Roadtrip auf der Nordinsel 10.11.2014 - 21.11.2014
Tag 1
Unsere erste Etappe starteten wir in Auckland. Dort holten
wir bei unserem Autovermieter „Spaceships“ unseren Camper ab. Ein tolles
Gefährt, das super ausgestattet ist. Im hinteren Bereich befindet sich eine
Liegefläche, die komfortabler ist als so manches Bett, das wir auf unserer
bisherigen Reise gehabt haben. Außerdem haben wir einen Gaskocher im Gepäck. Das
heißt – für die nächsten Wochen wird unser „Spaceship“ unsere Wohnung auf vier
Rädern darstellen.
Nachdem wir uns an das Fahren auf der linken Straßenseite (man beachte: auch der Tacho und der Hebel für den Blinker sind auf der anderen Seite) etwas gewöhnt hatten und einen ersten Großeinkauf in einem der Pack n’ Safe Supermärkte (wie Lidl in Österreich nur viel teurer) gemacht hatten, brachen wir dann endgültig auf zu unserem Roadtrip.
Erste Etappe: Auckland – Waipu – Whangarei – Whangaruru North Head = 231 km
In Waipu besuchten wir die Waipu Höhlen, wanderten hindurch und konnten sogar Glühwürmchen sehen. Abends campten wir dann in Whangaruru North auf einem Campingplatz in einer sehr idyllischen Bucht direkt am Meer.
Nachdem wir uns an das Fahren auf der linken Straßenseite (man beachte: auch der Tacho und der Hebel für den Blinker sind auf der anderen Seite) etwas gewöhnt hatten und einen ersten Großeinkauf in einem der Pack n’ Safe Supermärkte (wie Lidl in Österreich nur viel teurer) gemacht hatten, brachen wir dann endgültig auf zu unserem Roadtrip.
Erste Etappe: Auckland – Waipu – Whangarei – Whangaruru North Head = 231 km
In Waipu besuchten wir die Waipu Höhlen, wanderten hindurch und konnten sogar Glühwürmchen sehen. Abends campten wir dann in Whangaruru North auf einem Campingplatz in einer sehr idyllischen Bucht direkt am Meer.
Tag 2
Whangaruru – Russell (Bay of Islands) – Fähre nach Pahia –
Whangaroa Harbour – Cape Reinga (Übernachtung) = 280 km
Morgens starteten wir mit Tee und Nutellabrot in den Tag. Wir fuhren noch weiter in den Norden nach Russell, einer kleinen Stadt, wo wir auf einen Hügel mit herrlichem Blick auf den Bay of Islands gingen. Mit einer kurzen Fährüberfahrt ging’s dann weiter. In Whangaroa Harbour, einem weiteren kleinen Ort, bestiegen wir den mit 213 Metern höchsten „Berg“ der Region den St. Pauls Rock. Dort hatte man wiederum eine traumhafte Aussicht auf die Inseln im Umkreis. Dann fuhren wir weiter zum Cape Reinga, dem nördlichsten Punkt Neuseelands. Dort treffen das Tasmanische Meer und der Pazifik aufeinander und die Landschaft hier ist einfach umwerfend.
Morgens starteten wir mit Tee und Nutellabrot in den Tag. Wir fuhren noch weiter in den Norden nach Russell, einer kleinen Stadt, wo wir auf einen Hügel mit herrlichem Blick auf den Bay of Islands gingen. Mit einer kurzen Fährüberfahrt ging’s dann weiter. In Whangaroa Harbour, einem weiteren kleinen Ort, bestiegen wir den mit 213 Metern höchsten „Berg“ der Region den St. Pauls Rock. Dort hatte man wiederum eine traumhafte Aussicht auf die Inseln im Umkreis. Dann fuhren wir weiter zum Cape Reinga, dem nördlichsten Punkt Neuseelands. Dort treffen das Tasmanische Meer und der Pazifik aufeinander und die Landschaft hier ist einfach umwerfend.
Tag 3
Cape Reinga – Te Paki Sand Dunes – 90 Miles Beach - Waipoua
Forrest – Kai Iwi Lakes (Übernachtung) = 329 km
Nachdem wir die Nacht in der Nähe des Cape Reinga verbracht hatten fuhren wir morgens weiter zu unserem ersten Ziel den Te Paki Sanddünen. Dann ging‘s weiter zum 90 Miles Beach. Wie der Name schon sagt, ein 90 Meilen langer Sandstrand. Am Nachmittag fuhren wir dann noch zum Waipoua Forrest, wo wir das erste Mal etwas Pech mit dem Wetter hatten. Deshalb mussten wir uns die riesigen Mauribäume im Regen ansehen. Um ein passendes Plätzchen für die Nacht zu finden fuhren wir noch ein paar Kilometer weiter zu den Kai Iwi Seen, wo wir die erste stürmische und auch regnerische Nacht erlebten. Wir genossen den Regen aber in unserem romantischen Gefährt und waren zum ersten Mal froh, dass wir uns für das größere Auto und gegen das Zelt entschieden hatten.
Nachdem wir die Nacht in der Nähe des Cape Reinga verbracht hatten fuhren wir morgens weiter zu unserem ersten Ziel den Te Paki Sanddünen. Dann ging‘s weiter zum 90 Miles Beach. Wie der Name schon sagt, ein 90 Meilen langer Sandstrand. Am Nachmittag fuhren wir dann noch zum Waipoua Forrest, wo wir das erste Mal etwas Pech mit dem Wetter hatten. Deshalb mussten wir uns die riesigen Mauribäume im Regen ansehen. Um ein passendes Plätzchen für die Nacht zu finden fuhren wir noch ein paar Kilometer weiter zu den Kai Iwi Seen, wo wir die erste stürmische und auch regnerische Nacht erlebten. Wir genossen den Regen aber in unserem romantischen Gefährt und waren zum ersten Mal froh, dass wir uns für das größere Auto und gegen das Zelt entschieden hatten.
Tag 4
Kai Iwi Lakes – Auckland – Thames – Coromandel Halbinsel –
Coromandel Town (Übernachtung) = 397 km
Den heutigen Tag verbrachten wir zu 99% im Auto. Wir fuhren wieder in Richtung Süden und erreichten am Abend die Coromandel Halbinsel, etwas südlich von Auckland. Auf der Strecke gingen wir wieder einmal unsere „Speis“ auffüllen, um für die nächsten Tage wieder genügend Lebensmittel für die leckeren selbstgekochten Abendessen an Bord zu haben. Auch heute fanden wir wieder einen gemütlichen Campingplatz und wurden sogleich von einem älteren Ehepaar, das schon seit Jahren in Neuseeland lebt aber ursprünglich aus der Schweiz stammt, in den mit Kühen und Schweizerflaggen verzierten Wohnwagen zum Kaffee eingeladen.
Den heutigen Tag verbrachten wir zu 99% im Auto. Wir fuhren wieder in Richtung Süden und erreichten am Abend die Coromandel Halbinsel, etwas südlich von Auckland. Auf der Strecke gingen wir wieder einmal unsere „Speis“ auffüllen, um für die nächsten Tage wieder genügend Lebensmittel für die leckeren selbstgekochten Abendessen an Bord zu haben. Auch heute fanden wir wieder einen gemütlichen Campingplatz und wurden sogleich von einem älteren Ehepaar, das schon seit Jahren in Neuseeland lebt aber ursprünglich aus der Schweiz stammt, in den mit Kühen und Schweizerflaggen verzierten Wohnwagen zum Kaffee eingeladen.
Tag 5
Coromandel Town – Hot Water Beach – Hahei (Cathedral Cove)
– Broken Hills – Katikati (Übernachtung) = 237 km
Heute erkundeten wir die Highlights auf der Coromandel Halbinsel. Zuerst fuhren wir rasch an den Hot Water Beach und kamen gerade noch rechtzeitig, um unsere Zehen in den vom heißen Grundwasser erwärmten Sand zu graben. Dies ist nämlich zur bei Ebbe möglich und diese war heute schon recht früh am Morgen. Anschließend fuhren wir nach Hahei, einem kleinen Fischerort an der Ostküste und wanderten zur Cathedral Cove, einem Felsbogen im Meer. Anschließend machten wir uns auf die Suche nach einem geeigneten Nachtlager, welches wir in Katikati fanden.
Heute erkundeten wir die Highlights auf der Coromandel Halbinsel. Zuerst fuhren wir rasch an den Hot Water Beach und kamen gerade noch rechtzeitig, um unsere Zehen in den vom heißen Grundwasser erwärmten Sand zu graben. Dies ist nämlich zur bei Ebbe möglich und diese war heute schon recht früh am Morgen. Anschließend fuhren wir nach Hahei, einem kleinen Fischerort an der Ostküste und wanderten zur Cathedral Cove, einem Felsbogen im Meer. Anschließend machten wir uns auf die Suche nach einem geeigneten Nachtlager, welches wir in Katikati fanden.
Tag 6
Katikati – Tauranga – Rotorua (Übernachtung) = 110 km
Morgens machten wir uns auf nach Tauranga. Von dort fuhren wir direkt weiter nach Rotorua, die vulkanisch aktivste Stadt Neuseelands. Das Wetter heute war sehr regnerisch, deshalb haben wir uns für einen Campingplatz mit heißen Quellen entschieden. Außerdem haben wir die Stadt erkundet. Interessant, wie inmitten des Stadtparks heiße Fumarole dampfend aufsteigen – die Erde unter Rotorua muss ein einziges vulkanisches Wirrwarr sein und auch der Schwefelgeschmack in der Stadt lässt darauf schließen.
Morgens machten wir uns auf nach Tauranga. Von dort fuhren wir direkt weiter nach Rotorua, die vulkanisch aktivste Stadt Neuseelands. Das Wetter heute war sehr regnerisch, deshalb haben wir uns für einen Campingplatz mit heißen Quellen entschieden. Außerdem haben wir die Stadt erkundet. Interessant, wie inmitten des Stadtparks heiße Fumarole dampfend aufsteigen – die Erde unter Rotorua muss ein einziges vulkanisches Wirrwarr sein und auch der Schwefelgeschmack in der Stadt lässt darauf schließen.
Tag 7
Rotorua – Wai O Tapu – Rotorua (Übernachtung) = 76 km
Heute schauten wir uns alle Sehenswürdigkeiten im Umkreis von Rotorua an. Zuerst stoppten wir im Red Wood Forrest, um dort auf einen Aussichtspunkt zu laufen, von wo man eine super Aussicht auf einen der Geysire hatte (normalerweise würde man $ 45,- bezahlen, um den Geysir von der Nähe zu sehen). Anschließend fuhren wir weiter zum Karosene Creek, einem Fluss, der warmes Wasser mit sich führt. Dort badeten wir eine Weile. Etwas später ging’s weiter nach Wai O Tapu. Direkt neben dem Eingang zu einem der Vulkanparks gibt es dort eine Stelle, wo ein heißer Fluss auf einen Kalten trifft – auch dort legten wir einen Badestopp ein. Mittags pausierten wir bei Mudpools – brodelnder Schlamm. Anschließend fuhren wir wieder zurück nach Rotorua, wo wir noch einmal eine Nacht auf dem Campingplatz mit den heißen Quellen verbrachten und darin natürlich den ganzen Abend relaxten.
Heute schauten wir uns alle Sehenswürdigkeiten im Umkreis von Rotorua an. Zuerst stoppten wir im Red Wood Forrest, um dort auf einen Aussichtspunkt zu laufen, von wo man eine super Aussicht auf einen der Geysire hatte (normalerweise würde man $ 45,- bezahlen, um den Geysir von der Nähe zu sehen). Anschließend fuhren wir weiter zum Karosene Creek, einem Fluss, der warmes Wasser mit sich führt. Dort badeten wir eine Weile. Etwas später ging’s weiter nach Wai O Tapu. Direkt neben dem Eingang zu einem der Vulkanparks gibt es dort eine Stelle, wo ein heißer Fluss auf einen Kalten trifft – auch dort legten wir einen Badestopp ein. Mittags pausierten wir bei Mudpools – brodelnder Schlamm. Anschließend fuhren wir wieder zurück nach Rotorua, wo wir noch einmal eine Nacht auf dem Campingplatz mit den heißen Quellen verbrachten und darin natürlich den ganzen Abend relaxten.
Tag 8
Rotorua – Lake Taupo (Übernachtung) = 99 km
Heute regnete es den ganzen Tag durch und nachdem wir die berühmten Huka Wasserfälle bestaunt hatten, kamen wir durchnässt und verfroren in Taupo an. Etwas planlos, ob wir die Nacht wirklich ohne warme Dusche auf dem „Gratis-Campingplatz“ verbringen sollten, begaben wir uns in einen Burger King, um uns ein wenig aufzuwärmen. Währenddessen „googelten“ wir ein wenig über die Ortschaft und fanden einen netten Spa mit warmen Pools und entschieden uns den verregneten Tag dort zu verbringen, um abends etwas aufgewärmt, die Nacht bei Reid’s Farm, der kostenlosen Campsite zu verbringen. Einzige Herausforderung des heutigen Tages – „Wie kann Essen gekocht werden, ohne nass zu werden?“ Antwort: Kofferraumdeckel auf und los geht’s!
Heute regnete es den ganzen Tag durch und nachdem wir die berühmten Huka Wasserfälle bestaunt hatten, kamen wir durchnässt und verfroren in Taupo an. Etwas planlos, ob wir die Nacht wirklich ohne warme Dusche auf dem „Gratis-Campingplatz“ verbringen sollten, begaben wir uns in einen Burger King, um uns ein wenig aufzuwärmen. Währenddessen „googelten“ wir ein wenig über die Ortschaft und fanden einen netten Spa mit warmen Pools und entschieden uns den verregneten Tag dort zu verbringen, um abends etwas aufgewärmt, die Nacht bei Reid’s Farm, der kostenlosen Campsite zu verbringen. Einzige Herausforderung des heutigen Tages – „Wie kann Essen gekocht werden, ohne nass zu werden?“ Antwort: Kofferraumdeckel auf und los geht’s!
Tag 9
Lake Taupo – Napier – Cape Kidnappers (Übernachtung) = 143 km
Ein typischer Campingtag – so wie wir ihn erlebten
Sieben Uhr Morgens – täglich um diese Zeit ertönt unser Wecker. Mit einem Blick in den wolkenverhangenen Himmel starteten wir unseren neuen Tag. Hoffentlich wird dieser heute schöner als der Gestrige, denn auf 8 Grad, Regen und Wind hatten wir uns ehrlichgesagt nicht eingestellt.
Nachdem wir unsere morgendlichen Rituale, wie Zähneputzen, Auto (Wohnung) aufräumen und Teewasserkochen beendet hatten ging es um 7:45 wieder los. Bis zu unserem ersten Stopp dauerte es nicht lange. Im Pack n‘ Safe, ein großer und für neuseeländische Verhältnisse günstiger Supermarkt, deckten wir uns wieder mit Fleisch, Obst und Gemüse ein. 70 Dollar kostete der Spaß und wir dachten Interspar ist teuer… Autsch…
Anyway, gegen 8:30 ging es weiter zu Burger King. Unsere tägliche Internetsession mit E-Mail beantworten (jetzt vor der Wintersaison ist ganz schön viel los) stand auf dem Programm. Heute ging es verhältnismäßig flott, in den Ferienwohnungen warteten nur sieben E-Mails darauf beantwortet zu werden im Sonnenhang gar nur sechs. Nach einer halben Stunde war die Arbeit auf dem Vorplatz des Fast Food- Riesen erledigt. Eigentlich dachten wir es wäre kein Problem in Neuseeland an WLAN zu kommen, allerdings gibt’s nur in den Bibliotheken und eben bei Burger King gratis Internet.
Wir befanden uns immer noch in Taupo, doch jetzt waren wir bereit für unsere Weiterfahrt. Die Reiseroute von heute hatten wir bereits gestern Abend festgelegt und so bogen wir auf die Straße, welche in Richtung Napier führte, ab. Bis dorthin sind es laut Navigation 136 km und sonst gab es eigentlich nicht viel zu sehen. Während wir in Richtung Osten fuhren merkte Markus wieder einmal, dass Neuseeland so viele Ähnlichkeiten mit Österreich hatte. Die grünen Weiden, Schafe, Berge, Wetter alles erinnerte uns immer wieder an zu Hause.
Nach etwa 50 Minuten Fahrtzeit entdeckte Daniela einen kleinen Wasserfall, bei dem wir einen kurzen Halt machten. Dann gings direkt nach Napier. Um Punkt 11:00 erreichten wir die Stadt an der Ostküste bei warmen 26 Grad und Sonnenschein. Unsere erste Anlaufstelle bei Ankünften ist immer das Infocenter. Heute wollten wir erfahren, ob sich Campingplätze in der Nähe von Weinanbaugebieten befinden (Napier ist bekannt für seine guten Weine). Leider gibt es hier nichts Dergleichen und die Weinschanken schließen alle schon um 17 Uhr. Schade, dann wird das wohl heute nichts mit einen guten Weinchen am Abend. Allerdings sahen wir uns die Wineries von außen an und spazierten etwas durch die Reben. Anschließend ging es zur Aussichtsplattform von Napier. Hier machten wir uns auch Mittag, leckere Sandwich mit Wurst und Tomaten dazu die tolle Aussicht! Yamiiiih ;)
Gegen 13 Uhr fuhren wir zurück in die Stadt und verbrachten noch ein wenig Zeit in der Fußgängerzone. Dann packten wir unser Spaceship (Auto) und machten uns auf in das ca. 20 km entfernte Örtchen Te Awanga. Da Freecamping ohne eigene Toilette an Board in Neuseeland nicht mehr erlaubt ist, fuhren wir einen Campingplatz an, der direkt am Strand liegt. Nice one! 10 Dollar für eine Nacht pro Person – wir hatten schon günstigere aber auch schon um einiges teurere. Geschickt suchten wir uns einen Platz, der nicht direkt neben den ganzen pubertierenden deutschen Jugendlichen liegt, damit wir in der Nacht auch genug Schlaf bekommen würden. Hier in Neuseeland wimmelt es nur so von Deutschen 18 Jährigen Teenagern… Nichts gegen diese Nationalität, Markus ist ja selbst halb-deutscher, aber oftmals fühlt man sich, als ob man direkt bei unseren Nachbarn Urlaub macht. (In Südamerika waren es die Franzosen)
Das erste was heute auf dem Campingplatz anstand war das Trocknen unserer nassen Kleider, Schuhe usw. in der Sonne. Um 15 Uhr, bei immer noch strahlendem Sonnenschein begannen wir, wie sonst auch täglich mit den Planungen für den nächsten Tag. Unsere Picknick-Decke wurde ausgebreitet und mit Löskaffee und Keksen, sowie Reisebüchern und Broschüren der Umgebung erledigten wir gekonnt die Planung für den nächsten Tag. Waren es heute nur gut 180 km so werden es morgen um die 380 km Richtung Wellington sein.
Bevor es abends wieder kälter wurde nutzen wir die Annehmlichkeiten einer (warmen!!!) Dusche auf dem Campingplatz. Danach unternahmen wir einen kurzen Strandspaziergang, bevor wir dann mit unserem Gaskocher einen Leckeren Eintopf mit Kartoffeln und Hackfleisch kochten. Daniela kocht und Markus ist für den Abwasch zuständig ;)
Als die Sonne unterging (hier in Neuseeland erst um ca. halb 9) packten wir unsere sieben Sachen ins Auto und mummelten uns in die Decken ein, um wieder einmal eine gemütliche Nacht in unserem Haus auf vier Rädern zu verbringen. Bevor das Licht endgültig ausging, verfassten wir natürlich noch diesen Bericht und wünschen euch eine GUTE NACHT mit vielen süßen Träumen.
Ein typischer Campingtag – so wie wir ihn erlebten
Sieben Uhr Morgens – täglich um diese Zeit ertönt unser Wecker. Mit einem Blick in den wolkenverhangenen Himmel starteten wir unseren neuen Tag. Hoffentlich wird dieser heute schöner als der Gestrige, denn auf 8 Grad, Regen und Wind hatten wir uns ehrlichgesagt nicht eingestellt.
Nachdem wir unsere morgendlichen Rituale, wie Zähneputzen, Auto (Wohnung) aufräumen und Teewasserkochen beendet hatten ging es um 7:45 wieder los. Bis zu unserem ersten Stopp dauerte es nicht lange. Im Pack n‘ Safe, ein großer und für neuseeländische Verhältnisse günstiger Supermarkt, deckten wir uns wieder mit Fleisch, Obst und Gemüse ein. 70 Dollar kostete der Spaß und wir dachten Interspar ist teuer… Autsch…
Anyway, gegen 8:30 ging es weiter zu Burger King. Unsere tägliche Internetsession mit E-Mail beantworten (jetzt vor der Wintersaison ist ganz schön viel los) stand auf dem Programm. Heute ging es verhältnismäßig flott, in den Ferienwohnungen warteten nur sieben E-Mails darauf beantwortet zu werden im Sonnenhang gar nur sechs. Nach einer halben Stunde war die Arbeit auf dem Vorplatz des Fast Food- Riesen erledigt. Eigentlich dachten wir es wäre kein Problem in Neuseeland an WLAN zu kommen, allerdings gibt’s nur in den Bibliotheken und eben bei Burger King gratis Internet.
Wir befanden uns immer noch in Taupo, doch jetzt waren wir bereit für unsere Weiterfahrt. Die Reiseroute von heute hatten wir bereits gestern Abend festgelegt und so bogen wir auf die Straße, welche in Richtung Napier führte, ab. Bis dorthin sind es laut Navigation 136 km und sonst gab es eigentlich nicht viel zu sehen. Während wir in Richtung Osten fuhren merkte Markus wieder einmal, dass Neuseeland so viele Ähnlichkeiten mit Österreich hatte. Die grünen Weiden, Schafe, Berge, Wetter alles erinnerte uns immer wieder an zu Hause.
Nach etwa 50 Minuten Fahrtzeit entdeckte Daniela einen kleinen Wasserfall, bei dem wir einen kurzen Halt machten. Dann gings direkt nach Napier. Um Punkt 11:00 erreichten wir die Stadt an der Ostküste bei warmen 26 Grad und Sonnenschein. Unsere erste Anlaufstelle bei Ankünften ist immer das Infocenter. Heute wollten wir erfahren, ob sich Campingplätze in der Nähe von Weinanbaugebieten befinden (Napier ist bekannt für seine guten Weine). Leider gibt es hier nichts Dergleichen und die Weinschanken schließen alle schon um 17 Uhr. Schade, dann wird das wohl heute nichts mit einen guten Weinchen am Abend. Allerdings sahen wir uns die Wineries von außen an und spazierten etwas durch die Reben. Anschließend ging es zur Aussichtsplattform von Napier. Hier machten wir uns auch Mittag, leckere Sandwich mit Wurst und Tomaten dazu die tolle Aussicht! Yamiiiih ;)
Gegen 13 Uhr fuhren wir zurück in die Stadt und verbrachten noch ein wenig Zeit in der Fußgängerzone. Dann packten wir unser Spaceship (Auto) und machten uns auf in das ca. 20 km entfernte Örtchen Te Awanga. Da Freecamping ohne eigene Toilette an Board in Neuseeland nicht mehr erlaubt ist, fuhren wir einen Campingplatz an, der direkt am Strand liegt. Nice one! 10 Dollar für eine Nacht pro Person – wir hatten schon günstigere aber auch schon um einiges teurere. Geschickt suchten wir uns einen Platz, der nicht direkt neben den ganzen pubertierenden deutschen Jugendlichen liegt, damit wir in der Nacht auch genug Schlaf bekommen würden. Hier in Neuseeland wimmelt es nur so von Deutschen 18 Jährigen Teenagern… Nichts gegen diese Nationalität, Markus ist ja selbst halb-deutscher, aber oftmals fühlt man sich, als ob man direkt bei unseren Nachbarn Urlaub macht. (In Südamerika waren es die Franzosen)
Das erste was heute auf dem Campingplatz anstand war das Trocknen unserer nassen Kleider, Schuhe usw. in der Sonne. Um 15 Uhr, bei immer noch strahlendem Sonnenschein begannen wir, wie sonst auch täglich mit den Planungen für den nächsten Tag. Unsere Picknick-Decke wurde ausgebreitet und mit Löskaffee und Keksen, sowie Reisebüchern und Broschüren der Umgebung erledigten wir gekonnt die Planung für den nächsten Tag. Waren es heute nur gut 180 km so werden es morgen um die 380 km Richtung Wellington sein.
Bevor es abends wieder kälter wurde nutzen wir die Annehmlichkeiten einer (warmen!!!) Dusche auf dem Campingplatz. Danach unternahmen wir einen kurzen Strandspaziergang, bevor wir dann mit unserem Gaskocher einen Leckeren Eintopf mit Kartoffeln und Hackfleisch kochten. Daniela kocht und Markus ist für den Abwasch zuständig ;)
Als die Sonne unterging (hier in Neuseeland erst um ca. halb 9) packten wir unsere sieben Sachen ins Auto und mummelten uns in die Decken ein, um wieder einmal eine gemütliche Nacht in unserem Haus auf vier Rädern zu verbringen. Bevor das Licht endgültig ausging, verfassten wir natürlich noch diesen Bericht und wünschen euch eine GUTE NACHT mit vielen süßen Träumen.
Tag 10
Hastings – Martinborough – Cape Palliser (Übernachtung) =
348 km
Am heutigen Tag genossen wir unser Frühstück bei strahlendem Sonnenschein. Der Wind blies uns aber um die Ohren und machte das Ganze sehr kalt. Auch auf unserer Fahrt nach Martinborough, einer Stadt auf dem Weg nach Wellington, stürmte es wie wild und Markus hatte alle Hände voll zu tun, um gegen die Seitenwinde anzukämpfen und es wurde sogar unsere Straße von einem umgestürzten Baum blockiert. Nachdem wir Martinborough zu Mittag hinter uns ließen fuhren wir weiter an den südlichsten Punkt der Nordinsel Neuseeland – dem Cape Palliser. Dort gibt es einen Leuchtturm, der über 240 Stufen erreicht werden kann. Außerdem trafen wir am Strand auf eine ganze Kolonie von Seelöwen, an die man richtig nahe ran konnte.
Am heutigen Tag genossen wir unser Frühstück bei strahlendem Sonnenschein. Der Wind blies uns aber um die Ohren und machte das Ganze sehr kalt. Auch auf unserer Fahrt nach Martinborough, einer Stadt auf dem Weg nach Wellington, stürmte es wie wild und Markus hatte alle Hände voll zu tun, um gegen die Seitenwinde anzukämpfen und es wurde sogar unsere Straße von einem umgestürzten Baum blockiert. Nachdem wir Martinborough zu Mittag hinter uns ließen fuhren wir weiter an den südlichsten Punkt der Nordinsel Neuseeland – dem Cape Palliser. Dort gibt es einen Leuchtturm, der über 240 Stufen erreicht werden kann. Außerdem trafen wir am Strand auf eine ganze Kolonie von Seelöwen, an die man richtig nahe ran konnte.
Tag 11
Cape Palliser – Wellington (Übernachtung) = 124 km
Heute fuhren wir morgens schon recht früh los und machten uns auf den Weg in die Hauptstadt Neuseelands, nach Wellington. Dort ließen wir uns an einem Campingplatz etwas abseits der Stadt nieder und fuhren mit dem Bus bereits am Vormittag ins Zentrum. Dort liefen wir ein wenig umher, sahen uns das spannende Nationalmuseum an, fuhren mit der Cable Car auf den Aussichtspunkt und liefen von dort durch den Botanischen Garten wieder ins Zentrum. Unten angekommen machten wir eine gratis Führung durch das Parlament. Anschließend nahmen wir den Bus zurück zum Campingplatz – das war unser Kurztrip in die Hauptstadt. Bereits morgen verlassen wir die Nordinsel und nehmen die Bluebridge-Fähre in den Süden.
Heute fuhren wir morgens schon recht früh los und machten uns auf den Weg in die Hauptstadt Neuseelands, nach Wellington. Dort ließen wir uns an einem Campingplatz etwas abseits der Stadt nieder und fuhren mit dem Bus bereits am Vormittag ins Zentrum. Dort liefen wir ein wenig umher, sahen uns das spannende Nationalmuseum an, fuhren mit der Cable Car auf den Aussichtspunkt und liefen von dort durch den Botanischen Garten wieder ins Zentrum. Unten angekommen machten wir eine gratis Führung durch das Parlament. Anschließend nahmen wir den Bus zurück zum Campingplatz – das war unser Kurztrip in die Hauptstadt. Bereits morgen verlassen wir die Nordinsel und nehmen die Bluebridge-Fähre in den Süden.
Tag 12
Wellington – Bluebridge Fähre – Picton (Übernachtung) = 37
km
Heute starteten wir den Tag gemütlich und warteten darauf um halb 1 bei der Fähre einzuchecken. Die Überfahrt dauerte etwas mehr als drei Stunden. Die Zeit verbrachten wir mit Fotosessions und Kaffeetrinken an Board. Als wir in Picton ankamen fuhren wir noch ein wenig weiter, bis wir einen netten kleinen Campingplatz fanden. Dieser lag direkt am Meer mit Blick in den Marlborough Sound, dem Fjord im Norden der Südinsel.
Heute starteten wir den Tag gemütlich und warteten darauf um halb 1 bei der Fähre einzuchecken. Die Überfahrt dauerte etwas mehr als drei Stunden. Die Zeit verbrachten wir mit Fotosessions und Kaffeetrinken an Board. Als wir in Picton ankamen fuhren wir noch ein wenig weiter, bis wir einen netten kleinen Campingplatz fanden. Dieser lag direkt am Meer mit Blick in den Marlborough Sound, dem Fjord im Norden der Südinsel.