Kanarische Inseln - Gran Canaria & Teneriffa 16. Oktober - 11. November 2021
Unsere erste Reise als vierköpfige Familie
Wie schwer es in der jetzigen Zeit ist, eine Reise zu planen, mussten wir die letzten Wochen und Monate selbst miterleben. Immer wenn wir uns für etwas entschieden hatten, machte uns die Regierung wieder einen Strich durch die Rechnung. Corona-Auflagen wurden wieder verschärft, weitere Impfungen oder PCR Tests waren notwendig, oder es gab Einschränkungen vor Ort unter denen ein halbwegs normaler Urlaub nicht möglich war.
Als wir dann Anfang Oktober in den Medien hörten, dass die Kanaren wieder für Touristen öffneten und die Corona-Vorschriften auf ein Minimum reduziert wurden, war unser Reiseziel gefunden.
4 Stunden Flug, europäischer Standard im Bereich der Medizin und der Hygiene, warme Badetemperaturen auch noch im November – Gebucht!
Als wir dann Anfang Oktober in den Medien hörten, dass die Kanaren wieder für Touristen öffneten und die Corona-Vorschriften auf ein Minimum reduziert wurden, war unser Reiseziel gefunden.
4 Stunden Flug, europäischer Standard im Bereich der Medizin und der Hygiene, warme Badetemperaturen auch noch im November – Gebucht!
Gran Canaria – Playa del Ingles
Am 16. Oktober hob unser Flieger ab. Für unseren kleinen acht Monate alten Bruno war es der erste Flug. Dieser verlief jedoch reibungslos. Doch bei der Ankunft trauten wir unseren Augen nicht. Eine lange Schlange empfing uns am Flughafen. Alle warteten auf die Einreise, welche aufgrund eines COVID 19- Gesundheitscheck in die Länge gezogen wurde. Unser Kinderwagen wurde uns erst zum Sperrgepäcksband geliefert, beide Kinder waren müde und mit unserem Handgepäck (Spielzeug, Jause,…) und den Kindern auf dem Arm, kam uns die halbe Stunde Wartezeit vor, wie ein halber Tag.
Nachdem wir dann endlich durch die Kontrollen waren, holten wir unseren Mietwagen ab. Dieser begleitet uns die nächsten vier Wochen auf unserer Reise auf den Kanarischen Inseln. Da wir zwei Inseln bereisen, war für uns wichtig, eine Agentur zu finden, die eine Überfahrt auf der Fähre erlaubt. Mit der Firma CICAR war dies möglich.
Die ersten Tage unseres Urlaubs verbrachten wir auf Gran Canaria. Genauer gesagt im Hotel Salobre Serenity, etwas oberhalb von Playa del Ingles.
Ein herrliches Hotel mit tollem Essen, genialer Poolanlage und einem supergeräumigen Familienzimmer. Die Unterkunft lädt einfach zum Entspannen ein und so machten wir die ersten Tage nur ein paar wenige Ausflüge.
Neben einem halben Tag am Playa del Ingles, besuchten wir den Strand von Maspalomas und fuhren einen Nachmittag ins Inselinnere nach Fataga. Bereits die Fahrt in das kleine, weiße Dorf am Hang war bereits sehr abwechslungsreich und landschaftlich imposant. Das Dorf mit seinen schmalen Gassen war auf jeden Fall einen Besuch wert.
Nachdem wir dann endlich durch die Kontrollen waren, holten wir unseren Mietwagen ab. Dieser begleitet uns die nächsten vier Wochen auf unserer Reise auf den Kanarischen Inseln. Da wir zwei Inseln bereisen, war für uns wichtig, eine Agentur zu finden, die eine Überfahrt auf der Fähre erlaubt. Mit der Firma CICAR war dies möglich.
Die ersten Tage unseres Urlaubs verbrachten wir auf Gran Canaria. Genauer gesagt im Hotel Salobre Serenity, etwas oberhalb von Playa del Ingles.
Ein herrliches Hotel mit tollem Essen, genialer Poolanlage und einem supergeräumigen Familienzimmer. Die Unterkunft lädt einfach zum Entspannen ein und so machten wir die ersten Tage nur ein paar wenige Ausflüge.
Neben einem halben Tag am Playa del Ingles, besuchten wir den Strand von Maspalomas und fuhren einen Nachmittag ins Inselinnere nach Fataga. Bereits die Fahrt in das kleine, weiße Dorf am Hang war bereits sehr abwechslungsreich und landschaftlich imposant. Das Dorf mit seinen schmalen Gassen war auf jeden Fall einen Besuch wert.
Ein paar Tage im Landesinneren von Gran Canaria
Weiter führte uns unsere Reise dann ins Landesinnere von Gran Canaria in die Nähe von Telde. Dort kamen wir in einem Hotel auf einem Weingut unter. Die kommenden zwei Tage, erkundeten wir die Insel im Norden und im Landesinneren. Wir besuchten das „Cruz de Tejeda“, welches den Mittelpunkt Gran Canarias darstellt und genossen den Ausblick vom „Pozo de los Nieves“, dem höchsten Berg auf dieser Insel. Mittagspause machten wir im kleinen Ort Tejeda und erkundeten dann auch noch San Bartholomé.
Einen weiteren Tag verbrachten wir an der Nordküste. Neben dem Aussichtspunkt „Montaña de Arucas“ mit Blick auf die Hauptstadt Las Palmas, fuhren wir an den Strand von San Felipe. Ein kurzer windiger Zwischenstopp beim Leuchtturm von Sardinia del Norte und dann ging es auch schon wieder zurück ins Hotel, wo wir unsere Weiterreise nach Teneriffa planten.
Einen weiteren Tag verbrachten wir an der Nordküste. Neben dem Aussichtspunkt „Montaña de Arucas“ mit Blick auf die Hauptstadt Las Palmas, fuhren wir an den Strand von San Felipe. Ein kurzer windiger Zwischenstopp beim Leuchtturm von Sardinia del Norte und dann ging es auch schon wieder zurück ins Hotel, wo wir unsere Weiterreise nach Teneriffa planten.
Teneriffa - wir kommen
Am 24. Oktober legte unsere Fähre im Nordwesten der Insel ab und brachte uns in 80 Minuten Überfahrt nach Santa Cruz auf Teneriffa.
An der Costa Adeje hatten wir dann unser erstes All-Inklusiv Hotel seit langen gebucht. Wir stellten jedoch gleich fest: All Inklusiv als Familie macht auf jeden Fall Sinn. Wir genossen das Unterhaltungsprogramm, das jeden Abend geboten wurde, tranken den einen oder anderen Cocktail am Pool und gönnten auch Pius hin und wieder eine Kugel Eis. Auch wenn die Speisen und Getränke im Falle dieses RIU-Hotels nicht von höchster Qualität waren, für die Kinder war immer was dabei und alle wurden satt.
Nach dem Essen war dann abends meist vor dem Tanzen. Pius liebte die abendliche Kinderdisco und hüpfte sich auf der Tanzfläche ordentlich müde.
Die ersten Tage in Teneriffa nutzten wir somit das Angebot unseres Hotels und verbrachten nur ein paar wenige Stunden außerhalb der Anlage. Einen kurzen Ausflug machten wir nach Los Cristianos an den schönen Strand an der Südküste. Wir besuchten die Los Gigantes Klippen, besuchten den Playa del Duque und wuschen unsere Wäsche in einem Selbstbedienungsladen in der Nähe. Ja auch das gehört beim Reisen als Familie dazu. Leider blieb in dieser Zeit auch eine kleine Fieberwelle nicht aus und so mussten wir mit Pius einen weiteren Tag pausieren. Gott sei Dank erholte er sich aber rasch und war danach wieder völlig der Alte.
An der Costa Adeje hatten wir dann unser erstes All-Inklusiv Hotel seit langen gebucht. Wir stellten jedoch gleich fest: All Inklusiv als Familie macht auf jeden Fall Sinn. Wir genossen das Unterhaltungsprogramm, das jeden Abend geboten wurde, tranken den einen oder anderen Cocktail am Pool und gönnten auch Pius hin und wieder eine Kugel Eis. Auch wenn die Speisen und Getränke im Falle dieses RIU-Hotels nicht von höchster Qualität waren, für die Kinder war immer was dabei und alle wurden satt.
Nach dem Essen war dann abends meist vor dem Tanzen. Pius liebte die abendliche Kinderdisco und hüpfte sich auf der Tanzfläche ordentlich müde.
Die ersten Tage in Teneriffa nutzten wir somit das Angebot unseres Hotels und verbrachten nur ein paar wenige Stunden außerhalb der Anlage. Einen kurzen Ausflug machten wir nach Los Cristianos an den schönen Strand an der Südküste. Wir besuchten die Los Gigantes Klippen, besuchten den Playa del Duque und wuschen unsere Wäsche in einem Selbstbedienungsladen in der Nähe. Ja auch das gehört beim Reisen als Familie dazu. Leider blieb in dieser Zeit auch eine kleine Fieberwelle nicht aus und so mussten wir mit Pius einen weiteren Tag pausieren. Gott sei Dank erholte er sich aber rasch und war danach wieder völlig der Alte.
Weiter geht unsere Reise nach Puerto de la Cruz
Mit unserem voll beladenen Seat Leon fuhren wir nach ein paar Tagen im Riu Buenavista in den Norden der Insel nach Puerto de la Cruz. Dort stand die nächsten Tage wieder ordentlich viel Programm an.
El Teide Nationalpark
Vom Meereslevel ging es an diesem Tag durch die Pinienwälder hinauf bis über die Baumgrenze. Die Landschaft wurde immer schroffer und unser Blick war die gesamte Fahrt über auf DEN Berg der Kanarischen Inseln gerichtet – dem Vulkan Teide. Der Ausflug konnte abwechslungsreicher nicht sein. Lavafelder, Gesteinsformationen und der dunkle Berg auf einem strahlend blauen Hintergrund – einfach herrlich anzusehen. Auch wenn wir den Gipfel aufgrund der Höhe mit unserem kleinen Bruno nicht erklimmen konnten, genossen wir den Tag in vollen Zügen.
Nord-Osten von Teneriffa
Einen weiteren Ausflug machten wir in den Nord-Osten der Insel. Der Weg führte uns über La Laguna in das Anaga Gebirge. Die schmale, kurvenreiche Straße führte uns durch eine atemberaubende Landschaft. Grüne, spitze Berggrade, die bis zum Meer hinunter ragten. An der Küste von San Andrés angekommen, verbrachten wir dann den Rest des Tages am Playa Teresitas, aßen in einem der Beach Clubs und spielten mit Pius eine ganze Weile im Wasser.
Loro Parque
Früh Dasein lohnt sich beim Besuch des bekanntesten Parkes der Kanarischen Inseln – dem Loro Parque. Was mit ein paar Papageien vor vielen Jahren begann, ist heute ein großer Tierpark mit vielen unterschiedlichen Arten und Shows. Wir starteten gleich nach Einlass mit dem Besuch der Seelöwen-Show. Ein richtiges Highlight für Pius. Er klatschte und lachte laut als die Seelöwen über die Rutsche rutschten. Es folgten die Papageien-, die Orca- und die Delfinshow im Laufe des Tages. Der Besuch im Loro Parque war für uns als Familie ein superschönes Erlebnis und der Tag verging, wie im Papageienfluge :-)
Zurück zum Ursprung - Zurück nach Gran Canaria
Von Santa Cruz ging es dann mit der Fred Olsen Ferry-Company wieder zurück nach Gran Canaria. Das Meer war ziemlich rau, doch unsere zwei Jungs hielten tapfer durch und schliefen nach der Ankunft, sogleich im Auto ein.
Unsere letzten Urlaubstage auf Gran Canaria verbrachten wir in einem weiteren Riu Hotel, und zwar diesmal im Riu Vistamar. Da wir auch hier wieder mit All- Inklusive Verpflegung gebucht hatten, standen ein paar letzte, entspannte Tage für uns im Vordergrund. Wir relaxten an der schönen Pool-Landschaft, genehmigten uns ein paar Drinks an der Bar und genossen, das diesmal um einiges bessere Essen. Zudem führte uns unser Weg auch einmal an die Badebucht unterhalb unseres Hotels – dem Playa Amadores. Das Wasser dort war seicht und perfekt für die Kinder.
Ein weiterer Ausflug führte uns zudem noch in das kleine Städtchen „Puerto de Mogan“. Der Ort mit seinen Kanälen hat auch den Beinamen „Venedig der Kanaren“. Wir schlenderten durch die schmalen Gassen mit den schönen Blumen und spazierten entlang der Segelyachten, die in Pius den Traum weckte, einmal Kapitän zu werden.
Unsere letzten Urlaubstage auf Gran Canaria verbrachten wir in einem weiteren Riu Hotel, und zwar diesmal im Riu Vistamar. Da wir auch hier wieder mit All- Inklusive Verpflegung gebucht hatten, standen ein paar letzte, entspannte Tage für uns im Vordergrund. Wir relaxten an der schönen Pool-Landschaft, genehmigten uns ein paar Drinks an der Bar und genossen, das diesmal um einiges bessere Essen. Zudem führte uns unser Weg auch einmal an die Badebucht unterhalb unseres Hotels – dem Playa Amadores. Das Wasser dort war seicht und perfekt für die Kinder.
Ein weiterer Ausflug führte uns zudem noch in das kleine Städtchen „Puerto de Mogan“. Der Ort mit seinen Kanälen hat auch den Beinamen „Venedig der Kanaren“. Wir schlenderten durch die schmalen Gassen mit den schönen Blumen und spazierten entlang der Segelyachten, die in Pius den Traum weckte, einmal Kapitän zu werden.
Kanaren - unser Fazit
So schnell vergehen 4 Wochen. Pius wollte vom Nach hause fliegen bis zum Schluss nichts wissen und redete nur noch vom Baden, dem Tanzen in der Kinderdisco und dem Eis essen.
Ein Zeichen für uns, dass wir mit unserer Wahl des Urlaubslandes und der Art des Urlaubs, bei unseren Kindern voll ins Grüne getroffen haben. Alle vier waren zufrieden. Für Mama und Papa gab es viel zu entdecken, für die Kinder war die Temperatur zum Baden perfekt und aufgrund des großen All-Inklusiv-Angebotes war auch zwischendurch für genügend Entlastung und Entspannung für alle gesorgt.
Eine super schöne Familienzeit ging für uns zu Ende und wir können eines sagen – Kanarische Inseln, ihr werdet uns ganz bestimmt wieder sehen.
Ein Zeichen für uns, dass wir mit unserer Wahl des Urlaubslandes und der Art des Urlaubs, bei unseren Kindern voll ins Grüne getroffen haben. Alle vier waren zufrieden. Für Mama und Papa gab es viel zu entdecken, für die Kinder war die Temperatur zum Baden perfekt und aufgrund des großen All-Inklusiv-Angebotes war auch zwischendurch für genügend Entlastung und Entspannung für alle gesorgt.
Eine super schöne Familienzeit ging für uns zu Ende und wir können eines sagen – Kanarische Inseln, ihr werdet uns ganz bestimmt wieder sehen.