Südafrika 2016
Afrika – neben der Antarktis der einzige, von uns noch nicht bereiste Kontinent.
Schon seit einiger Zeit hegten wir den Traum einer Südafrikareise und dieses Jahr schienen die Weichen für eine Reise auf den wilden Kontinent gestellt. Gemeinsam mit Danielas Mama Judith, die zum ersten Mal auf eine längere Reise außerhalb von Europa ging, und mit Markus reiseerfahrenem Kollegen Harry packten wir im Herbst die Koffer und machten uns auf den Weg zum Flughafen nach Zürich.
Mit einem Flieger von British Airways ging es zuerst in Richtung London. Nach einem kurzen Zwischenstopp flogen wir mit Virgin Atlantic weiter nach Johannesburg.
Schon seit einiger Zeit hegten wir den Traum einer Südafrikareise und dieses Jahr schienen die Weichen für eine Reise auf den wilden Kontinent gestellt. Gemeinsam mit Danielas Mama Judith, die zum ersten Mal auf eine längere Reise außerhalb von Europa ging, und mit Markus reiseerfahrenem Kollegen Harry packten wir im Herbst die Koffer und machten uns auf den Weg zum Flughafen nach Zürich.
Mit einem Flieger von British Airways ging es zuerst in Richtung London. Nach einem kurzen Zwischenstopp flogen wir mit Virgin Atlantic weiter nach Johannesburg.
Let the Roadtrip begin
Nach einem 10-stündigen Flug erreichten wir Johannesburg, wo wir auch sogleich unser Mietauto in Empfang nahmen und die ersten paar hundert Kilometer in Richtung Osten des Landes fuhren. Über den berühmten Long Tom Pass, den wir leider nur bei Nebel bestaunen durften, ging es nach Graskop, wo wir das Motel für die erste Nacht gebucht hatten.
Tag 1: Johannesburg – Long Tom Pass – Lydenburg – Sabie – Graskop (Daan’s Place)
Nach einem 10-stündigen Flug erreichten wir Johannesburg, wo wir auch sogleich unser Mietauto in Empfang nahmen und die ersten paar hundert Kilometer in Richtung Osten des Landes fuhren. Über den berühmten Long Tom Pass, den wir leider nur bei Nebel bestaunen durften, ging es nach Graskop, wo wir das Motel für die erste Nacht gebucht hatten.
Tag 1: Johannesburg – Long Tom Pass – Lydenburg – Sabie – Graskop (Daan’s Place)
Krüger Nationalpark – Wilde Tiere soweit das Auge reicht
Nach einem kurzen Zwischenstopp am Blyde River Canyon und einer kurzen Wanderung durch die schöne Canyon-Landschaft erreichten wir bereits am zweiten Tag den Krüger Nationalpark. Durch das Phalaborwa Gate betraten wir den Park. „Halt-Stopp-Bleib stehen“ - bereits wenige Kilometer nach dem Parkeingang kreuzten die ersten Giraffen unseren Weg und unser Auto machte eine Vollbremsung, um die ersten Tiere voller Staunen zu bewundern. Springböcke, Büffel aber auch Hippos und Elefanten wanderten nur wenige Meter vor unserem Auto herum. Die Artenvielfalt im Park ist enorm und gerade an den Wasserlöchern waren sehr viele Tiere zu sehen. Nashörner, Gnus, Affen, Geier, Wildschweine und Strauße – Wahnsinn was alles zu sehen war.
Tag 2: Graskop – Blyde River Canyon – Phalaborwa Gate (Krüger NP) – Olifants Camp (ÜN)
Nach einem kurzen Zwischenstopp am Blyde River Canyon und einer kurzen Wanderung durch die schöne Canyon-Landschaft erreichten wir bereits am zweiten Tag den Krüger Nationalpark. Durch das Phalaborwa Gate betraten wir den Park. „Halt-Stopp-Bleib stehen“ - bereits wenige Kilometer nach dem Parkeingang kreuzten die ersten Giraffen unseren Weg und unser Auto machte eine Vollbremsung, um die ersten Tiere voller Staunen zu bewundern. Springböcke, Büffel aber auch Hippos und Elefanten wanderten nur wenige Meter vor unserem Auto herum. Die Artenvielfalt im Park ist enorm und gerade an den Wasserlöchern waren sehr viele Tiere zu sehen. Nashörner, Gnus, Affen, Geier, Wildschweine und Strauße – Wahnsinn was alles zu sehen war.
Tag 2: Graskop – Blyde River Canyon – Phalaborwa Gate (Krüger NP) – Olifants Camp (ÜN)
Bereits morgens um 5.00 Uhr klingelte unser Wecker und wir machte uns auf den Weg zur Aussichtsplattform bei unserem Camp. Von dort oben hatte man eine schöne Aussicht auf den fast ausgetrockneten Olifantsfluss. Am Fluss verweilten Nilpferde, verschiede Vogelarten und auch Krokodile waren auf die Entfernung auszumachen.
Als wir nach dem Frühstück auf unserer Terrasse das Camp verließen, liefen uns sogleich wieder viele Tiere über den Weg. Zebras, Giraffen, Elefanten, Nashörner und viele andere. Nur die Suche nach Löwen und Geparden blieb erfolglos.
Tag 3: Olifants Camp – Satara Camp (Mittagessen) – Skukuza Camp (ÜN)
Als wir nach dem Frühstück auf unserer Terrasse das Camp verließen, liefen uns sogleich wieder viele Tiere über den Weg. Zebras, Giraffen, Elefanten, Nashörner und viele andere. Nur die Suche nach Löwen und Geparden blieb erfolglos.
Tag 3: Olifants Camp – Satara Camp (Mittagessen) – Skukuza Camp (ÜN)
Swasiland – das zweitkleinste Land auf dem afrikanischen Kontinent
Wieder früh morgens machten wir uns erneut auf in den Park. Wir verließen das eingezäunte Camp und nach nur wenigen Kilometern Fahrt konnten wir Hyänen bei ihrem vormittäglichen Verdauungsschlaf beobachten. Wenige Kilometer weiter stand eine Ansammlung an Fahrzeugen – ein Zeichen, dass etwas Besonderes zu sehen ist. Und so war es dann auch – ein männlicher Löwe sonnte sich etwas weiter hinten im Gebüsch. Mit dem bloßen Auge zwar kaum auszumachen, mit dem mitgebrachten Fernglas jedoch klar erkennbar. Endlich haben wir den König der Savanne kennen gelernt. Zufrieden nach den drei schönen Safaritagen und doch auch etwas müde vom vielen Tiere beobachten, verließen wir den Krüger Nationalpark und fuhren zum Grenzübergang nach Swasiland.
Nach einer gemütlichen Grenzkontrolle fuhren wir, vorbei an der Hauptstadt Mbabane ins Mlilwane Wildlife Sanctuary, wo wir bereits ein Bungalow im Main Camp gebucht hatten. Das Camp befindet sich inmitten des recht kleinen Nationalparks und die wilden Tiere (hier sind keine Big 5 vorhanden) kommen recht nahe an die Bungalows ran. So konnten wir nach dem Abendessen eine Menge an Kudus innerhalb der Parkanlagen beobachten.
Tag 4: Skukuza Camp – Crocodile’s Bridge (Parkausgang) – Grenzübergang Swasiland – Mbabane – Mlilwane Wildlife Sanctuary (Main Camp)
Wieder früh morgens machten wir uns erneut auf in den Park. Wir verließen das eingezäunte Camp und nach nur wenigen Kilometern Fahrt konnten wir Hyänen bei ihrem vormittäglichen Verdauungsschlaf beobachten. Wenige Kilometer weiter stand eine Ansammlung an Fahrzeugen – ein Zeichen, dass etwas Besonderes zu sehen ist. Und so war es dann auch – ein männlicher Löwe sonnte sich etwas weiter hinten im Gebüsch. Mit dem bloßen Auge zwar kaum auszumachen, mit dem mitgebrachten Fernglas jedoch klar erkennbar. Endlich haben wir den König der Savanne kennen gelernt. Zufrieden nach den drei schönen Safaritagen und doch auch etwas müde vom vielen Tiere beobachten, verließen wir den Krüger Nationalpark und fuhren zum Grenzübergang nach Swasiland.
Nach einer gemütlichen Grenzkontrolle fuhren wir, vorbei an der Hauptstadt Mbabane ins Mlilwane Wildlife Sanctuary, wo wir bereits ein Bungalow im Main Camp gebucht hatten. Das Camp befindet sich inmitten des recht kleinen Nationalparks und die wilden Tiere (hier sind keine Big 5 vorhanden) kommen recht nahe an die Bungalows ran. So konnten wir nach dem Abendessen eine Menge an Kudus innerhalb der Parkanlagen beobachten.
Tag 4: Skukuza Camp – Crocodile’s Bridge (Parkausgang) – Grenzübergang Swasiland – Mbabane – Mlilwane Wildlife Sanctuary (Main Camp)
Safari hoch zu Ross
Da keine großen und gefährlichen Tiere im Park vorhanden sind, entschieden wir uns, den Nationalpark auf eine recht unkonventionelle Art und Weise zu erkunden. Hoch zu Ross starteten wir früh morgens mit einem Guide unsere Safari. Während unserem Ritt durch die Landschaft sahen wir sehr viele Zebras, bekamen aber auch Wildschweine, Gnus, Kudus und Krokodile zu Gesicht. Im Anschluss kehrten wir ins Camp zurück, wo wir frühstückten und uns dann auf unsere Weiterfahrt machten – zurück nach Südafrika. In Hluhluwe checkten wir in ein nettes Guesthouse ein und verbrachten dort den Rest des Tages, ganz ohne Wildlife, auf der Terrasse.
Tag 5: Mlilwane Wildlife Sanctuary – Grenzübergang nach Südafrika – Hluhluwe Town (Amazulu Guesthouse)
Da keine großen und gefährlichen Tiere im Park vorhanden sind, entschieden wir uns, den Nationalpark auf eine recht unkonventionelle Art und Weise zu erkunden. Hoch zu Ross starteten wir früh morgens mit einem Guide unsere Safari. Während unserem Ritt durch die Landschaft sahen wir sehr viele Zebras, bekamen aber auch Wildschweine, Gnus, Kudus und Krokodile zu Gesicht. Im Anschluss kehrten wir ins Camp zurück, wo wir frühstückten und uns dann auf unsere Weiterfahrt machten – zurück nach Südafrika. In Hluhluwe checkten wir in ein nettes Guesthouse ein und verbrachten dort den Rest des Tages, ganz ohne Wildlife, auf der Terrasse.
Tag 5: Mlilwane Wildlife Sanctuary – Grenzübergang nach Südafrika – Hluhluwe Town (Amazulu Guesthouse)
Nationalpark Nummer 3 – Hluhluwe Nationalpark
Nach einem ausgiebigen Frühstück verließen wir das Städtchen Hluhuwe und fuhren weiter in den, nahe gelegenen und gleichnamigen, Nationalpark. Die Landschaft des Nationalparks ist im Vergleich zum Krüger sehr viel grüner und saftiger, es gibt mehr Büsche und Bäume hinter denen sich die Tiere verstecken können. Dementsprechend war es schwer Tiere mit bloßem Auge zu sehen. Jedoch waren im Park viele Herden unterwegs (Büffel, Elefanten und Giraffen). Außerdem waren direkt auf der Straße kleine Mistkäfer zu entdecken, die ihre Kugeln rollten und Vorsicht war geboten, dass diese nicht unter die Räder kamen.
Nachdem wir einmal quer durch den Nationalpark gefahren waren, ließen wir diesen hinter uns und fuhren weiter nach St. Lucia, wo wir uns in einer Zeltlodge einquartiert hatten. In St. Lucia genossen wir zuallererst die gute Infrastruktur, welche wir seit Tagen vermisst hatten. Wir gingen aus, tranken ein paar Bierchen und genossen, wie bisher überall in Südafrika, ein leckeres Abendessen.
Tag 6: Hluhluwe Town – Hluhluwe Nationalpark – St. Lucia (Monzi Tented Lodge)
Nach einem ausgiebigen Frühstück verließen wir das Städtchen Hluhuwe und fuhren weiter in den, nahe gelegenen und gleichnamigen, Nationalpark. Die Landschaft des Nationalparks ist im Vergleich zum Krüger sehr viel grüner und saftiger, es gibt mehr Büsche und Bäume hinter denen sich die Tiere verstecken können. Dementsprechend war es schwer Tiere mit bloßem Auge zu sehen. Jedoch waren im Park viele Herden unterwegs (Büffel, Elefanten und Giraffen). Außerdem waren direkt auf der Straße kleine Mistkäfer zu entdecken, die ihre Kugeln rollten und Vorsicht war geboten, dass diese nicht unter die Räder kamen.
Nachdem wir einmal quer durch den Nationalpark gefahren waren, ließen wir diesen hinter uns und fuhren weiter nach St. Lucia, wo wir uns in einer Zeltlodge einquartiert hatten. In St. Lucia genossen wir zuallererst die gute Infrastruktur, welche wir seit Tagen vermisst hatten. Wir gingen aus, tranken ein paar Bierchen und genossen, wie bisher überall in Südafrika, ein leckeres Abendessen.
Tag 6: Hluhluwe Town – Hluhluwe Nationalpark – St. Lucia (Monzi Tented Lodge)
Wetlandpark von St. Lucia
St. Lucia liegt inmitten eines riesigen Wetlandparks. Da aufgrund von zuvor herrschenden Unwettern viele Straßen im Park gesperrt waren, entschieden wir uns dazu, den Tag gemütlich anzugehen. Wir besuchten die Crocodile Sanctuary (eine Aufzuchtstation für Krokodile) und spazierten im Anschluss etwas am nahegelegenen Strand. Mittags machten wir im Ski Boat Club von St. Lucia Halt. Von dort aus hatte man einen guten Blick auf die angrenzenden Wetlands und das Meer. Während unserer Mittagspause schwamm sogar ein Bullshark an uns vorbei.
Zum Sonnenuntergang entschlossen wir uns dazu, auf Empfehlung des Lonely Planet, eine zweistündige Bootsfahrt auf dem Lake St. Lucia zu machen. Auch wenn die Sonne für den Sonnenuntergang leider nicht auf unserer Seite war (kalt und neblig), gab es keine bessere Entscheidung. Nilpferde mit ihren Jungtieren badeten direkt neben unserem Boot und auch Krokodile waren aus naher Entfernung zu sehen. Eine wahnsinnige Erfahrung.
Am Abend genossen wir dann wieder einmal hervorragende Steaks in einem der Restaurants in der Stadt.
Tag 7: Tag in St. Lucia und in den Wetlands (Monzi Tented Lodge)
St. Lucia liegt inmitten eines riesigen Wetlandparks. Da aufgrund von zuvor herrschenden Unwettern viele Straßen im Park gesperrt waren, entschieden wir uns dazu, den Tag gemütlich anzugehen. Wir besuchten die Crocodile Sanctuary (eine Aufzuchtstation für Krokodile) und spazierten im Anschluss etwas am nahegelegenen Strand. Mittags machten wir im Ski Boat Club von St. Lucia Halt. Von dort aus hatte man einen guten Blick auf die angrenzenden Wetlands und das Meer. Während unserer Mittagspause schwamm sogar ein Bullshark an uns vorbei.
Zum Sonnenuntergang entschlossen wir uns dazu, auf Empfehlung des Lonely Planet, eine zweistündige Bootsfahrt auf dem Lake St. Lucia zu machen. Auch wenn die Sonne für den Sonnenuntergang leider nicht auf unserer Seite war (kalt und neblig), gab es keine bessere Entscheidung. Nilpferde mit ihren Jungtieren badeten direkt neben unserem Boot und auch Krokodile waren aus naher Entfernung zu sehen. Eine wahnsinnige Erfahrung.
Am Abend genossen wir dann wieder einmal hervorragende Steaks in einem der Restaurants in der Stadt.
Tag 7: Tag in St. Lucia und in den Wetlands (Monzi Tented Lodge)
Auf in die Großstadt – Weiterfahrt nach Durban
Oberhalb von Durban hatten wir uns in ein kleines Guesthouse einquartiert, doch bereits wenige Minuten nach dem Check-In fuhren wie wieder los ins Stadtzentrum. Zuerst fuhren wir in das indische Viertel. Auf einen Schlag befanden wir uns nicht mehr in Südafrika. Auf allen Straßen wurden Waren feilgeboten, es herrschte Chaos und verschiedenste Gerüche schlugen sich auf unserer Nase nieder. Das indische Mittagessen toppte unsere Erwartung zudem. Chicken Tikka Masala mit Naanbrot – einfach saulecker.
Vom Hustle Bustle im indischen Viertel genug, fuhren wir im Anschluss weiter an die Beachfront, wo wir im Ushaka Marine Park im gemütlichen Restaurant auf dem Steg uns einen Drink gönnten. Am späten Nachmittag führte uns unser Weg dann noch nach Ushlanga Rocks, im Norden von Durban. Die Reichen und Schönen verbringen dort ihren Urlaub. Wir jedoch spazierten etwas am Strand und fuhren dann erst nach Einbruch der Dunkelheit zurück nach Durban, wo wir von unserer Unterkunft aus einen herrlichen Blick über die Stadt und den großen Hafen genossen.
Tag 8: St. Lucia – Durban – Nachmittag in Durban (An Upper Room B&B)
Oberhalb von Durban hatten wir uns in ein kleines Guesthouse einquartiert, doch bereits wenige Minuten nach dem Check-In fuhren wie wieder los ins Stadtzentrum. Zuerst fuhren wir in das indische Viertel. Auf einen Schlag befanden wir uns nicht mehr in Südafrika. Auf allen Straßen wurden Waren feilgeboten, es herrschte Chaos und verschiedenste Gerüche schlugen sich auf unserer Nase nieder. Das indische Mittagessen toppte unsere Erwartung zudem. Chicken Tikka Masala mit Naanbrot – einfach saulecker.
Vom Hustle Bustle im indischen Viertel genug, fuhren wir im Anschluss weiter an die Beachfront, wo wir im Ushaka Marine Park im gemütlichen Restaurant auf dem Steg uns einen Drink gönnten. Am späten Nachmittag führte uns unser Weg dann noch nach Ushlanga Rocks, im Norden von Durban. Die Reichen und Schönen verbringen dort ihren Urlaub. Wir jedoch spazierten etwas am Strand und fuhren dann erst nach Einbruch der Dunkelheit zurück nach Durban, wo wir von unserer Unterkunft aus einen herrlichen Blick über die Stadt und den großen Hafen genossen.
Tag 8: St. Lucia – Durban – Nachmittag in Durban (An Upper Room B&B)
Drankensberge as it’s Best
Nachdem wir Durban hinter uns ließen, führte unser Weg durch das Valley of a 1000 Hills weiter nach Norden in die Drakensberge. Vorbei an traditionellen Behausungen der Ureinwohner Südafrikas, den Zulus, erreichten wir nach wenigen Stunden Fahrt Pietermatritzburg, wo wir die viktorianischen Gebäude der Stadt im Schnelldurchlauf besichtigten. Weiter ging es im Anschluss nach Himmeville, dem letzten Ort, bevor es bergauf zum Sani Pas ging. An der Sani Pass Road lag dann unsere Lodge. Unser gebuchter Bungalow lag direkt an einem traumhaften See mit tollem Blick auf die Drakensberge. Von unserer Terrasse aus waren Zebras zu beobachten und abends erlebten wir einen traumhaften Sonnenuntergang. Unser Abendessen bekamen wir in unser Haus serviert und auf unserer Terrasse befand sich ein herrlicher Jacuzzi, den wir mit einem guten Glas Rotwein in unserer Hand genossen. Am offenen Kamin im Wohnzimmer wärmten wir uns im Anschluss an das Bad wieder auf – ein Traum, wie abwechslungsreich und erlebnisvoll unsere Südafrikareise bisher ist.
Tag 9: Durban – Pietermatritzburg – Himmeville – Drakensberge (Sani Valley Lodge)
Nachdem wir Durban hinter uns ließen, führte unser Weg durch das Valley of a 1000 Hills weiter nach Norden in die Drakensberge. Vorbei an traditionellen Behausungen der Ureinwohner Südafrikas, den Zulus, erreichten wir nach wenigen Stunden Fahrt Pietermatritzburg, wo wir die viktorianischen Gebäude der Stadt im Schnelldurchlauf besichtigten. Weiter ging es im Anschluss nach Himmeville, dem letzten Ort, bevor es bergauf zum Sani Pas ging. An der Sani Pass Road lag dann unsere Lodge. Unser gebuchter Bungalow lag direkt an einem traumhaften See mit tollem Blick auf die Drakensberge. Von unserer Terrasse aus waren Zebras zu beobachten und abends erlebten wir einen traumhaften Sonnenuntergang. Unser Abendessen bekamen wir in unser Haus serviert und auf unserer Terrasse befand sich ein herrlicher Jacuzzi, den wir mit einem guten Glas Rotwein in unserer Hand genossen. Am offenen Kamin im Wohnzimmer wärmten wir uns im Anschluss an das Bad wieder auf – ein Traum, wie abwechslungsreich und erlebnisvoll unsere Südafrikareise bisher ist.
Tag 9: Durban – Pietermatritzburg – Himmeville – Drakensberge (Sani Valley Lodge)
Ein Bier im höchsten Pub Afrikas
Strahlender Sonnenschein erwartete uns am nächsten Tag auf unserer Fahrt in Richtung Sani Pass (im Grenzgebiet zwischen Südafrika und Lesotho). Bis zum Ausreise-Grenzübergang von Südafrika konnten wir mit unserem eigenen Auto, welches kein 4WD Auto war, fahren. Von dort an versuchten wir dann per Anhalter weiter auf den Pass zu gelangen und siehe da, wir hatten Glück. Eine Dame aus Lesotho fuhr mit ihrem Pick-Up an uns vorbei und hielt an. Markus und Harry begaben sich zu den Kartoffelsäcken auf die Ladefläche und Judith und Daniela hatten ein Plätzchen im Auto ergattert. Nach dem vielen Geholpere im Auto genossen wir auf dem Sani Pass angekommen zu allererst die traumhafte Aussicht. Danach betraten wir kurzzeitig den Boden von Lesotho (wieder ein Stempel mehr in unserem Reisepass). Auf 2.874 Metern genossen wir dann im höchsten Pub Afrikas ein eiskaltes Bier und machten uns im Anschluss wieder auf den Weg ins Tal. Nachdem wir auf dem Rückweg weniger Glück mit dem Autostoppen hatten, wanderten wir die 8 Kilometer zu Fuß ins Tal. Unten angekommen machten wir uns wieder auf den Weg in unsere tolle Unterkunft, wo wir zum Sonnenuntergang traditionell südafrikanisches Braai (Buschgrill) machten.
Tag 10: Sani Valley Lodge – Sani Pass – Wanderung – Sani Valley Lodge
Strahlender Sonnenschein erwartete uns am nächsten Tag auf unserer Fahrt in Richtung Sani Pass (im Grenzgebiet zwischen Südafrika und Lesotho). Bis zum Ausreise-Grenzübergang von Südafrika konnten wir mit unserem eigenen Auto, welches kein 4WD Auto war, fahren. Von dort an versuchten wir dann per Anhalter weiter auf den Pass zu gelangen und siehe da, wir hatten Glück. Eine Dame aus Lesotho fuhr mit ihrem Pick-Up an uns vorbei und hielt an. Markus und Harry begaben sich zu den Kartoffelsäcken auf die Ladefläche und Judith und Daniela hatten ein Plätzchen im Auto ergattert. Nach dem vielen Geholpere im Auto genossen wir auf dem Sani Pass angekommen zu allererst die traumhafte Aussicht. Danach betraten wir kurzzeitig den Boden von Lesotho (wieder ein Stempel mehr in unserem Reisepass). Auf 2.874 Metern genossen wir dann im höchsten Pub Afrikas ein eiskaltes Bier und machten uns im Anschluss wieder auf den Weg ins Tal. Nachdem wir auf dem Rückweg weniger Glück mit dem Autostoppen hatten, wanderten wir die 8 Kilometer zu Fuß ins Tal. Unten angekommen machten wir uns wieder auf den Weg in unsere tolle Unterkunft, wo wir zum Sonnenuntergang traditionell südafrikanisches Braai (Buschgrill) machten.
Tag 10: Sani Valley Lodge – Sani Pass – Wanderung – Sani Valley Lodge
Von langen Fahrten und sonstigen Pannen
Bereits nach dem Frühstück brachen wir auf, da wir heute einen langen Weg vor uns hatten. Von den Drakensbergen fuhren wir über Mthatha wieder ans Meer. Rund 400 Kilometer Strecke lagen somit vor uns. Am Meer angekommen, dann das komische Gefühl, dass etwas mit unserem Auto nicht in Ordnung ist und als wir auf dem Parkplatz unseres Hostels ausstiegen, wurde unsere Befürchtung auch bestätigt – ein platter Reifen kam zum Vorschein. Daraufhin kontaktierten wir unsere Autovermietungsgesellschaft, welche uns sogleich ein neues Auto zusagte. Markus und Harry machten sich, trotz der bereits vielen gefahrenen Kilometer, mit dem Ersatzrad noch auf zum Flughafen nach East London (weitere 50 Kilometer). Judith und Daniela hingegen nutzten die Zeit für einen Strandspaziergang und bekamen dort per Zufall sogar einen Baby-Bullshark zu Gesicht. Nur wenige Stunden später kamen Markus und Harry mit einem neuen, sogar größeren Fahrzeug zurück nach Chintsa, wo wir den Abend gemütlich an der Hostelbar ausklingen ließen.
Tag 11: Sani Valley Lodge – Mthatha – Chintsa East (Bucaneras Backpacker)
Bereits nach dem Frühstück brachen wir auf, da wir heute einen langen Weg vor uns hatten. Von den Drakensbergen fuhren wir über Mthatha wieder ans Meer. Rund 400 Kilometer Strecke lagen somit vor uns. Am Meer angekommen, dann das komische Gefühl, dass etwas mit unserem Auto nicht in Ordnung ist und als wir auf dem Parkplatz unseres Hostels ausstiegen, wurde unsere Befürchtung auch bestätigt – ein platter Reifen kam zum Vorschein. Daraufhin kontaktierten wir unsere Autovermietungsgesellschaft, welche uns sogleich ein neues Auto zusagte. Markus und Harry machten sich, trotz der bereits vielen gefahrenen Kilometer, mit dem Ersatzrad noch auf zum Flughafen nach East London (weitere 50 Kilometer). Judith und Daniela hingegen nutzten die Zeit für einen Strandspaziergang und bekamen dort per Zufall sogar einen Baby-Bullshark zu Gesicht. Nur wenige Stunden später kamen Markus und Harry mit einem neuen, sogar größeren Fahrzeug zurück nach Chintsa, wo wir den Abend gemütlich an der Hostelbar ausklingen ließen.
Tag 11: Sani Valley Lodge – Mthatha – Chintsa East (Bucaneras Backpacker)
Zurück ins 19. Jahrhundert
Nach einem kurzen Strandspaziergang und einem ausgedehnten Frühstück machten wir uns wieder auf den Weg. Mit unserem neuen Auto machte das Fahren erst Recht wieder Spaß und auch Harry und Judith hatten auf dem Rücksitz endlich Platz. Unsere Strecke führte uns zurück ins Landesinnere in Richtung Cradock. Dort angekommen, bezogen wir ein Häuschen mit 4 (!) seperaten Schlafzimmern. Das ganze Haus war komplett im viktorianischen Stil erbaut und eingerichtet. Eine richtig tolle Atmosphäre. Den Nachmittag verbrachten wir dann in Cradock und besichtigten auch noch die anderen Häuser, aus viktorianischer Zeit. Abends wanderten wir dann auf einen Hügel, der etwas außerhalb des Ortes lag und genossen von dort oben einen wunderbaren Sonnenuntergang. Bevor wir wieder in unser Haus zurückkehrten, machten wir noch Halt im einem Steakhaus, wo wir wieder einmal exzellente Steaks aßen.
Tag 12: Chintsa East – Cradock (Die Tuishuis, Victoria Manor Hotel)
Nach einem kurzen Strandspaziergang und einem ausgedehnten Frühstück machten wir uns wieder auf den Weg. Mit unserem neuen Auto machte das Fahren erst Recht wieder Spaß und auch Harry und Judith hatten auf dem Rücksitz endlich Platz. Unsere Strecke führte uns zurück ins Landesinnere in Richtung Cradock. Dort angekommen, bezogen wir ein Häuschen mit 4 (!) seperaten Schlafzimmern. Das ganze Haus war komplett im viktorianischen Stil erbaut und eingerichtet. Eine richtig tolle Atmosphäre. Den Nachmittag verbrachten wir dann in Cradock und besichtigten auch noch die anderen Häuser, aus viktorianischer Zeit. Abends wanderten wir dann auf einen Hügel, der etwas außerhalb des Ortes lag und genossen von dort oben einen wunderbaren Sonnenuntergang. Bevor wir wieder in unser Haus zurückkehrten, machten wir noch Halt im einem Steakhaus, wo wir wieder einmal exzellente Steaks aßen.
Tag 12: Chintsa East – Cradock (Die Tuishuis, Victoria Manor Hotel)
Und wieder geht’s auf Safari
Auch den 13. Tag unserer Reise starteten wir schon sehr früh. Um 7:00 Uhr waren wir die ersten beim Frühstück und fuhren dann gleich, in den nur wenige Kilometer entfernten, Mountain Zebra Nationalpark. Wie der Name schon sagt, bekamen wir im sogleich viele, der etwas kleineren Bergzebras zu Gesicht. Aber auch Kudus, Erdmännchen und sonstiges Kleingetier ließ nicht lange auf sich warten. Doch auch das absolute Highlight unserer Safari-Zeit ließ nicht allzu lange auf sich warten – zwei ausgewachsene Löwenmännchen verdauten gerade ihr Frühstück an einem Wasserloch und wir konnten mit dem Auto auf nur wenige Meter ranfahren und die zwei Tiere für fast eine halbe Stunde beobachten. Nach einiger Zeit jedoch standen die Zwei nacheinander auf und spazierten davon. Einfach ein wahnsinniges Erlebnis!
Um die Mittagszeit nahmen wir dann Abschied von diesem tollen, bergigen Nationalpark, der bisher zu den schönsten unserer Reise zählte. Weiter ging’s dann in Richtung Süden in das kleine Örtchen Addo. In einem kleinen Bed and Breakfast am Ortsrand bezogen wir zwei Zimmer für die Nacht. Nachdem die Sonne am kleine See bei unserer Unterkunft untergegangen war, wurden wir von unserem Gastgeber bekocht. Wie sollte es anders sein, es gab wahnsinnig leckere Steaks und seine Frau machte gute Salate dazu. Ein schöner Ausklang für einen so abwechslungsreichen Safari-Tag.
Tag 13: Cradock – Mountain Zebra Nationalpark – Addo (Homestead B&B)
Auch den 13. Tag unserer Reise starteten wir schon sehr früh. Um 7:00 Uhr waren wir die ersten beim Frühstück und fuhren dann gleich, in den nur wenige Kilometer entfernten, Mountain Zebra Nationalpark. Wie der Name schon sagt, bekamen wir im sogleich viele, der etwas kleineren Bergzebras zu Gesicht. Aber auch Kudus, Erdmännchen und sonstiges Kleingetier ließ nicht lange auf sich warten. Doch auch das absolute Highlight unserer Safari-Zeit ließ nicht allzu lange auf sich warten – zwei ausgewachsene Löwenmännchen verdauten gerade ihr Frühstück an einem Wasserloch und wir konnten mit dem Auto auf nur wenige Meter ranfahren und die zwei Tiere für fast eine halbe Stunde beobachten. Nach einiger Zeit jedoch standen die Zwei nacheinander auf und spazierten davon. Einfach ein wahnsinniges Erlebnis!
Um die Mittagszeit nahmen wir dann Abschied von diesem tollen, bergigen Nationalpark, der bisher zu den schönsten unserer Reise zählte. Weiter ging’s dann in Richtung Süden in das kleine Örtchen Addo. In einem kleinen Bed and Breakfast am Ortsrand bezogen wir zwei Zimmer für die Nacht. Nachdem die Sonne am kleine See bei unserer Unterkunft untergegangen war, wurden wir von unserem Gastgeber bekocht. Wie sollte es anders sein, es gab wahnsinnig leckere Steaks und seine Frau machte gute Salate dazu. Ein schöner Ausklang für einen so abwechslungsreichen Safari-Tag.
Tag 13: Cradock – Mountain Zebra Nationalpark – Addo (Homestead B&B)
Ein weiterer Tag in einem der viele Nationalparks
Heute machten wir uns auf, in den letzten Safari-Nationalpark unserer Südafrika-Rundreise. Zu allererst checkten wir an diesem Tag in unserer Unterkunft für die Nacht ein. Im Anschluss daran fuhren wir wieder in den Park hinein. Der Addo Elephant Park ist sehr weitläufig und aufgrund der vielen Vegetation war es nicht einfach Tiere auf Anhieb zu sehen. Allerdings gibt es recht einige Wasserlöcher, an denen es recht leicht ist, Tiere zu beobachten. An unserem ersten Tag im Park fuhren wir diesen einmal von Norden nach Süden durch. Und dann an einem der Wasserlöcher, das unfassbare – sage und schreibe 100te von Elefanten badeten, tranken und spielten am wohltuenden Wasser. Von alten Elefantenkühen bis zu kleinen Babys war alles dabei. Überall waren nur Elefanten zu sehen. Wahnsinn. Außerdem gab es in diesem Park aber auch viele Schildkröten und Wildschweine. Am Nachmittag kehrten wir ins Camp zurück und kühlten uns am Pool etwas ab. Zum Sonnenuntergang begaben wir uns dann noch einmal ins Auto. Zu unserer Verwunderung verschwanden mit der Abendsonne aber auch die vielen Tiere und außer ein paar Schakalen und Schildkröten bekamen wir kaum mehr Tiere zu sehen und auch die Wasserlöcher waren wie ausgestorben.
Tag 14: Addo – Addo Nationalpark (Addo Main Camp – Forrest Cabin)
Heute machten wir uns auf, in den letzten Safari-Nationalpark unserer Südafrika-Rundreise. Zu allererst checkten wir an diesem Tag in unserer Unterkunft für die Nacht ein. Im Anschluss daran fuhren wir wieder in den Park hinein. Der Addo Elephant Park ist sehr weitläufig und aufgrund der vielen Vegetation war es nicht einfach Tiere auf Anhieb zu sehen. Allerdings gibt es recht einige Wasserlöcher, an denen es recht leicht ist, Tiere zu beobachten. An unserem ersten Tag im Park fuhren wir diesen einmal von Norden nach Süden durch. Und dann an einem der Wasserlöcher, das unfassbare – sage und schreibe 100te von Elefanten badeten, tranken und spielten am wohltuenden Wasser. Von alten Elefantenkühen bis zu kleinen Babys war alles dabei. Überall waren nur Elefanten zu sehen. Wahnsinn. Außerdem gab es in diesem Park aber auch viele Schildkröten und Wildschweine. Am Nachmittag kehrten wir ins Camp zurück und kühlten uns am Pool etwas ab. Zum Sonnenuntergang begaben wir uns dann noch einmal ins Auto. Zu unserer Verwunderung verschwanden mit der Abendsonne aber auch die vielen Tiere und außer ein paar Schakalen und Schildkröten bekamen wir kaum mehr Tiere zu sehen und auch die Wasserlöcher waren wie ausgestorben.
Tag 14: Addo – Addo Nationalpark (Addo Main Camp – Forrest Cabin)
Unser letzter Tag bei den wilden Tieren
Bereits zum Sonnenaufgang fuhren wir wieder in den Park hinein. Das Licht zum Tagesbeginn war wunderschön. Zwei Stunden fuhren wir quer durch den Park, aber auch zum Sonnenaufgang sahen wir, zu unserer Verwunderung, kaum Tiere. Zurück im Camp genossen wir das Frühstück auf unserer Terrasse und checkten dann aus. Quer durch den Park fuhren wir dann wieder in Richtung Süden, wo wir noch einmal Elefanten, Straußen sowie Zebras und Büffel sahen. Kurz vor Mittag ließen wir dann unseren letzten Safari-Tag ausklingen und fuhren weiter nach Port Elizabeth.
Port Elizabeth machte ihrem Namen, „The windy City“ alle Ehre. Der Wind blies so stark, dass an ein Baden im Meer gar nicht zu denken war. Stattdessen spazierten wir etwas durch die Sanddünen am Strand entlang. Abends genossen wir die Zeit in einer Art Freizeitanlage dem Broadwalk und besuchten dort auch das Kino.
Tag 15: Addo Elephant Park – Port Elizabeth
Bereits zum Sonnenaufgang fuhren wir wieder in den Park hinein. Das Licht zum Tagesbeginn war wunderschön. Zwei Stunden fuhren wir quer durch den Park, aber auch zum Sonnenaufgang sahen wir, zu unserer Verwunderung, kaum Tiere. Zurück im Camp genossen wir das Frühstück auf unserer Terrasse und checkten dann aus. Quer durch den Park fuhren wir dann wieder in Richtung Süden, wo wir noch einmal Elefanten, Straußen sowie Zebras und Büffel sahen. Kurz vor Mittag ließen wir dann unseren letzten Safari-Tag ausklingen und fuhren weiter nach Port Elizabeth.
Port Elizabeth machte ihrem Namen, „The windy City“ alle Ehre. Der Wind blies so stark, dass an ein Baden im Meer gar nicht zu denken war. Stattdessen spazierten wir etwas durch die Sanddünen am Strand entlang. Abends genossen wir die Zeit in einer Art Freizeitanlage dem Broadwalk und besuchten dort auch das Kino.
Tag 15: Addo Elephant Park – Port Elizabeth
Bei schlechtem Wetter entlang der Garden Route
Nach dem Frühstück brachen wir in Port Elizabeth auf und begaben uns auf die berühmte Garden Route. Aufgrund des schlechten Wetters fuhren wir jedoch den weiten Teil der 300 Kilometer langen Strecke im Nebel und Regen und konnten uns die schönen Klippen und die grüne Landschaft nur in unseren Gedanken ausmalen. Gerecht dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung“ trotzten wir dem Regen und machten Halt an der Storms River Bridge, die über einen tiefen Canyon führte und fuhren dann weiter in den Tsitsikamma Nationalpark. Dort gab es einen Spazierweg zur Mündung des Storms River. Trotz des Regens wanderten wir die Strecke dorthin bis zur berühmten Hängebrücke. Die Aussicht dort unten war schön, wäre aber bei Sonnenschein bestimmt besser gewesen. Nach der Wanderung wurde es für Harry und Markus noch einmal spannend. Sie entschieden sich für einen Bungeesprung von der welthöchsten Bungee Brücke. Souverän meisterten sie ihre Sprünge.
Nach den Sprüngen führten wir unsere Reise weiter nach Plettenberg Bay, dem besten Walbeobachtungsort in Südafrika. Aufgrund der schlechten Witterung hatten wir jedoch keine Chance, etwas zu sehen. In Knysna checkten wir dann in unsere Unterkunft ein. Wir hatten ein gemütliches Familienzimmer gebucht. Liebenswerterweise war das Kinderzimmer von Harry und Judith sogar mit vielen Kuscheltieren geschmückt.
Den Abend verbrachten wir dann in der belebten Stadt. Zufällig stießen wir auf eine Halloweenparty mit Livemusik. Wir tranken ein paar Bierchen und zogen dann noch ein wenig weiter.
Tag 16: Port Elizabeth – Garden Route – Plettenberg Bay – Knysna (Knysna Terace Guesthouse)
Nach dem Frühstück brachen wir in Port Elizabeth auf und begaben uns auf die berühmte Garden Route. Aufgrund des schlechten Wetters fuhren wir jedoch den weiten Teil der 300 Kilometer langen Strecke im Nebel und Regen und konnten uns die schönen Klippen und die grüne Landschaft nur in unseren Gedanken ausmalen. Gerecht dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung“ trotzten wir dem Regen und machten Halt an der Storms River Bridge, die über einen tiefen Canyon führte und fuhren dann weiter in den Tsitsikamma Nationalpark. Dort gab es einen Spazierweg zur Mündung des Storms River. Trotz des Regens wanderten wir die Strecke dorthin bis zur berühmten Hängebrücke. Die Aussicht dort unten war schön, wäre aber bei Sonnenschein bestimmt besser gewesen. Nach der Wanderung wurde es für Harry und Markus noch einmal spannend. Sie entschieden sich für einen Bungeesprung von der welthöchsten Bungee Brücke. Souverän meisterten sie ihre Sprünge.
Nach den Sprüngen führten wir unsere Reise weiter nach Plettenberg Bay, dem besten Walbeobachtungsort in Südafrika. Aufgrund der schlechten Witterung hatten wir jedoch keine Chance, etwas zu sehen. In Knysna checkten wir dann in unsere Unterkunft ein. Wir hatten ein gemütliches Familienzimmer gebucht. Liebenswerterweise war das Kinderzimmer von Harry und Judith sogar mit vielen Kuscheltieren geschmückt.
Den Abend verbrachten wir dann in der belebten Stadt. Zufällig stießen wir auf eine Halloweenparty mit Livemusik. Wir tranken ein paar Bierchen und zogen dann noch ein wenig weiter.
Tag 16: Port Elizabeth – Garden Route – Plettenberg Bay – Knysna (Knysna Terace Guesthouse)
Ein Urlaub am Bauernhof
Morgens nahmen wir es heute etwas gemütlich und fuhren erst um 10.00 Uhr bei unserer Unterkunft los. Zuerst unternahmen wir einen Spaziergang an den Knysna Heads, den schroffen Felsen, die am Ende der Lagune aus dem Meer ragten. Entlang der Küste fuhren wir dann weiter nach Victoria Bay. Dort beobachteten wir die vielen Surfer bei ihren Rides auf den Wellen. Im Anschluss fuhren wir wieder ins Landesinnere. Nachdem wir einen Bergpass überquert hatten, änderte sich die Landschaft schlagartig. Wir waren nun in der kleinen Karoo angekommen. In der Ortschaft Oudtshoorn hatten wir dann ein kleines Häuschen auf einem Bauernhof reserviert. Die Shadowlands Guestfarm, wie sich der Bauernhof nannte liegt an dem mit Schilf bewachsenen Olifants River. Im Fluss konnte man baden und es standen auch Kajaks zur Verfügung. In voller Montur machten wir uns auf zu einer Kajaktour, doch schon ein kurzes Stück weiter kenterte das Boot und zack bumm lagen wir alle im Wasser. Das Kajak lief voll und somit blieb uns nichts anderes übrig als zurück zu schwimmen.
Vom Abenteuer hungrig gingen wir abends in eines der eher noblen Restaurants im Ortszentrum zum Essen. Zum ersten Mal genossen wir, das in diesem Teil von Südafrika, berühmte Straußenfleisch in Form von Carpaccio und Steak. Eine richtige Wohltat.
Tag 17: Knysna – Knysna Heads – Victoria Bay – Kleine Karoo – Oudtshoorn
Morgens nahmen wir es heute etwas gemütlich und fuhren erst um 10.00 Uhr bei unserer Unterkunft los. Zuerst unternahmen wir einen Spaziergang an den Knysna Heads, den schroffen Felsen, die am Ende der Lagune aus dem Meer ragten. Entlang der Küste fuhren wir dann weiter nach Victoria Bay. Dort beobachteten wir die vielen Surfer bei ihren Rides auf den Wellen. Im Anschluss fuhren wir wieder ins Landesinnere. Nachdem wir einen Bergpass überquert hatten, änderte sich die Landschaft schlagartig. Wir waren nun in der kleinen Karoo angekommen. In der Ortschaft Oudtshoorn hatten wir dann ein kleines Häuschen auf einem Bauernhof reserviert. Die Shadowlands Guestfarm, wie sich der Bauernhof nannte liegt an dem mit Schilf bewachsenen Olifants River. Im Fluss konnte man baden und es standen auch Kajaks zur Verfügung. In voller Montur machten wir uns auf zu einer Kajaktour, doch schon ein kurzes Stück weiter kenterte das Boot und zack bumm lagen wir alle im Wasser. Das Kajak lief voll und somit blieb uns nichts anderes übrig als zurück zu schwimmen.
Vom Abenteuer hungrig gingen wir abends in eines der eher noblen Restaurants im Ortszentrum zum Essen. Zum ersten Mal genossen wir, das in diesem Teil von Südafrika, berühmte Straußenfleisch in Form von Carpaccio und Steak. Eine richtige Wohltat.
Tag 17: Knysna – Knysna Heads – Victoria Bay – Kleine Karoo – Oudtshoorn
Ein Tag im Zeichen der Riesenvögel
Morgens erwachten wir in einer traumhaften Kulisse und gingen dann ins Hauptgebäude der Farm zum Frühstück. Unsere Gastgeber Betsi und Anton erklärten uns dann unsere weitere Strecke und empfohlen uns einen Stopp bei der Highgate Ostrich Farm. Auf der Straußenfarm angekommen, schlossen wir uns einer Führung an und wurden dabei über Straußenprodukte, wie Leder und das Fleisch aufgeklärt, sahen aber auch die Zuchtstationen und Strauße, die gerade brüteten. Das Highlight der Tour war der Ritt auf einem der Vögel, welchen Daniela wagte.
Hier ein paar der wichtigsten Fakten zum Strauß:
Tag 18: Oudtshoorn – Route 62 – Swellendam (Marula Lodge)
Morgens erwachten wir in einer traumhaften Kulisse und gingen dann ins Hauptgebäude der Farm zum Frühstück. Unsere Gastgeber Betsi und Anton erklärten uns dann unsere weitere Strecke und empfohlen uns einen Stopp bei der Highgate Ostrich Farm. Auf der Straußenfarm angekommen, schlossen wir uns einer Führung an und wurden dabei über Straußenprodukte, wie Leder und das Fleisch aufgeklärt, sahen aber auch die Zuchtstationen und Strauße, die gerade brüteten. Das Highlight der Tour war der Ritt auf einem der Vögel, welchen Daniela wagte.
Hier ein paar der wichtigsten Fakten zum Strauß:
- Straußen können bis zu 80 km/h schnell laufen.
- Weibliche Straußen haben graue Federn, männliche Straußen sind schwarz-weiß gefiedert.
- Straußen legen ca. 8 Eier. Ein Ei entspricht der Menge von 24 Hühnereiern.
- Es dauert 1,5 Stunden ein Omelett aus einem Straußenei zu kochen.
- Ein Straußenbaby hat eine Brutzeit von 45 Tagen.
Tag 18: Oudtshoorn – Route 62 – Swellendam (Marula Lodge)
The southernmost Point of Africa
Direkt nach dem Frühstück brachen wir auf. Der erste Halt stellte sogleich das Highlight unseres heutigen Tages dar. Nein wir besuchten während unseres Roadtrips nicht nur das höchste Pub in Afrika – nein auch der südlichste Punkt des Kontinentes darf nicht fehlen. Das Cape Agulhas stellt, anders als viele vermuten, den südlichsten Ort Afrikas dar. Dort wo zudem der Indische auf den Atlantischen Ozean trifft, verweilten wir einige Zeit und nutzten das schöne Wetter auch zu einem kleinen Fotoshooting. Im Anschluss führte uns der Weg weiter entlang der Südküste bis zum Danger Point, wo viele Schiffe wegen der gefährlichen Untiefen gekentert waren. Pünktlich zum Mittagessen erreichten wir dann das Walörtchen Hermanus. Die vielen Viewpoints ließen uns jedoch nur erahnen, dass man zur richtigen Saison viele Tiere mit ihren Kälbern beobachten kann. Wir jedoch hatten kein Glück. Schon einige Wochen lag die letzte Walsichtung zurück. Stattdessen fanden wir an unserem nächsten Stopp „Betty’s Bay“ andere Meeresbewohner vor, die uns nicht minder interessierten. Afrikanische Pinguine spazierten am felsigen Strand umher. Fotogen waren diese kleinen Herrschaften zudem auch noch. Die letzten Kilometer nach Betty’s Bay folgten wir noch der Küstenstraße, die weiter nach Kapstadt führen würde. Wir jedoch machten noch einen Zwischenstopp in der Weinregion rund um Stellenbosch. Dort hatten wir ein nettes Air BnB inmitten des Weinguts gebucht. Stellenbosch selbst besuchten wir nur abends für einen kurzen Abstecher zum Abendessen. Eine nette historische Stadt, die voll mit jungen Leuten war.
Tag 19: Swellendam – Cape Agulhas – Hermanus – Betty’s Bay – Stellenbosch (Air BnB bei Christiane)
Direkt nach dem Frühstück brachen wir auf. Der erste Halt stellte sogleich das Highlight unseres heutigen Tages dar. Nein wir besuchten während unseres Roadtrips nicht nur das höchste Pub in Afrika – nein auch der südlichste Punkt des Kontinentes darf nicht fehlen. Das Cape Agulhas stellt, anders als viele vermuten, den südlichsten Ort Afrikas dar. Dort wo zudem der Indische auf den Atlantischen Ozean trifft, verweilten wir einige Zeit und nutzten das schöne Wetter auch zu einem kleinen Fotoshooting. Im Anschluss führte uns der Weg weiter entlang der Südküste bis zum Danger Point, wo viele Schiffe wegen der gefährlichen Untiefen gekentert waren. Pünktlich zum Mittagessen erreichten wir dann das Walörtchen Hermanus. Die vielen Viewpoints ließen uns jedoch nur erahnen, dass man zur richtigen Saison viele Tiere mit ihren Kälbern beobachten kann. Wir jedoch hatten kein Glück. Schon einige Wochen lag die letzte Walsichtung zurück. Stattdessen fanden wir an unserem nächsten Stopp „Betty’s Bay“ andere Meeresbewohner vor, die uns nicht minder interessierten. Afrikanische Pinguine spazierten am felsigen Strand umher. Fotogen waren diese kleinen Herrschaften zudem auch noch. Die letzten Kilometer nach Betty’s Bay folgten wir noch der Küstenstraße, die weiter nach Kapstadt führen würde. Wir jedoch machten noch einen Zwischenstopp in der Weinregion rund um Stellenbosch. Dort hatten wir ein nettes Air BnB inmitten des Weinguts gebucht. Stellenbosch selbst besuchten wir nur abends für einen kurzen Abstecher zum Abendessen. Eine nette historische Stadt, die voll mit jungen Leuten war.
Tag 19: Swellendam – Cape Agulhas – Hermanus – Betty’s Bay – Stellenbosch (Air BnB bei Christiane)
Unsere Ankunft in Kapstadt – Cape of good Hope as it’s best
Auf Empfehlung von unserer Vermieterin Christiane planten wir unseren heutigen Tag spontan um. Die Strecke von Stellenbosch entlang der Ostküste zum Kap der guten Hoffnung war auch wirklich diese Spontanität wert. Vorbei an einem Township, welches unter anderem eine der schönsten Aussichten auf den Tafelberg hat, fuhren wir der Küstenstraße entlang nach Simon’s Town. Dort betraten wir den Nationalpark. Nach ein paar Zwischenstopps, die aufgrund der schönen Fotomotive einfach sein mussten, kamen wir am Cape Point an. Dort wanderten wir hinauf zum alten Leuchtturm und genossen die sensationelle Aussicht auf den weiten, dunkelblauen Atlantik und auf das danebenliegende Kap der guten Hoffnung. Im Anschluss an unseren Aufenthalt am windigen Cape Point fuhren wir zum danebenliegenden Cape of good Hope. Auf einem Wanderweg konnten wir auch dort ein gutes Stück rund um das Kap laufen. Dort wiederum sah man den alten Leuchtturm aus der Weite. Nachdem wir uns vom wohl bekanntesten Ort in Südafrika verabschiedet hatten, führte unser Weg weiter entlang der Küste, über den Chapman’s Peak nach Haute Bay und danach weiter nach Kapstadt. Im Stadtviertel Green Point hatten wir bereits vorab eine nette Unterkunft gebucht. An der V.A. Waterfront ließen wir dann unseren Tag am Kap ausklingen und genossen unser erstes Abendessen mit einem traumhaften Blick auf den Tafelberg.
Tag 20: Stellenbosch – Simon’s Town – Kap der guten Hoffnung – Chapman’s Peak – Haute Bay – Kapstadt (The Vagabond Guest House)
Auf Empfehlung von unserer Vermieterin Christiane planten wir unseren heutigen Tag spontan um. Die Strecke von Stellenbosch entlang der Ostküste zum Kap der guten Hoffnung war auch wirklich diese Spontanität wert. Vorbei an einem Township, welches unter anderem eine der schönsten Aussichten auf den Tafelberg hat, fuhren wir der Küstenstraße entlang nach Simon’s Town. Dort betraten wir den Nationalpark. Nach ein paar Zwischenstopps, die aufgrund der schönen Fotomotive einfach sein mussten, kamen wir am Cape Point an. Dort wanderten wir hinauf zum alten Leuchtturm und genossen die sensationelle Aussicht auf den weiten, dunkelblauen Atlantik und auf das danebenliegende Kap der guten Hoffnung. Im Anschluss an unseren Aufenthalt am windigen Cape Point fuhren wir zum danebenliegenden Cape of good Hope. Auf einem Wanderweg konnten wir auch dort ein gutes Stück rund um das Kap laufen. Dort wiederum sah man den alten Leuchtturm aus der Weite. Nachdem wir uns vom wohl bekanntesten Ort in Südafrika verabschiedet hatten, führte unser Weg weiter entlang der Küste, über den Chapman’s Peak nach Haute Bay und danach weiter nach Kapstadt. Im Stadtviertel Green Point hatten wir bereits vorab eine nette Unterkunft gebucht. An der V.A. Waterfront ließen wir dann unseren Tag am Kap ausklingen und genossen unser erstes Abendessen mit einem traumhaften Blick auf den Tafelberg.
Tag 20: Stellenbosch – Simon’s Town – Kap der guten Hoffnung – Chapman’s Peak – Haute Bay – Kapstadt (The Vagabond Guest House)
Ein Highlight folgt dem nächsten – Rauf auf den Berg
Nachdem wir morgens gleich den Wetterbericht checkten war es klar – wir müssen heute auf den Tafelberg. Gestärkt vom Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Talstation der Seilbahn. An vollen Tagen kann es dort vorkommen, dass man bereits beim Ticketschalter mehrere Stunden ansteht – so nicht heute. Zuerst einmal durchatmen. Innerhalb von 20 Minuten waren wir in der Kabine und mit einer 360 Grad Rundumsicht ging es innerhalb weniger Minuten Fahrt auf den Gipfel. Oben angekommen – unser nächstes Glück: der Berg war komplett Nebelfrei und von allen Seiten war ein Blick ins Tal gewährleistet. Wir wanderten auf dem Plateau umher und machten viele schöne Bilder. Auf dem Gipfel nahmen wir zudem an einer kostenlosen Walkintour teil, die ein Parkranger sehr informativ gestaltete. Nach mehreren Stunden auf einem der bekanntesten Berge der Welt fuhren wir mit der Gondel wieder ins Tal. Unten angekommen gingen wir noch zum Signal Hill, von wo aus man eine der schönsten Blicke auf den Tafelberg hat. Genug von der ganzen Wanderei machten wir uns am späteren Nachmittag auf den Weg an den Strand in Camps Bay. Bei 13 Grad Wassertemperatur verging uns jedoch die Badelust relativ schnell. Nach dem ereignisreichen Tag ließen wir den Abend wieder einmal in einem der guten Steakhäuser ausklingen und genossen das bisher beste Steak während unserer Zeit in Südafrika.
Tag 21: Ein kompletter Tag in Kapstadt
Nachdem wir morgens gleich den Wetterbericht checkten war es klar – wir müssen heute auf den Tafelberg. Gestärkt vom Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Talstation der Seilbahn. An vollen Tagen kann es dort vorkommen, dass man bereits beim Ticketschalter mehrere Stunden ansteht – so nicht heute. Zuerst einmal durchatmen. Innerhalb von 20 Minuten waren wir in der Kabine und mit einer 360 Grad Rundumsicht ging es innerhalb weniger Minuten Fahrt auf den Gipfel. Oben angekommen – unser nächstes Glück: der Berg war komplett Nebelfrei und von allen Seiten war ein Blick ins Tal gewährleistet. Wir wanderten auf dem Plateau umher und machten viele schöne Bilder. Auf dem Gipfel nahmen wir zudem an einer kostenlosen Walkintour teil, die ein Parkranger sehr informativ gestaltete. Nach mehreren Stunden auf einem der bekanntesten Berge der Welt fuhren wir mit der Gondel wieder ins Tal. Unten angekommen gingen wir noch zum Signal Hill, von wo aus man eine der schönsten Blicke auf den Tafelberg hat. Genug von der ganzen Wanderei machten wir uns am späteren Nachmittag auf den Weg an den Strand in Camps Bay. Bei 13 Grad Wassertemperatur verging uns jedoch die Badelust relativ schnell. Nach dem ereignisreichen Tag ließen wir den Abend wieder einmal in einem der guten Steakhäuser ausklingen und genossen das bisher beste Steak während unserer Zeit in Südafrika.
Tag 21: Ein kompletter Tag in Kapstadt
Downtown Kapstadt – die Apartheit ist allgegenwärtig
Heute begaben wir uns in den wohl spannendsten Stadtteil Kapstadts – in dessen Altstadt. Interessiert an der Geschichte Südafrikas und Capetowns, schlossen wir uns dort einer Free Walkingtour an. Die Tour startete am Green Market Square. Vorbei an den wichtigsten historischen Gebäuden liefen wir durch den Colony Garden zum Court, wo während der Apartheit entschieden wurde, zu welcher Klasse man gehörte. Weiter ging es dann zur City Hall, wo Nelson Mandela seine erste Rede als freier Mann vor tausenden von Leuten hielt (anno 1990). Im Anschluss an die richtig interessante und informative Tour besuchten wir eines der vielen indischen Restaurants zum Mittagessen. Am Nachmittag machten wir uns dann selbständig auf in das Viertel Bookaap, wo während der Sklavenzeit die asiatische Bevölkerung lebte. Die Häuser dort sind alle in unterschiedlichen Farben angemalt und haben somit eine tolle Wirkung auf die Besucher. Auch die Aussicht auf den Tafelberg ist in diesem Viertel wieder sensationell. Während Harry sich von dort zu Fuß auf den Weg nach Hause machte, nutzten Judith, Markus und Daniela die Zeit, nochmal an die Waterfront zurück zu kehren, ein paar Urlaubsandenken zu kaufen und die Zeit in Südafrika mit ein paar Bierchen und dem Panorama auf den Tafelberg ausklingen zu lassen.
Tag 22: ein weiterer Tag in Kapstadt
Heute begaben wir uns in den wohl spannendsten Stadtteil Kapstadts – in dessen Altstadt. Interessiert an der Geschichte Südafrikas und Capetowns, schlossen wir uns dort einer Free Walkingtour an. Die Tour startete am Green Market Square. Vorbei an den wichtigsten historischen Gebäuden liefen wir durch den Colony Garden zum Court, wo während der Apartheit entschieden wurde, zu welcher Klasse man gehörte. Weiter ging es dann zur City Hall, wo Nelson Mandela seine erste Rede als freier Mann vor tausenden von Leuten hielt (anno 1990). Im Anschluss an die richtig interessante und informative Tour besuchten wir eines der vielen indischen Restaurants zum Mittagessen. Am Nachmittag machten wir uns dann selbständig auf in das Viertel Bookaap, wo während der Sklavenzeit die asiatische Bevölkerung lebte. Die Häuser dort sind alle in unterschiedlichen Farben angemalt und haben somit eine tolle Wirkung auf die Besucher. Auch die Aussicht auf den Tafelberg ist in diesem Viertel wieder sensationell. Während Harry sich von dort zu Fuß auf den Weg nach Hause machte, nutzten Judith, Markus und Daniela die Zeit, nochmal an die Waterfront zurück zu kehren, ein paar Urlaubsandenken zu kaufen und die Zeit in Südafrika mit ein paar Bierchen und dem Panorama auf den Tafelberg ausklingen zu lassen.
Tag 22: ein weiterer Tag in Kapstadt
Per Flugzeug nach Johannesburg
Heute nahmen wir dann Abschied von Kapstadt. Wir brachten unser Auto zurück und stiegen dann in den Flieger der Kulula Air. Nur zwei knappe Flugstunden später landeten wir in Johannesburg. Mit dem modernen Gautrain fuhren wir dann vom Flughafen in das Stadtviertel Sandton. Dort checkten wir in ein ziemlich nobles Hotel ein. Unsere letzte Nacht in Südafrika – nach dieser tollen Zeit ein richtig komisches Gefühl. Den Abend ließen wir dann in Sandton ausklingen. Wir genossen den Sonnenuntergang auf einer Roof-Top Bar und, wie soll es anders sein, aßen wir zum Abschluss noch einmal Straußensteak.
Tag 23: Flug von Kapstadt nach Johannesburg (Garden Court Sandton City)
Heute nahmen wir dann Abschied von Kapstadt. Wir brachten unser Auto zurück und stiegen dann in den Flieger der Kulula Air. Nur zwei knappe Flugstunden später landeten wir in Johannesburg. Mit dem modernen Gautrain fuhren wir dann vom Flughafen in das Stadtviertel Sandton. Dort checkten wir in ein ziemlich nobles Hotel ein. Unsere letzte Nacht in Südafrika – nach dieser tollen Zeit ein richtig komisches Gefühl. Den Abend ließen wir dann in Sandton ausklingen. Wir genossen den Sonnenuntergang auf einer Roof-Top Bar und, wie soll es anders sein, aßen wir zum Abschluss noch einmal Straußensteak.
Tag 23: Flug von Kapstadt nach Johannesburg (Garden Court Sandton City)
Unser letzter Tag in Afrika
Am heutigen Tag stand uns der Heimflug bevor. Jedoch, bevor wir uns zum Flughafen begaben, waren wir noch einmal bereit für das letzte Abenteuer. Mit dem Gautrain begaben wir uns in die berüchtigte Innenstadt von Johannesburg. Zum ersten Mal fühlten wir uns wirklich, wie in Afrika. Umgeben von dunkelhäutigen Personen waren wir weit und breit die einzigen Weißen und bei weitem die einzigen Touristen, die sich alleine auf den Weg machten. Das Leben spielte sich auf der Straße ab. Die Leute boten ihre Waren feil und wir kauften bei einem der Straßenhändler auch gleich ein paar T-Shirts. Um 13.00 starteten wir dann noch, gemeinsam mit 4 anderen Touristen eine Free Walkingtour bei der Park Station. Im Vergleich zu Kapstadt war die Gruppe richtig klein. Grund dafür ist bestimmt, dass sich die meisten Touristen für Johannesburg keine Zeit nehmen und die Stadt aufgrund ihres Rufes links liegen lassen. Unsere Touristenführerin gab uns zu Beginn der Tour ein paar wichtige Sicherheitstipps und wir gaben unsere Taschen ab, sodass die Leute sehen, dass wir nichts dabeihaben. Ein komisches Gefühl, wenn man bedenkt, dass wir vor der Tour bereits selbst durch das Viertel geschlendert sind und uns kaum unwohl gefühlt haben. Während der Tour erfuhren wir noch einmal interessante Details zu Südafrikas Geschichte und auch über die Details, weshalb genau das Zentrum Johannesburgs derart von der schwarzen Bevölkerung vereinnahmt ist. Die weißen Firmenbesitzer fühlten sich nach der Apartheit in der Innenstadt nicht mehr sicher und siedelten somit in die Außenbezirke um. Die schwarze Bevölkerung, die damals zum ersten Mal die offizielle Erlaubnis hatte, die Innenstadt frei zu betreten, strömte ins Zentrum – auf der Suche nach Jobs und mit der Hoffnung auf ein besseres Leben. Jedoch wurden sie enttäuscht. Die Firmen wanderten ab und so stehen nun viele große Gebäude leer und viele Menschen leben auf der Straße oder in den renovierungsbedürftigen Häusern. Aufgrund genau dieser herrschenden Armut ist es in der Innenstadt auch so gefährlich. Nach der interessanten Tour fuhren wir wieder zurück ins Hotel und machten uns noch einmal frisch für den Heimflug Um 21.00 Uhr hob dann der Flieger von Virgin Atlantic ab nach London.
Tag 24: Downtown Johannesburg – Heimflug über London nach München
Am heutigen Tag stand uns der Heimflug bevor. Jedoch, bevor wir uns zum Flughafen begaben, waren wir noch einmal bereit für das letzte Abenteuer. Mit dem Gautrain begaben wir uns in die berüchtigte Innenstadt von Johannesburg. Zum ersten Mal fühlten wir uns wirklich, wie in Afrika. Umgeben von dunkelhäutigen Personen waren wir weit und breit die einzigen Weißen und bei weitem die einzigen Touristen, die sich alleine auf den Weg machten. Das Leben spielte sich auf der Straße ab. Die Leute boten ihre Waren feil und wir kauften bei einem der Straßenhändler auch gleich ein paar T-Shirts. Um 13.00 starteten wir dann noch, gemeinsam mit 4 anderen Touristen eine Free Walkingtour bei der Park Station. Im Vergleich zu Kapstadt war die Gruppe richtig klein. Grund dafür ist bestimmt, dass sich die meisten Touristen für Johannesburg keine Zeit nehmen und die Stadt aufgrund ihres Rufes links liegen lassen. Unsere Touristenführerin gab uns zu Beginn der Tour ein paar wichtige Sicherheitstipps und wir gaben unsere Taschen ab, sodass die Leute sehen, dass wir nichts dabeihaben. Ein komisches Gefühl, wenn man bedenkt, dass wir vor der Tour bereits selbst durch das Viertel geschlendert sind und uns kaum unwohl gefühlt haben. Während der Tour erfuhren wir noch einmal interessante Details zu Südafrikas Geschichte und auch über die Details, weshalb genau das Zentrum Johannesburgs derart von der schwarzen Bevölkerung vereinnahmt ist. Die weißen Firmenbesitzer fühlten sich nach der Apartheit in der Innenstadt nicht mehr sicher und siedelten somit in die Außenbezirke um. Die schwarze Bevölkerung, die damals zum ersten Mal die offizielle Erlaubnis hatte, die Innenstadt frei zu betreten, strömte ins Zentrum – auf der Suche nach Jobs und mit der Hoffnung auf ein besseres Leben. Jedoch wurden sie enttäuscht. Die Firmen wanderten ab und so stehen nun viele große Gebäude leer und viele Menschen leben auf der Straße oder in den renovierungsbedürftigen Häusern. Aufgrund genau dieser herrschenden Armut ist es in der Innenstadt auch so gefährlich. Nach der interessanten Tour fuhren wir wieder zurück ins Hotel und machten uns noch einmal frisch für den Heimflug Um 21.00 Uhr hob dann der Flieger von Virgin Atlantic ab nach London.
Tag 24: Downtown Johannesburg – Heimflug über London nach München
Südafrika – Eine abwechslungsreiche Rundreise auf dem schwarzen Kontinent
Rund 5.000 Fahr-Kilometer nach unserem Start am Johannesburger Flughafen O.R. Tambo waren wir wieder zurück in Österreich. Unsere Reise Revue passierend stellen wir fest, dass Südafrika unsere Vorstellung in vielen Bereichen übertroffen hat. Waren wir anfangs zwar sehr skeptisch, ob wir zwei uns an das Reisen zu viert gewöhnen würden, hat das sehr gut funktioniert (wenige Rücksichtnahme ausgenommen). Südafrika, das Land und dessen Einwohner zeigten sich uns stets von seiner besten Seite. Von traumhafter Natur bis hin zur imposanten Fauna zog uns der südafrikanische Flair in seinen Bann. Außerdem imponierte uns auch die abwechslungsreiche Landschaft – in der einen Stunde befindet man sich noch in der Küstenregion. Nur eine kleine Bergpassage weiter stellt man fest, dass sich die Landschaft zu 100 Prozent geändert hat und man sich inmitten wüstenartiger Gegend befindet. Aber nicht nur die Natur, die vielen Nationalparks und die wilden Tiere waren es, die unsere erste Reise auf den schwarzen Kontinent so besonders machten. Auch die abendlichen Steakhaus-Besuche, der gute Wein und der südafrikanische Live-Style, den wir leben durften machten das Land für uns zu einem ganz speziellen Erlebnis.
Rund 5.000 Fahr-Kilometer nach unserem Start am Johannesburger Flughafen O.R. Tambo waren wir wieder zurück in Österreich. Unsere Reise Revue passierend stellen wir fest, dass Südafrika unsere Vorstellung in vielen Bereichen übertroffen hat. Waren wir anfangs zwar sehr skeptisch, ob wir zwei uns an das Reisen zu viert gewöhnen würden, hat das sehr gut funktioniert (wenige Rücksichtnahme ausgenommen). Südafrika, das Land und dessen Einwohner zeigten sich uns stets von seiner besten Seite. Von traumhafter Natur bis hin zur imposanten Fauna zog uns der südafrikanische Flair in seinen Bann. Außerdem imponierte uns auch die abwechslungsreiche Landschaft – in der einen Stunde befindet man sich noch in der Küstenregion. Nur eine kleine Bergpassage weiter stellt man fest, dass sich die Landschaft zu 100 Prozent geändert hat und man sich inmitten wüstenartiger Gegend befindet. Aber nicht nur die Natur, die vielen Nationalparks und die wilden Tiere waren es, die unsere erste Reise auf den schwarzen Kontinent so besonders machten. Auch die abendlichen Steakhaus-Besuche, der gute Wein und der südafrikanische Live-Style, den wir leben durften machten das Land für uns zu einem ganz speziellen Erlebnis.