Jordanien 2018
Während unserer einjährigen Weltreise 2014-15 lernten wir Yousef und seinen Bruder Mahmoud kennen. Die beiden lebten in Melbourne. Ursprünglich jedoch stammten sie aus dem Nahen Osten, genauer gesagt, war ihr Heimatland Palästina und Jordanien. Nach vielen interessanten Gesprächen mit den Zweien waren auch wir von der Schönheit dieses Landes überzeugt und schworen uns – irgendwann fliegen wir dahin.
Im Winter beschlossen wir dann, diese Idee in die Realität umzusetzen und suchten, wenn auch nicht lange nach zwei passenden Reisekameraden für den zweiwöchigen Trip. Daniela, die Arbeitskollegin von Dani, die nur rein zufällig den gleichen Namen besitzt und Dani’s Mama Judith, die uns bereits vor zwei Jahren nach Südafrika begleitet hat, hatten sogleich voller Vorfreude zugesagt.
Am 18. April fuhren wir dann gemeinsam zum Flughafen nach München. Obligatorisch war das Mittagessen im Flughafen-Restaurant Air Bräu bereits zeitlich einkalkuliert. Nachdem wir dort auch noch auf Daniela’s Geburtstag angestoßen hatten, hob unser Flieger der Royal Jordanian am späten Nachmittag von München nach Amman ab.
Im Winter beschlossen wir dann, diese Idee in die Realität umzusetzen und suchten, wenn auch nicht lange nach zwei passenden Reisekameraden für den zweiwöchigen Trip. Daniela, die Arbeitskollegin von Dani, die nur rein zufällig den gleichen Namen besitzt und Dani’s Mama Judith, die uns bereits vor zwei Jahren nach Südafrika begleitet hat, hatten sogleich voller Vorfreude zugesagt.
Am 18. April fuhren wir dann gemeinsam zum Flughafen nach München. Obligatorisch war das Mittagessen im Flughafen-Restaurant Air Bräu bereits zeitlich einkalkuliert. Nachdem wir dort auch noch auf Daniela’s Geburtstag angestoßen hatten, hob unser Flieger der Royal Jordanian am späten Nachmittag von München nach Amman ab.
Amman - ein Tag in der Hauptstadt
In Ammann angekommen warteten wir ein paar Minuten auf unseren Auto-Vermieter, der unser Jordanisches Rennmobil zum Flughafen brachte. Dann hieß es endgültig: „Lasset das Abenteuer beginnen.“
Nur wenige Fahrminuten lag der Flughafen von unserem bereits vorgebuchten Hotel in der Innenstadt von Amman entfernt. Kurz vor Mitternacht kamen wir dort an und wurden bereits herzlichst von Feras, dem Cousin der zuvor genannten Brüder aus Australien, begrüßt. Schon in den Planungstagen zu Hause hatten wir mit ihm Kontakt und er war, ohne uns davor je gesehen zu haben, überaus erfreut, uns in seinem Land zu begrüßen. Noch in derselben Nacht erzählte er uns bei einem gemütlichen Glas Tee über Jordanien und über seine Heimatstadt Amman. Am nächsten Morgen brachen wir dann nach dem Frühstück zu einer gemeinsamen Sightseeing-Tour auf. Guide Feras hatte bereits einen konkreten Plan ausgearbeitet, sodass wir möglichste viele und auch sehr überraschende Eindrücke in nur einem Tag gewinnen konnten. Den Tag starteten wir beim alten römischen Theater im Herzen von Ammann. Nachdem wir über dessen Geschichte, sowie über die aktuelle Nutzung aufgeklärt wurden, spazierten wir über einige Treppen in einen höher Gelegenen Stadtteil. Dort befindet sich der Tempel des Herkules. Von oben herab, konnten wir erstmals die vielen Hügel der Stadt ausmalen und bekamen einen guten Überblick. Mittags kehrten wir in einem der lokalen Restaurants ein, wo uns Feras einen Einblick in die jordanische Küche und deren kulinarischen Besonderheiten gab. Wir bestellten jordanisches Mansaf (Lamm und Reis mit einer Art Joghurtsauce). Den Nachmittag starteten wir dann frisch erholt und gestärkt mit einem Besuch in der großen Moschee von Ammann. Diese ist zwar normalerweise Touristen nicht zugänglich. Nach dem netten Fragen von Feras wurden wir jedoch allesamt eingekleidet und durften eine Zeit lang den Gebeten lauschen. Nach dem religiösen Erlebnis ging es für uns weiter zum Obst- und Gemüsemarkt der Stadt. Dort ließen wir die vielen uns unbekannten Obstsorten etwas auf uns wirken und kauften selbst noch ein paar gute Gewürze ein. Den Nachmittag verbrachten wir dann im Anschluss bei Kollegen von Feras. Die jungen Holländer arbeiten gerade an einem Urban Gardening Projekt und versuchen dadurch Frauen in diversen Flüchtlingslagern eine Aufgabe zu geben. Wir bekamen einen kurzen Einblick in die Arbeit, bevor wir den Tag mit einem Spaziergang in Richtung der Rainbowstreet ausklingen ließen. In einem Kaffee auf einer Anhöhe machten wir Rast, aßen zu Abend und rauchten zum Abschluss unserer Sightseeingtour unsere erste Shisha (Wasserpfeife).
Nur wenige Fahrminuten lag der Flughafen von unserem bereits vorgebuchten Hotel in der Innenstadt von Amman entfernt. Kurz vor Mitternacht kamen wir dort an und wurden bereits herzlichst von Feras, dem Cousin der zuvor genannten Brüder aus Australien, begrüßt. Schon in den Planungstagen zu Hause hatten wir mit ihm Kontakt und er war, ohne uns davor je gesehen zu haben, überaus erfreut, uns in seinem Land zu begrüßen. Noch in derselben Nacht erzählte er uns bei einem gemütlichen Glas Tee über Jordanien und über seine Heimatstadt Amman. Am nächsten Morgen brachen wir dann nach dem Frühstück zu einer gemeinsamen Sightseeing-Tour auf. Guide Feras hatte bereits einen konkreten Plan ausgearbeitet, sodass wir möglichste viele und auch sehr überraschende Eindrücke in nur einem Tag gewinnen konnten. Den Tag starteten wir beim alten römischen Theater im Herzen von Ammann. Nachdem wir über dessen Geschichte, sowie über die aktuelle Nutzung aufgeklärt wurden, spazierten wir über einige Treppen in einen höher Gelegenen Stadtteil. Dort befindet sich der Tempel des Herkules. Von oben herab, konnten wir erstmals die vielen Hügel der Stadt ausmalen und bekamen einen guten Überblick. Mittags kehrten wir in einem der lokalen Restaurants ein, wo uns Feras einen Einblick in die jordanische Küche und deren kulinarischen Besonderheiten gab. Wir bestellten jordanisches Mansaf (Lamm und Reis mit einer Art Joghurtsauce). Den Nachmittag starteten wir dann frisch erholt und gestärkt mit einem Besuch in der großen Moschee von Ammann. Diese ist zwar normalerweise Touristen nicht zugänglich. Nach dem netten Fragen von Feras wurden wir jedoch allesamt eingekleidet und durften eine Zeit lang den Gebeten lauschen. Nach dem religiösen Erlebnis ging es für uns weiter zum Obst- und Gemüsemarkt der Stadt. Dort ließen wir die vielen uns unbekannten Obstsorten etwas auf uns wirken und kauften selbst noch ein paar gute Gewürze ein. Den Nachmittag verbrachten wir dann im Anschluss bei Kollegen von Feras. Die jungen Holländer arbeiten gerade an einem Urban Gardening Projekt und versuchen dadurch Frauen in diversen Flüchtlingslagern eine Aufgabe zu geben. Wir bekamen einen kurzen Einblick in die Arbeit, bevor wir den Tag mit einem Spaziergang in Richtung der Rainbowstreet ausklingen ließen. In einem Kaffee auf einer Anhöhe machten wir Rast, aßen zu Abend und rauchten zum Abschluss unserer Sightseeingtour unsere erste Shisha (Wasserpfeife).
Roadtrip – Etappe 1 – Von Amman über Jerash ans Tote Meer
Von Ammann starteten wir bereits früh morgens Richtung Norden. Nur eine Stunde von der Hauptstadt entfernt befindet sich die große antike Stadt Jerash. Mit dem zu Hause schon gekauften Jordan Pass, gab es dort kostenlosen Eintritt. Bereits im 6. Jahrtausend vor Christus fanden in Jerash erste Besiedlungen statt. Die heute noch sichtbaren Bauwerke sind jedoch hauptsächlich aus Zeiten römischer Herrschaft. Zwei bis drei Stunden spazierten wir auf dem weitläufigen Gelände umher und besichtigen die wichtigsten Baudenkmäler, wie den Hadriansbogen, das Forum Romanum, das Südtheater und den Artemis Tempel. Nachdem wir von Ruinen dann nun mal erst genug hatten, fuhren wir wieder zurück in Richtung Süden. Unser heutiges Ziel lag am Toten Meer, wo wir ein Apartment gemietet hatten. Dort angekommen, bezogen wir sogleich unsere Zimmer und nur wenige Minuten später badeten wir im Meer mit einem der höchsten Salzgehalte. Ganz ohne Anstrengung trieben wir an der Wasseroberfläche und genossen die angenehme Wassertemperatur. Zur weiteren Wellnessanwendung gehörte auch noch ein Schlammbad. Schlamm aus dem Toten Meer ist gut für die Haut und so ließen auch wir es uns nicht nehmen, uns von Kopf bis Fuß damit einzureiben. Was für eine Sauerei. Aber den Spaß war es allemal wert.
So viele heilige Plätze in Jordanien
Morgens früh starteten wir von unserer Unterkunft zum Dead Sea Panorama Restaurant. Dort planten wir eigentlich unser Frühstück ein. Wie es außerhalb aber nun mal eben vorkommen kann, hat der nette Koch gerade an diesem Tag verschlafen und ein gemütliches Frühstück mit herrlicher Aussicht auf das Tote Meer blieb uns somit verwehrt. Mit Hunger im Magen setzten wir somit unsere Reise fort und fuhren zum Mount Nebo, dem Berg Moses. Dort sah, laut biblischer Erzählung, Mose zum ersten Mal auf das gelobte Land und starb. Eine Gedenkkirche erinnert daran und der Blick vom Berg auf das Tote Meer, den Jordan Fluss und bis über die Grenzen nach Israel waren es wert, sich den Weg durch die Touristenmassen zu bahnen.
Nachdem wir dann einen ausgiebigen Mittagsstopp eingelegt hatten, ging unsere Reise zur nächsten heiligen Stätte weiter. Wir besuchten die Taufstelle Jesu am Jordan Fluss. Die religiöse Stätte liegt inmitten des militärischen Sperrgebiets, weshalb man nur im Zug einer geführten Tour zur berühmten Stelle kommt. Am Ort, an der damals die Taufe stattgefunden hat, befindet sich nun zwar kein Wasser mehr, da der Wasserspiegel des Flusses in den letzten Jahren stark zurückgegangen ist. Überreste einer Kirche können jedoch noch besichtigt werden. Ein paar Meter weiter kamen wir dann an den Fluss, von wo man nur in wenigen Metern Entfernung die Israelische Seite des Flusses sieht. Dort wurden interessante religiöse Riten abgehalten und Menschen ließen sich vor unseren Augen taufen. Was für ein Spektakel. Wir genügten uns damit, unsere Füße in das angenehme Wasser des Flusses zu strecken, bevor es mit dem Tour Bus wieder zur Ausgang ging.
Nachdem wir dann einen ausgiebigen Mittagsstopp eingelegt hatten, ging unsere Reise zur nächsten heiligen Stätte weiter. Wir besuchten die Taufstelle Jesu am Jordan Fluss. Die religiöse Stätte liegt inmitten des militärischen Sperrgebiets, weshalb man nur im Zug einer geführten Tour zur berühmten Stelle kommt. Am Ort, an der damals die Taufe stattgefunden hat, befindet sich nun zwar kein Wasser mehr, da der Wasserspiegel des Flusses in den letzten Jahren stark zurückgegangen ist. Überreste einer Kirche können jedoch noch besichtigt werden. Ein paar Meter weiter kamen wir dann an den Fluss, von wo man nur in wenigen Metern Entfernung die Israelische Seite des Flusses sieht. Dort wurden interessante religiöse Riten abgehalten und Menschen ließen sich vor unseren Augen taufen. Was für ein Spektakel. Wir genügten uns damit, unsere Füße in das angenehme Wasser des Flusses zu strecken, bevor es mit dem Tour Bus wieder zur Ausgang ging.
In die Berg bin i gern – Wandern im Dana Nationalpark
Nach zwei gemütlichen Tagen am Toten Meer war es dann wieder an der Zeit für etwas sportliche Betätigung und so führte uns unser Roadtrip entlang einer wunderschönen Bergstraße bis ins kleine Bauerndörfchen Dana Village. Bis vor wenigen Jahren war Dana ein heruntergekommenes, verschlafenes Bauerndorf. Viele der früheren Einwohner sind in die Städte gezogen und so sieht man bei einem Ortsrundgang viele verfallene Steinhäuser. Durch ein staatliches Projekt und die Lage von Dana am Eingang zum Nationalpark wurde die letzten Jahre sehr stark in den Ökotourismus investiert. Immer mehr Einheimische kehren nun nach Dana zurück und immer mehr Touristen machen in diesem gemütlichen und ursprünglichen Örtchen Halt. Als wir dort ankamen bezogen wir unsere Unterkunft, das Dana Tower Hotel. Abends bestaunten wir einen traumhaften Sonnenuntergang und wurden von unseren Gastgebern bekocht. Am Buffet standen viele jordanische Köstlichkeiten, wie Humus, Fladenbrot, Lammfleisch, gegrilltes Gemüse und vieles mehr. Im Anschluss an das essen gab es den traditionellen, stark gesüßten Schwarztee. Gestärkt von diesem guten Abendessen brachen wir dann am nächsten Tag zum Nationalpark auf. Dort spazierten wir verschiedene Rundwanderungen ab, bestiegen den „höchsten“ Berg es Parks und wanderten zu den Dana Caves. Am Ende unseres Wandertages trafen wir dann am Parkeingang auf eine große Gruppe einheimischer Schulmädchen, die sich gleich brennend für uns und unsere Herkunft interessierten. Wir übten mit den Mädchen Englisch und im Gegenzug zeigten sie uns traditionelle Tänze und luden uns auch gleich zum Mittanzen ein. Den Tag in der traumhaften Berglandschaft von Jordanien ließen wir dann wieder bei einem schönen Sonnenuntergang und guten Essen in unserer Unterkunft ausklingen.
Die antike Felsenstadt Petra
Einer unserer Beweggründe, nach Jordanien zu reisen, war sicherlich der Besuch der 2.000 Jahre alten Felsenstadt Petra, durch welchen wir wieder eines der sieben Weltwunder der Neuzeit von unserer Bucket List streichen können.
Wir übernachteten direkt in einem Hotel beim Eingang zur Felsenstadt, um morgens bei der Öffnung der Tore gleich vor Ort zu sein und so dem Andrang nach Eintreffen der ganzen Tour Busse zu entgehen. Mit dem, bereits von zu Hause aus gekauften, Jordan Pass hatten wir kostenlosen Einlass zur Felsenstadt. Nach dem Eingang liefen wir ca. 2 Kilometer, bis wir zum Siq, einer etwa 1,5 Kilometer langen, 70 Meter tiefen Felsschlucht kamen. Spätestens als wir dort hindurch liefen wurden wir zum ersten Mal von der Faszination des Weltwunders gepackt. Direkt am Ende des Siqs tauchte dann vor uns das Schatzhaus „The Treasury“ auf. Das Schatzhaus ist das berühmteste Bauwerk Petras und diente zur damaligen Zeit als Felsgrab. Den gesamten Tag verbrachten wir auf der Anlage von Petra und besichtigten die vielen verschiedenen Bauwerke, Höhlen und Ruinen. Viele Wanderkilometer und Stunden später machten wir uns dann auf den Weg zum Ausgang. Kurz vor dem Treasury begann es dann recht stark zu regnen. Beim Eingang zum Siq angekommen, wurden wir dann sogleich von zwei Polizisten angehalten. Der Siq sei derzeit zu Fuß, aufgrund des Regens und möglichen Sturzfluten nicht begehbar und wir müssten uns noch etwas gedulden. Unterschlupf fanden wir in der Zwischenzeit im Inneren des Schatzhauses, das normalerweise für Besucher nicht begehbar ist. Nur wenige Minuten später sprach sich herum, dass wir wohl mit Jeeps durch den Siq „evakuiert“ werden sollen und so war es dann auch. Ein Auto um das Andere brachte die Besucher zurück zum Eingang. Nachdem der größte Andrang auf die Fahrzeuge etwas nachgelassen hat, bestiegen auch wir eines und fuhren durch den mit etwas Wasser geströmten Siq zurück nach Wadi Musa.
Zurück im Hotel wärmten wir uns dann zuerst etwas im Zimmer und gingen später noch Abendessen.
Wir übernachteten direkt in einem Hotel beim Eingang zur Felsenstadt, um morgens bei der Öffnung der Tore gleich vor Ort zu sein und so dem Andrang nach Eintreffen der ganzen Tour Busse zu entgehen. Mit dem, bereits von zu Hause aus gekauften, Jordan Pass hatten wir kostenlosen Einlass zur Felsenstadt. Nach dem Eingang liefen wir ca. 2 Kilometer, bis wir zum Siq, einer etwa 1,5 Kilometer langen, 70 Meter tiefen Felsschlucht kamen. Spätestens als wir dort hindurch liefen wurden wir zum ersten Mal von der Faszination des Weltwunders gepackt. Direkt am Ende des Siqs tauchte dann vor uns das Schatzhaus „The Treasury“ auf. Das Schatzhaus ist das berühmteste Bauwerk Petras und diente zur damaligen Zeit als Felsgrab. Den gesamten Tag verbrachten wir auf der Anlage von Petra und besichtigten die vielen verschiedenen Bauwerke, Höhlen und Ruinen. Viele Wanderkilometer und Stunden später machten wir uns dann auf den Weg zum Ausgang. Kurz vor dem Treasury begann es dann recht stark zu regnen. Beim Eingang zum Siq angekommen, wurden wir dann sogleich von zwei Polizisten angehalten. Der Siq sei derzeit zu Fuß, aufgrund des Regens und möglichen Sturzfluten nicht begehbar und wir müssten uns noch etwas gedulden. Unterschlupf fanden wir in der Zwischenzeit im Inneren des Schatzhauses, das normalerweise für Besucher nicht begehbar ist. Nur wenige Minuten später sprach sich herum, dass wir wohl mit Jeeps durch den Siq „evakuiert“ werden sollen und so war es dann auch. Ein Auto um das Andere brachte die Besucher zurück zum Eingang. Nachdem der größte Andrang auf die Fahrzeuge etwas nachgelassen hat, bestiegen auch wir eines und fuhren durch den mit etwas Wasser geströmten Siq zurück nach Wadi Musa.
Zurück im Hotel wärmten wir uns dann zuerst etwas im Zimmer und gingen später noch Abendessen.
Auf zum nächsten Highlight - Die Wüste von Wadi Rum
Am nächsten Morgen machten wir uns dann auf die Weiterfahrt in Richtung Wadi Rum. Auf dem Weg besuchten wir noch „Little Petra“, dass nur wenige Kilometer vom richtigen Petra entfernt liegt und aufgrund seiner Ähnlichkeit zu seiner großen Schwester, seinen Namen erhalten hat.
In Wadi Rum angekommen bezogen wir dann ein Zeltcamp für die Nacht. Die luxuriösen Zelte waren komplett mit Bett und Dusche ausgestattet und es fehlte somit an nichts. Zum Sonnenuntergang starteten wir dann unser erstes Wüstenerlebnis. Gemeinsam mit einem Guide ging es hoch zu Ross – ähh nein - Kamel in die Wüste. Nachdem wir uns zuerst etwas an die gleichmäßigen Bewegungen der Tiere gewöhnen mussten, genossen wir den Ausritt. Den Sonnenuntergang verbrachten wir dann inmitten des Wadis und pünktlich, bevor es dunkel wurde, waren wir zurück im Camp.
Dort wurden wir abends mit gutem, traditionell beduinischem Essen verwöhnt. Das Gemüse und das Fleisch wurden sogar unterirdisch geschmort. Vom Buffet gab es dazu viele leckere Beilagen, wie Hummus, Gurkensalat und verschieden Saucen.
Nach einer gemütlichen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück brachen wir dann, gemeinsam mit einem Guide, am kommenden Morgen, zu unserer Jeep-Wüstentour auf. Den ersten Stopp machten wir am Ort, an welchem der Film „Der Marsianer“ gedreht wurde. Im Anschluss ging es kreuz und quer durch das Wadi. Hinauf auf Sanddünen, vorbei an Felslandschaften und hindurch durch die Wüstenlandschaft. Um die Mittagszeit wurden wir dann am Lagerfeuer von unserem Guide bekocht. Es gab wunderbar schmeckenden Hähncheneintopf und natürlich im Anschluss den traditionell, stark gezuckerten Tee.
Am Nachmittag führten wir unsere Wüstentour fort, bis wir zur Dämmerungszeit an einem Ort ankamen, wo bereits eine Feuerstelle für die Nacht im Freien aufgebaut war. Wir kochten wieder Tee und wurden dann mit einem guten Abendessen verwöhnt. Aufgrund des Vollmondes war es in der Nacht zwar nicht komplett dunkel, ein Spaziergang in der nächtlichen Ruhe der Wüste war jedoch auch bei Mondschein ein wunderbares Erlebnis. Die Nacht verbrachten wir dann, gut eingepackt in Swags, unter freiem Himmel. Was für ein Erlebnis.
Morgens wurden wir vom Zwitschern der Vögel geweckt, packten unsere Sachen und waren dann pünktlich zum Frühstück wieder zurück im Hauptcamp. Nachdem wir uns dort wieder etwas frisch gemacht hatten, führten wir unsere Fahrt weiter in den Süden fort.
In Wadi Rum angekommen bezogen wir dann ein Zeltcamp für die Nacht. Die luxuriösen Zelte waren komplett mit Bett und Dusche ausgestattet und es fehlte somit an nichts. Zum Sonnenuntergang starteten wir dann unser erstes Wüstenerlebnis. Gemeinsam mit einem Guide ging es hoch zu Ross – ähh nein - Kamel in die Wüste. Nachdem wir uns zuerst etwas an die gleichmäßigen Bewegungen der Tiere gewöhnen mussten, genossen wir den Ausritt. Den Sonnenuntergang verbrachten wir dann inmitten des Wadis und pünktlich, bevor es dunkel wurde, waren wir zurück im Camp.
Dort wurden wir abends mit gutem, traditionell beduinischem Essen verwöhnt. Das Gemüse und das Fleisch wurden sogar unterirdisch geschmort. Vom Buffet gab es dazu viele leckere Beilagen, wie Hummus, Gurkensalat und verschieden Saucen.
Nach einer gemütlichen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück brachen wir dann, gemeinsam mit einem Guide, am kommenden Morgen, zu unserer Jeep-Wüstentour auf. Den ersten Stopp machten wir am Ort, an welchem der Film „Der Marsianer“ gedreht wurde. Im Anschluss ging es kreuz und quer durch das Wadi. Hinauf auf Sanddünen, vorbei an Felslandschaften und hindurch durch die Wüstenlandschaft. Um die Mittagszeit wurden wir dann am Lagerfeuer von unserem Guide bekocht. Es gab wunderbar schmeckenden Hähncheneintopf und natürlich im Anschluss den traditionell, stark gezuckerten Tee.
Am Nachmittag führten wir unsere Wüstentour fort, bis wir zur Dämmerungszeit an einem Ort ankamen, wo bereits eine Feuerstelle für die Nacht im Freien aufgebaut war. Wir kochten wieder Tee und wurden dann mit einem guten Abendessen verwöhnt. Aufgrund des Vollmondes war es in der Nacht zwar nicht komplett dunkel, ein Spaziergang in der nächtlichen Ruhe der Wüste war jedoch auch bei Mondschein ein wunderbares Erlebnis. Die Nacht verbrachten wir dann, gut eingepackt in Swags, unter freiem Himmel. Was für ein Erlebnis.
Morgens wurden wir vom Zwitschern der Vögel geweckt, packten unsere Sachen und waren dann pünktlich zum Frühstück wieder zurück im Hauptcamp. Nachdem wir uns dort wieder etwas frisch gemacht hatten, führten wir unsere Fahrt weiter in den Süden fort.
Aquaba - Chillen am Roten Meer
Als Ausgleich zu unseren Nächten in recht einfachen Unterkünften, ließen wir es uns die letzten zwei Urlaubstage am Roten Meer so richtig gut gehen. Wir buchten uns im Kempinski Hotel ein und genossen dort den Luxus eines 5-Sterne Hotels mit geräumigen Zimmern, ausgiebigem (Sekt)-Frühstück und einer Poollandschaft, die zum Relaxen und Plantschen einlud.
Allerdings ist bei einem Besuch am Roten Meer auch ein Tauchgang obligatorisch und so buchten wir einen Vormittagsausflug bei einer der gut bewerteten Tauchschulen. Nachdem wir uns wieder etwas an die Ausrüstung und das Atmen unter Wasser gewohnt hatten, genossen wir die schönen Korallenriffe und das Wracktauchen, welches zu unserer Verwunderung, bereits direkt vom Strand aus möglich war.
Drei Nächte später, hieß es dann auch schon wieder Abschied nehmen vom Meer und wir machten uns auf den Weg zurück in Richtung Amman.
Allerdings ist bei einem Besuch am Roten Meer auch ein Tauchgang obligatorisch und so buchten wir einen Vormittagsausflug bei einer der gut bewerteten Tauchschulen. Nachdem wir uns wieder etwas an die Ausrüstung und das Atmen unter Wasser gewohnt hatten, genossen wir die schönen Korallenriffe und das Wracktauchen, welches zu unserer Verwunderung, bereits direkt vom Strand aus möglich war.
Drei Nächte später, hieß es dann auch schon wieder Abschied nehmen vom Meer und wir machten uns auf den Weg zurück in Richtung Amman.
Ein letzter Zwischenstopp in Madaba
Auf dem Weg zum Flughafen verbrachten wir dann noch eine letzte Nacht in Madaba. Dort besichtigten wir die berühmten, jahrhundertealten Mosaike und Kirchen.
Am 02. Mai hob dann unser Flieger von Amman ab und brachte uns zurück nach München.
Beeindruckt von einem Land mit abwechslungsreicher Landschaft, überaus freundlichen Menschen und vielen Traditionen kehrten wir nach Hause zurück.
Beeindruckt von einem Land mit abwechslungsreicher Landschaft, überaus freundlichen Menschen und vielen Traditionen kehrten wir nach Hause zurück.