Athen 07.04.2015 - 11.04.2015
Ein letztes Abenteuer vor der Heimreise
Nach einem fast 6-stündigen Flug kamen wir in Athen an und machten uns sogleich auf mit der Metro in die Innenstadt, wo unser Hotel bereits gebucht war. Als wir eingecheckt hatten und uns ins Zimmer begaben, dann der Schreck: Markus‘ Geldtasche war weg. Das war ja noch nötig – vier Tage vor dem Heimflug. Sogleich mussten wir reagieren. Wir telefonierten mit der Bank, sperrten unsere Kredit- und Bankomatkarten und klärten die wichtigen Details mit unserer Reiseversicherung ab. Diese verlangten von uns einen Polizeibericht, weshalb wir auch sogleich zur zuständigen Polizeistation gingen. Dort kam dann aber die Ernüchterung. Eigentlich dachten wir, dass es in einem europäischen Land kein Problem sein sollte, einen Polizeibericht und eine Verlustanzeige in englischer Sprache zu erhalten. Bald schon stellten wir aber fest, dass in Griechenland die Uhren wohl noch etwas anders ticken. Kein Bericht auf Englisch, die Beamten konnten uns den Griechischen auch nicht übersetzen und während unseres Aufenthaltes auf dem Revier wurde im hinteren Teil des Raumes heftigst diskutiert und gestritten. Drei Taschendiebe, die gerade festgenommen wurden und sich die Anschuldigungen des Polizisten nicht bieten lassen wollten, wie uns dann erklärt wurde. Der Besuch der Wache an sich war schon ein Erlebnis.
Unser Rezeptionist im Hotel half uns dann bei der Übersetzung des Berichts und so ging’s am nächsten Tag noch einmal zurück zur Polizei, um den passenden Stempel auf den „Wisch“ zu bekommen.
Obwohl wir von der Versicherung sehr wahrscheinlich nichts zurück erstattet bekommen werden, lohnte sich, bereits am nächsten Tag, der ganze Aufwand. Da sich auch unsere Studentenausweise in der gestohlenen Geldtasche befunden hatten, bekamen wir mit dem Verlustbericht bei allen historischen Stätten freien Eintritt.
Unser Rezeptionist im Hotel half uns dann bei der Übersetzung des Berichts und so ging’s am nächsten Tag noch einmal zurück zur Polizei, um den passenden Stempel auf den „Wisch“ zu bekommen.
Obwohl wir von der Versicherung sehr wahrscheinlich nichts zurück erstattet bekommen werden, lohnte sich, bereits am nächsten Tag, der ganze Aufwand. Da sich auch unsere Studentenausweise in der gestohlenen Geldtasche befunden hatten, bekamen wir mit dem Verlustbericht bei allen historischen Stätten freien Eintritt.
Unterwegs in den historischen Stätten Athens
Unsere Tage in Athen verbrachten wir natürlich damit, die berühmten historischen Stätten zu besichtigen und dabei viel über die erste Hochkultur des europäischen Festlands zu lernen.
Zu allererst besuchten wir das Archäologische Nationalmuseum, mit all seinen Skulpturen und vielen anderen bedeutenden Exponaten. Im Anschluss besuchten wir die Agora. Athen ist die Geburtsstätte der Demokratie. Bereits einige Jahrhunderte vor Christus wurde dort die Volksversammlung eingeführt. In der Agora wurde über wichtige Entscheidungen von den Bürgern abgestimmt.
Nachmittags bestiegen wir dann die „Oberstadt von Athen“, die Akropolis. Diese besteht aus mehreren Bauwerken. Das Wichtigste stellt das Parthenon dar. Dieser Tempel wurde der „Stadtheiligen“ Athene geweiht.
Von der Akropolis genossen wir auch einen sensationellen Ausblick auf die gesamte Stadt und in der Ferne konnte man sogar den Hafen von Piräus erkennen.
Des Weiteren bestiegen wir den höchsten Berg Athens, den Lykabettus Hill. Nach einer halbstündigen Wanderung erreichten wir den „Gipfel“ und genossen ein weiteres Mal eine wunderbare Aussicht. Im Vordergrund die Akropolis, im Hintergrund das Meer.
In Athen konnten wir außerdem auch sehr leckeres Essen genießen. Neben Fetakäse und Mousakka bevorzugten wir einfachen und sehr guten Gyros, welcher zudem sehr preiswert und an jeder Straßenecke zu bekommen ist.
Obwohl wir nicht wirklich gut in unsere Zeit in Griechenland gestartet sind, genossen wir die letzten Tage unserer Reise dort. Am 10. April überkam uns dann aber endgültig ein komisches Gefühl. Eine letzte Nacht im Hotelzimmer, ein letzter Gyros, ein letzten Mal schlafen gehen, bevor wir unsere Lieben daheim wieder in den Armen halten werden.
Am 11. April machten wir uns dann mit der Metro auf den Weg zum Flughafen – ein letztes Mal.
Zu allererst besuchten wir das Archäologische Nationalmuseum, mit all seinen Skulpturen und vielen anderen bedeutenden Exponaten. Im Anschluss besuchten wir die Agora. Athen ist die Geburtsstätte der Demokratie. Bereits einige Jahrhunderte vor Christus wurde dort die Volksversammlung eingeführt. In der Agora wurde über wichtige Entscheidungen von den Bürgern abgestimmt.
Nachmittags bestiegen wir dann die „Oberstadt von Athen“, die Akropolis. Diese besteht aus mehreren Bauwerken. Das Wichtigste stellt das Parthenon dar. Dieser Tempel wurde der „Stadtheiligen“ Athene geweiht.
Von der Akropolis genossen wir auch einen sensationellen Ausblick auf die gesamte Stadt und in der Ferne konnte man sogar den Hafen von Piräus erkennen.
Des Weiteren bestiegen wir den höchsten Berg Athens, den Lykabettus Hill. Nach einer halbstündigen Wanderung erreichten wir den „Gipfel“ und genossen ein weiteres Mal eine wunderbare Aussicht. Im Vordergrund die Akropolis, im Hintergrund das Meer.
In Athen konnten wir außerdem auch sehr leckeres Essen genießen. Neben Fetakäse und Mousakka bevorzugten wir einfachen und sehr guten Gyros, welcher zudem sehr preiswert und an jeder Straßenecke zu bekommen ist.
Obwohl wir nicht wirklich gut in unsere Zeit in Griechenland gestartet sind, genossen wir die letzten Tage unserer Reise dort. Am 10. April überkam uns dann aber endgültig ein komisches Gefühl. Eine letzte Nacht im Hotelzimmer, ein letzter Gyros, ein letzten Mal schlafen gehen, bevor wir unsere Lieben daheim wieder in den Armen halten werden.
Am 11. April machten wir uns dann mit der Metro auf den Weg zum Flughafen – ein letztes Mal.