus gesehen. Kinder wurden einfach auf uns und unser Gepäck gesetzt und ganz
viel Schweiß war vorprogrammiert.
Anyway, wir haben es dann schlussendlich doch geschafft, gingen ins Hostel von Captain Jack, wo wir abends das „Captains-Dinner“ hatten. Hier lernten wir die anderen Reisenden kennen, die uns auf unserem Törn begleiten werden. Die Vorfreude war riesig…
Am Nachmittag des 29.06.2014 machten wir uns dann alle auf zum Hafen der Kleinstadt, wo unser Captain namens John samt Crew (Jenny und Christian) bereits auf uns wartete. Nach einem kurzen Breefing über die Sicherheit an Board gings dann endlich los zu den San Blas Inseln. Nach einem Segeltrip über Nacht und mit ein paar Reisenden, die bereits nach kurzer Zeit seekrank waren, erreichten wir um ca. Mitternacht die Inselwelt mit den 365 kleinen Inseln.
Anyway, wir haben es dann schlussendlich doch geschafft, gingen ins Hostel von Captain Jack, wo wir abends das „Captains-Dinner“ hatten. Hier lernten wir die anderen Reisenden kennen, die uns auf unserem Törn begleiten werden. Die Vorfreude war riesig…
Am Nachmittag des 29.06.2014 machten wir uns dann alle auf zum Hafen der Kleinstadt, wo unser Captain namens John samt Crew (Jenny und Christian) bereits auf uns wartete. Nach einem kurzen Breefing über die Sicherheit an Board gings dann endlich los zu den San Blas Inseln. Nach einem Segeltrip über Nacht und mit ein paar Reisenden, die bereits nach kurzer Zeit seekrank waren, erreichten wir um ca. Mitternacht die Inselwelt mit den 365 kleinen Inseln.
Inseln wie im Bilderbuch - unsere Tage auf San Blas
Wenn
ihr die Bilder seht, dann wisst ihr wohl alle, wie sehr wir die drei Tage auf
den Inseln genossen haben. Es war eine unglaublich tolle und intensive Zeit. Oft
fühlten wir uns an Robinson Crusoe erinnert, da wir die Inseln meist für uns
alleine hatten. Abends machten wir Party am Lagerfeuer, aßen Lobster und
frischen Fisch und konnten uns zu diesem Zeitpunkt keinen schöneren und
romantischeren Ort auf der Welt vorstellen.
Die letzten 40 Stunden verbrachten wir dann auf dem offenen Ozean. Auf diesem langen Törn konnten wir Delphine beobachten, sahen fliegende Fische und hatten in der zweiten Nacht einen kräftigen Sturm zu überstehen. Trotzdem hielt unser Magen dem Wellengang stand und wir erreichten zwar etwas müde am 4. Juli um Mittag die Hafenstadt Cartagena in Kolumbien.
Die letzten 40 Stunden verbrachten wir dann auf dem offenen Ozean. Auf diesem langen Törn konnten wir Delphine beobachten, sahen fliegende Fische und hatten in der zweiten Nacht einen kräftigen Sturm zu überstehen. Trotzdem hielt unser Magen dem Wellengang stand und wir erreichten zwar etwas müde am 4. Juli um Mittag die Hafenstadt Cartagena in Kolumbien.
Unser Boot - Wild Card
Noch
ein paar Worte zu unserem Boot. Das Boot wurde 1960 gebaut und heißt Wild Card.
John ist der Captain und hat diese Trips schon so oft gemacht, dass man sich
wirklich sicher fühlen kann. Allerdings waren bei unserem Törn 18 Backpackers
an Bord, weshalb das Boot schon sehr voll wirkte. Das Essen an Bord war jedoch
fantastisch. Jenny war eine geniale Köchin und es war wirklich erstaunlich, wie
sie trotz der Wellen und dem Sturm immer in der Kajüte verharrte und die
Mahlzeiten zubereitete.